Daumen drücken - ich hab aufgehört...
Hallo pupi,
wie geht es dir? Kannst du wieder gut schlafen? Würde mich über Nachricht von dir sehr fruen! Heute ist schon dein 12. rauchfreier Tag!
schönes Wochenende wünschende Andrea
[quote="Pupi"]
Läuft.......
Können Schlafstörungen eigentlich auch eine Art von Entzugserscheinungen sein? Ich hatte die letzten 2 Nächte Durchschlafprobleme, das kenne ich sonst nicht von mir.....
[/quote]
Ja ...Schlafstörungen können die ersten 3Wochen auch dabei sein.... wenn´s länger dauert bitte vom Arzt
abklären lassen ....spreche aus erfahrung...
lg daufi
Läuft.......
Ich bin jetzt 6 Tage und 59 Minuten rauchfrei!!!
Ich habe 60 Zigaretten vermieden und schon ca. 14 Euro gespart!!
@Andrea, muss wohl noch ein bisschen sparen, aber dann ist das Sommerkleid bald drin
Danke auch für die 4 A-Tipps. Klappt ganz gut damit.
Und du hast völlig recht, im Grunde muss ich das allein durchziehen! Bisher hat aber auch er gut weitergemacht!
Können Schlafstörungen eigentlich auch eine Art von Entzugserscheinungen sein? Ich hatte die letzten 2 Nächte Durchschlafprobleme, das kenne ich sonst nicht von mir.....
Schönes Wochenende
Pupi
Allerdings, Pupi,
hast du dir ein paar neue Schuhe verdient. Sind das jetzt deine "...ich bin rauchfrei und habe mir schöne Belohnungen verdient..." Schuhe? Und du kannst ja dein nächstes rauchfrei Erspartes für ein dazu passendes Sommerkleid ausgeben, nur als Beispiel!
Zu deinem Partner kann ich nur sagen: bleib bei dir selbst! Klar ist es schön, wenn der Partner gleichzeitig mit aufhört. Insgeheim habe ich mir das von meiner Freundin auch gewünscht. Und wenn wir zusammen waren, war das sauschwer, wenn sie geraucht hat. Ich habe dann entweder das Weite gesucht ( das [color=red]ABHAUEN[/color] als eines der vier A´s praktiziert) oder mein Strickzeug rausgeholt. Aber auch da funktioniert die errungene Rauchfreiheit, wenn du dir immer wieder [color=purple]deine Gründe für dich selbst vor Augen [/color]hältst. Und vielleicht hält ja dein Partner doch auch durch? Ich wünsche es dir jedenfalls.
Habe einen wunderschönen neuschuhigen Sommertag
mit liebem Gruß
Andrea
p.s. :
[color=red]
Leicht zu merken sind die vier A-Tipps:
1. Aufschieben
Das Verlangen wird auch ohne Zigarette vorbeigehen. Atmen Sie zum Beispiel zehnmal tief durch. Der Wunsch nach einer Zigarette wird allmählich schwächer. Oder machen Sie eine Entspannungsübung, zum Beispiel indem Sie einzelne Muskelgruppen wechselweise an- und entspannen (progressive Muskelrelaxation nach Jacobson). Nach der Entspannungsübung „schwenken“ Sie dann um und beschäftigen sich mit etwas ganz anderem (siehe auch vierter Tipp: Ablenken)
2. Ausweichen
Gehen Sie vorausschauend kritischen Situationen, wie Raucherpausen oder
Kneipenrunden, eine Zeit lang aus dem Weg. Geben Sie anderen, z. B. Kolleginnen und Kollegen, einen Hinweis, dass diese Situationen für Sie noch schwierig sind, und bitten Sie gegebenenfalls um Hilfe (z. B. keine Zigarette anbieten).
3. Abhauen
Entfernen Sie sich z. B. einfach aus einer Gruppe von Rauchenden bis Sie sich wieder besser fühlen. Ziehen Sie sich für einen Moment zurück und befolgen Sie Tipp 4.
