Der 3. Tag ist der Schwerste ?

Verfasst am: 16.06.2019, 23:42
Melli01
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Hallo Christine
Freut mich sehr zu lesen das es dir gut geht
Lasse dir mal eben liebe Grüße hier ...mach weiter so
Du weißt ja ....heute Rauchen wir nicht!

Bis dann
Lg Melanie

Verfasst am: 16.06.2019, 22:53
Steinborn
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Huhu, wollte nur schnell melden, dass es wunderbar ist nicht zu rauchen! Tag 26.. aber ich zähle jetzt nicht mehr. Es ist jetzt einfach so.

Laufe im Moment noch mit Pflaster der niedrigsten Stufe herum und hab etwas bammel vor dem Absetzen. Mein Arzt sagt es dürfte keinen körperlichen Entzug mehr geben. Aber was mein Kopf so kann ist ja irre... fürchte also, dass da noch was kommen könnte. Ich warte erstmal noch ein wenig ab und genieße die Ruhe.

Haltet weiter durch! Es wird immer leichter.

Liebe Grüße
Christine

Verfasst am: 12.06.2019, 21:04
Klicker
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Liebe Christine,

heute ziert Dein Rauchfreikalender bereits zum zweiten mal eine Schnapszahl!

Hey, 22 Tage ohne die ungesunden Stinker. Das ist doch wunderbar. Oder? Nein, das ist nicht wunderbar. Das ist superkalifragilistigexpialigetisch. Gesundheit. Öhm, ich meine Glückwunsch.



Du klingst sehr gut und immer noch hochmotiviert. Und Du bist stark am kämpfen schreibst Du? Unruhe und Angst begleiten Dich im Moment?
Mutig aber sagst Du:

Zitiert von:
Mir egal wen er schickt, mir egal wie doll er mich quält - ich lass ihn nicht mehr rein. Ich will frei sein und ich werde das einfach überstehen. Es wird besser werden!


Und genau so wird es kommen, wirst Du weiterkommen.

Bleib achtsam mit Dir.

Alles Liebe,

Klicker

Verfasst am: 12.06.2019, 20:03
a.nna.bell
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22Tage, SCHNAPSZAHL,und noch meine Lieblingszahl.Ich gratuliere dir. Du machst das prima Lg Silke

Verfasst am: 12.06.2019, 05:09
rauchfrei-lotse-andreas
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Schönen guten Morgen, über drei Wochen sind geschafft, herzlichen Glückwunsch. Gab es was zur Belohnung?

Gegen Unruhe musste ich damals auch gelegentlich kämpfen, besonders immer in Situationen wo Stress aufkam und ich sonst immer zur Zigarette gegriffen hatte. Ablenken und Aussitzen half damals. Aber Du machst ja eh alles richtig, Klasse

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und viel Sturheit.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 11.06.2019, 23:41
Steinborn
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Hallo liebe Community,

3 Wochen geschafft! Ich bin sehr happy.

Im Moment kämpfe ich etwas mit Unruhe und Angst, bin mir aber nicht sicher ob das auch etwas mit dem Entzug zu tun hat...

Allen weiter viel festen Willen!

Liebe Grüße
Christine

Verfasst am: 08.06.2019, 22:04
a.nna.bell
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Hi Christine, bei mir packt er auch immer alles aus. Kommt immer wieder angeschlichen. Ich biete ihm die Stirn aber dummerweise haut er nicht ganz ab.Aber immer weiter. Wir schaffen das

Verfasst am: 08.06.2019, 21:58
Steinborn
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Huhu,

bei mir ist es wohl immer der 3. Tag, der mich umhaut. Die letzte Nacht war aber schon deutlich besser und heute am Tag hatte ich etwas mit dem Kreislauf zu kämpfen, aber der Schmachter hielt sich sehr in Grenzen. Zweite Hürde also überwunden. Jetzt fehlt nur noch die letzte (komplett ohne Pflaster).

Ich bekomme so den Verdacht, dass der Nikotinteufel sich mit allen Schwachstellen im Körper verbündet hat und wenn er selbst nicht weiter kommt, dann schickt er jemand anderen.. also Kopfweh, Angstattacke, Schwindel... je nach dem was man so als fies empfindet.

