Der Forumshausener Bote Lokalredaktion
Liebe Pearle67,
.... dito.
Glg Bettina
Ich habe heute mal ein wenig in unserem wunderbaren Forum herumgestöbert und alles gefunden, was es gibt: Die Aufhörer, die irgendwann die letzte Zigarette geraucht haben und da locker durch sind. Die Kämpfer, die von der Sucht lange nicht losgelassen werden und dennoch stark bleiben. Die Wiederholungstäter, die immer wieder zur Zigarette greifen, egal wie lange sie rauchfrei waren. Die Stinkigen, die alles nur noch negativ sehen, was mit Rauchen zusammenhängt. Die Reflektierer, die sich ernsthaft mit ihrer Sucht und deren Mechanismen auseinandersetzen. Und noch viele Typen mehr. Wir haben ein paar extreme Beispiele für die eine oder andere Strategie hier, aber im großen und ganzen eint uns das Ziel:
Freiheit für immer, Liberté toujours
Ich selbst habe am 29. Juni 2018 meine letzte Zigarette geraucht. Im Forum war ich schon ein paar Tage angemeldet. Ich habe mich genau beobachtet und mein Rauchverhalten analysiert, jede Zigarette seziert. Das war nicht schön, denn die Augen vor all dem zu verschließen ist um Vieles einfacher.
Ich war dann auch mit all meinen Entzugserscheinungen sehr beschäftigt. Aber nach einer Weile (Etwa drei oder vier Wochen) setzte so eine erste Art Gewöhnung ein.
Eigentlich ist es sogar irrsinnig, wie schnell die Gewöhnung einsetzt, wie schnell ich mich freuen konnte. Über Dinge, die ich früher ignorierte. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich 33 Jahre lang mehr als 20 Zigaretten am Tag rauchte.
Laut Deutschem Krebsforschungszentrum sinkt eine Woche nach der letzten Zigarette der Blutdruck, zwei Jahre später hat ein Ex-Raucher fast das gleiche Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie ein Nichtraucher. Das Risiko, an Krebs zu erkranken, sinkt (für die meisten Arten) mit einigen Jahren deutlich.
Trotzdem frage ich mich oft, wieso ich mir das antue. Gut, ich kriege mehr Luft, muss den Wecker keine Stunde lang mehr aushauen. Aber mein Essen schmeckt immer noch nach Rewe, und ich sehe auch nicht frischer aus, wie es immer heißt. Dafür habe ich zugenommen, ich glaube, das nennt man Suchtverlagerung. Was also bleibt? Freiheit. Ich brauche kein Nikotin mehr, um zu leben. Liberté toujours!
Freiheit heißt auch, mir von Freunden ab und zu Rauch ins Gesicht pusten zu lassen. Ich mag es nicht mehr, in Qualm gehüllt die Nächte durchzureden, dionysisch, ohne Optimierungszwang. Ichbin wirklich froh über mein beinahe vollkommen rauchfreies Umfeld.
Kaum eine Droge ist so perfide wie Tabak - und doch war da immer etwas, worauf ich mich freuen konnte. Nüchtern wie unnüchtern betrachtet waren die letzten 33 Jahre eine Abfolge von himmlischen, passablen und würdelosen Zigaretten. Keine von ihnen hat mich in der Summe weitergebracht. Aber ich lebte von Kippe zu Kippe, war dumm und unwiederbringlich unbeschwert. Gar nicht mal so selten war es "des Lebens bestes Teil", wie es im "Zauberberg" übers Rauchen heißt.
Mein Leben ist jetzt also nicht unbedingt schöner. Aber ich bin froh, mich der Sucht zu stellen und die Qual zu ertragen. Ich bin keine Nichtraucherin, ich bin trocken. Die Rückfallquote ist hoch, es ist unwahrscheinlich, dass ich es nie wieder tun werde. Nur bitte nicht so bald, noch einmal halte ich diese Aufhör-Tortur nicht aus.
HH
Große Eröffnung des 1.Forumshausener Weihnachtsmarktes
in Feierheim, Treffpunkt für Alle
Endlich ist es so weit. Die Buden sind aufgestellt, die Dekoration ist aufgebaut, alle Lichter installiert. So präsentiert sich der erste Forumshausener Weihnachtsmarkt hier in Feierhausen, im Treffpunkt für Alle, von seiner allerschönsten Seite.
Neben vielen vorweihnachtlichen Dekoideen bietet der Weihnachtsmarkt auch wieder allerlei kulinarisches. Hier kommt wirklich niemand zu kurz. Die Bratwurstfans können genauso hemmungslos schlemmen, wie die Anhängerinnen der veganen Kochkunst. Der erste Weihnachtsmarkt in Forumshausen hat ein ganz besonderes Motto: "Leben wie Gott in der Schweiz, weihnachtliche Bräuche und Spezialitäten aus der Schweiz, von unseren Freundinnen und Freunden aus der Schweiz vorgeführt.
Heute ab 9.00 Uhr ist die große Eröffnungsfeier mit Musik, Glühwein und Punsch und dann nimmt der Weihnachtsmarkt seinen Betrieb auf.
Wir hoffen auf viele Besucherinnen und Besucher und freuen uns über jeden Beitrag. HH
Diese die Welt des blauen Dunstes erschütternde Mitteilung muss erst einmal verarbeitet werden.
Nach dem ersten Schrecken geht der Fokus auf die vielen Vorteile der Rauchfreiheit und die helfende Hand der Rauchfrei- wird gern ergriffen.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen werden mit einem großartigen weltweiten Maßnahmenpaket aufgefangen.
Die Umwelt ist die Kippen los, hurra!
Ein schönes Wochenende allen interessierten Mitlesern wünscht ein Fan des Forumshausener Lokalboten. Claudia
Lobbyisten sammeln sich an geheimen Ort
Nach den jetzt auch offiziell bestätigten Meldungen, dass es auf der gesamten Erde weder Tabak noch Tabakwaren zu kaufen gibt, sammelt sich die Nikotin-Maffia, auch Tabak und Genussmittelbranche genannt, an einem geheimen Ort, um die Lage zu diskutieren.
Einem Insider zufolge, sind die Verbrecher in New York im Stuyvesandhaus versammelt. Sie veschanzen sich derzeit gegen all Angriffe von außen. Die tumultartigen Szenen der letzten Stunden haben an Intensität Fahrt aufgenommen. Innerhalb der nächsten Stunden will sich der UN-Generalsekretär Antonio Guterres mit einer Ansprache an die Weltöffentlichkeit wenden.
Noch unbestätigten Berichten zu Folge hat eine besondere Waffe, die Ausserirdische auf der Erde abgefeuert haben sollen, das völlige Verschwinden aller Tabakerzeugnisse Weltweit ausgelöst.
Wir bitten weiterhin um Ruhe und sehen Sie es als Chance.
Stimmt...es funktioniert wieder
Leute ich glaub die Wohnzimmer sind wieder frei.....
Hab mal zwei, drei ausprobiert, sollte funktionieren.....
Ich fass mal meine Bommel an
Man liest sich......
Bleibt sauber ihr Lieben
GriessliTaurita