Der Januar-Express 2023 - Smoke-free & Happy ins neue Jahr :D
Mensch Ana, das ist übel!
Du sagst, es sind die Umstände drumherum, die dir das Leben gerade schwer machen?
Da ist die Sucht vielleicht nicht das Schlimmste gerade?
Der Suchtteufel sitzt neben dir, sagst du.
Nicht auf deinen Schultern.
Nicht im Kopf . Neben dir. Gleichberechtigt.
Du kannst ihn angucken, erzähl ihm, was du am liebsten mit ihm machen würdest, wenn die Umstände anders wären!!! Zeig ihm ne lange Nase, spuck ihm von mir aus ins Gesicht .....und dann lach ihn aus, der kann dir nix!! Und mit jedem Auslachen rückt er ein Stückchen von dir ab....
Der sitzt nur neben dir und kann dich zu nichts zwingen.....
Der Blödmann!!
L G , Birgit
Hallo ihr Lieben,
also bei mir ist es leider aktuell echt nicht einfacher. Das Nikotinteufelchen sitzt gefühlt fast die ganze Zeit neben mir.
Hat aber momentan mit den Umständen drum herum zu tun. Ich hoffe sehr nicht wieder rückfällig zu werden
Denke momentan also von Tag zu Tag und hoffe, dass es bald wieder besser wird.
LG Ana
Ich hab schon so oft gelesen, dass man sich belohnen soll. Wie macht ihr das im Alltag?
Die Kinder sind seit ungefähr kurz vor 8 im Bett und ich sitze in der Badewanne. Das ist aber für mich keine Belohnung für das nicht rauchen, das habe ich auch vor dem aufhören so gemacht.
Hallo Mom_of_two,
ich bin mir nicht sicher, ob die Überlegung nicht falsch ist, sich für das nicht rauchen zu belohnen. Damit suggeriert man sich, man würde auf etwas verzichten, oder? Vielleicht eher so: die Zigarette war oft Belohnung für alles mögliche (und das nur in dem Sinne, dass man sich damit belohnt hat, dass man seine Entzugssymptome für die nächste Stunde maximal linderte), und nun gilt es, andere Arten von Belohnung zu etablieren. Als Beispiel: nach dem Abwasch Belohnung durch Zigarette - was, wie gesagt, im Grunde gar keine Belohnung war, sondern nur ein Zugeständnis an die Sucht - trotzdem hat sich das Gehirn das so eingeprägt, dass es eine Belohnung ist, also jetzt eine neue Belohnungsart überlegen, z.B. ein Lieblingslied anhören - hierzu mal die Aktivitätenliste heranziehen, falls noch nicht getan (https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/psychotherapie_ambulanz/aktivit__tenliste.pdf).
Gruß, Elli
Einmal träumte ich auch, ich hätte geraucht. Das scheint recht normal zu sein, wenn man aufgehört hat. Ich war im Traum traurig deswegen und hab gedacht: jetzt muss ich ja meinen Zähler wieder auf Null stellen! War froh, als ich aufgewacht war, dass es nur ein Traum war.
Vorm Traum rauchen graut es mir total. Wenn ich träume, dann bin ich mir nie sicher, ob das jetzt Traum oder Realität war und mit dem Rauchen kann ich das gar nicht gebrauchen!!!
Oder ich nehme mir den mit ins Bett, aber da kriegt der liebste bestimmt Angst vor mir
Bei mir sind in ner Stunde auch schon wieder 4 Wochen geschafft und noch fühlt sich das nicht rauchen einfach an.
Ich wünsche mir so sehr länger durchzuhalten als die letzten Male.
Ich hab schon so oft gelesen, dass man sich belohnen soll. Wie macht ihr das im Alltag?
Die Kinder sind seit ungefähr kurz vor 8 im Bett und ich sitze in der Badewanne. Das ist aber für mich keine Belohnung für das nicht rauchen, das habe ich auch vor dem aufhören so gemacht. Ich bade und mein Mann bereitet derweil das Essen zu. Arbeitsteilung klappt bei uns
Liebe Grüße
Mom of 2
Kommt es mir nur so vor, oder sind die letzten Beiträge entspannter, mit Witz durchzogen, Alltagserzählungen dabei.....?
Ist das Thema Rauchen nicht mehr allgegenwärtig?
Unser normales Leben kommt langsam wieder, ein Hauch davon wenigstens
Schönes Gefühl, schöne Vorstellung!!
LG, euch allen morgen einen schönen Alltag, Birgit
Katja, das ist schon wirklich ulkig, als ob der Zählerstand das Wichtigste wäre und nicht das nicht mehr rauchen
Hallo an alle,
bei mir läuft es auch ganz gut, das Schlimmste ist wohl tatsächlich überstanden. Allerdings merke ich, dass ich emotional etwas labil bin.
Am Wochenende mit meinem Freund, der raucht, gab es drei oder vier Situationen, in denen ein Verlangen nach einer Zigarette aufkam. Das war jeweils sehr deutlich, aber ich kann nicht behaupten, dass ich darunter gelitten hätte. Ich hab es halt registriert und nicht geraucht. Das war's.
Einmal träumte ich auch, ich hätte geraucht. Das scheint recht normal zu sein, wenn man aufgehört hat. Ich war im Traum traurig deswegen und hab gedacht: jetzt muss ich ja meinen Zähler wieder auf Null stellen! War froh, als ich aufgewacht war, dass es nur ein Traum war.
Grüße, Elli
Lieben Gruß an alle, ich bin noch da und auch noch rauchfrei
Erstaunlicherweise fällt es mir gar nicht soo schwer, mein Kippenkobold tanzt mir nur dann auf der Nase rum, wenn meine Kollegen draussen rauchen gehen...
Naja,auch da finde ich eine Alternative.
Wünsche allen weiterhin eine rauchfreie Zeit!
Guten Morgen Zusammen,
da ist ja eine Menge los gewesen in unserem Zug die letzten Tage. Habe das mal überflogen. Toll zu sehen, wie viele wir sind. Da wird viel gekämpft und gerungen. Meistens erfolgreich. Glückwünsche und weiter so!
Ich habe gerade mein Wohnzimmer gestrichen. Inklusive der Decke. Krass anstrengend mit Ausräumen, Aussortieren, Entstauben, Umräumen, Saubermachen ... bin keine 30 mehr musste ich feststellen. Aber ich habe die Zeit selten ans Rauchen gedacht.
So, meine Liebe. Dann alle Durchstarten bitte in die nächste rauchfreie Runde.
Lg Torsten