Aber ich sag euch was: Mir egal wen er schickt, mir egal wie doll er mich quält - ich lass ihn nicht mehr rein. Ich will frei sein und ich werde das einfach überstehen. Es wird besser werden!

Danke für all eure Unterstützung! Wir bleiben dabei. Heute rauchen wir nicht.

Liebe Grüße
Christine

Verfasst am: 08.06.2019, 07:54
ehem.rauchfrei-lotsin-bine
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Guten Morgen Christiane,

Schau mal hier rein, Vielleicht möchten die User, die ca. gleich weit in der Rauchfreiheit sind einen Geschwisterzug aufmachen. Da wärt ihr vereint und könntet euch direkt austauschen. Solche Züge gab es schon öfters hier im Forum.

http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=8112

Lg Bine

Verfasst am: 07.06.2019, 22:48
Klicker
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Liebe Christine,

ja, der Rauchausstieg kann uns schon sehr fordern. Und: Jeder Ausstieg ist anders, so individuell wie sein Eigentümer/in. Und: Es gibt viele Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten. Der grösste gemeinsame Nenner, den viele hier von uns eint, ist das Wiedererlangen unserer Fürsorge für uns selbst. Du sorgst für Dich, Du hast verstanden etwas ändern zu wollen, etwas abzulegen, etwas, was nicht mehr zu Dir gehört. Du hast Verantwortung für Dich übernommen, da schwingt die Melodie Achtsamkeit in der Luft, in Dir, Deinem Geist und Deinem Körper. Du bist aufmerksamer mit Dir, horchst genauer hin... Und manches fühlt sich ungewohnt an, vielleicht nervös. Mach Dir klar, da fordern noch andere Ecken in Dir Deine Aufmerksamkeit. Sag ihnen, Du wirst Dich auch um sie kümmern - zu gegebener Zeit. Jetzt aber ist der Rauchausstieg Deine Präferenz. Sage oder denke es und nimm Dich gedanklich (vielleicht auch wirklich) ganz fest in den Arm und sei stolz auf Dich. Das ist eigentlich die beste Übung. Denn Du kannst Dich ja auch zu recht freuen - Über Dich, Deine Leistung, Deine Entscheidung, Deinen Mut, Deine Kraft und Sturheit... Weiter, auf ins Abenteuer und habe eine gute Nacht. Und umarmen nicht vergessen.

Alles Liebe,

Klicker

Noch ein langes PS:

Wegen der Schlafprobleme: Ja, das ist echt blöd und ich kann gut nachempfinden, wie es Dir gehen mag. Ich selbst bekomme meine Schlafprobleme jetzt so langsam, nach vielen Jahren in den Griff - so scheint mir. Aber habe keine Angst, bei mir liegen die Gründe woanders und der Rauchausstieg hat nur ganz entfernt und nur rudimentär damit zu tun. Ängste und Panik, Schwindel und Übelkeit, Herzrasen und Schwitzen.. . kenne ich. Das ist doof. Echt doof! Es gibt aber auch gute Hilfen. Zum Beispiel pflanzliche Präparate mit Beruhigungswirkstoffen wie Baldrian, Passionsblume, Hopfen... entspannte Bewegung wie Spaziergänge, Radfahren, Schwimmen... Duschen kurz vorm Zubettgehen, Meditationen, Tai-Chi... Aktuell achte ich zum Beispiel darauf, erst ins Bett zu gehen, wenn ich wirklich müde bin und nicht so wie sonst in der Woche gegen 22:30 Uhr - nur weil ich es immer so mache und ja schließlich um 5:00 Ihr die Nacht vorbei ist. Und ein Glas mit Schwedenkräutern gehört seit neustem dazu - so wie jetzt gerade, wo ich dieses hier formuliere. Auch habe ich auf all meinen Geräten mit Bildschirm einen Blaulichtfilter installiert. (Die Monitore und Displays haben einen hohen Anteil an blauem Licht welches, verkürzt gesagt, unseren Tag/Nacht/Rythmus durcheinander bringen kann, wenn wir an Zeiten davor sitzen, in denen es draussen bereits dunkel ist). Aufregendes sollte gemieden werden, einen Krimi oder ähnliches sind auch nicht gerade schlaffördernd. Und wenn dann noch die Angst vorm Zubettgehen dazu kommt, hilft bewusstes Ein- und Ausatmen schon mal ganz gut.