4. Ablenken
Ersetzen Sie das Rauchen bewusst durch andere Tätigkeiten, die Spaß machen, Sie ablenken und auf keinen Fall mit dem Rauchen vereinbar sind. Rufen Sie beispielsweise jemanden an, der Sie auf Ihrem Weg in die Rauchfreiheit unterstützt hat. Wenn Sie zu Hause sind, können Sie auch für einige Minuten duschen. Oder machen Sie eine Atemübung. Legen Sie sich auf den Boden und entspannen Sie sich. In jedem Fall sollte die Tätigkeit ein angenehmes Gefühl in Ihnen auslösen.
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Hallo Elisabeth, ich drück dir auch die Daumen!! Gemeinsam sind wir stark
Und liebe liebe Andrea, deine Worte tun zu gut...ganz lieben Dank dafür
Es ist schon erstaunlich, was sich im Körper alles bewegt, wenn man das böse Dingsdabumsda weglässt. Ich habe mir so im Detail vorher nie Gedanken darüber gemacht. Gut, mein Entschluss aufzuhören kam auch eher spontan, ich habe ja nicht mal DIE letzte Zigarette geraucht, sondern erst ein paar Stunden danach entschieden, dass ich jetzt mit dem Rauchstopp starte. Vielleicht bin ich etwas unvorbereitet, aber andererseits ist es vielleicht gar nicht verkehrt - ich möchte daraus auch nicht so ein Riesending machen irgendwie. Dann habe ich noch mehr das Gefühl, dass nicht ich bestimme, sondern mein innerstes böses Verlangen
Ich habe dann meinen Verlobten so "mitgeschliffen", er war sehr überrascht über meinen Entschluss. Er hat in letzter Zeit auch immer öfter davon gesprochen aufzuhören. Er hat sich dann dazu entschlossen mitzumachen. Aktuell fällt es ihm sehr sehr schwer. Ich versuche ihn zu unterstützen, erzähle ihm von meinen Erfolgen, wie ich versuche schwierige Situationen zu überbrücken und wo ich dass alles gelesen habe - hier bei euch. Ich wollte ihn ebenfalls motivieren, sich diese tolle Seite mal anzuschauen. Bisher ohne Erfolg. Gestern erklärte er dann, dass es ihm schwer fällt darüber zu sprechen - im Gegensatz zu mir. Ich glaube er ist auch etwas überrumpelt von meinem aktuellen Ehrgeiz und Willen. Nun, das macht die Sache auch nicht unbedingt einfacher. Ich habe ein wenig die Befürchtung, dass er es im Moment nicht packt und wieder anfängt - das wäre sehr sehr schade für ihn und für mich ebenfalls eine Hürde...
Eine super Ablenkung war dann heute nach Feierabend der wöchentlich Tanzkurs, da sind die Gedanken nur beim Tanzen und nischt Anderem :-) Aber danach hat es mich wieder eingeholt, die verdammten Gewohnheitskippen. War ganz schön schwer, 3 x tief durchzuatmen und sich zusammenzureissen. Aber hat geklappt.
Belohnt habe ich mich heute mit ein paar neuen Schuhen, ich fand das hab ich verdient
Auf in den nächsten rauchfreien Tag.....
Beste Grüße
Pupi
[color=blue]Nach einem Rauchstopp regeneriert sich Ihr Körper:
Nach 20 Minuten: Puls und Blutdruck sinken auf normale Werte.
Nach 12 Stunden: Der Kohlenmonoxid-Spiegel im Blut sinkt, der Sauerstoff-Spiegel steigt auf normale Höhe. Alle Organe werden wieder besser mit Sauerstoff versorgt und die körperliche Leistungsfähigkeit steigt.
Nach 2 Wochen bis 3 Monaten: Der Kreislauf stabilisiert sich. Die Lungenfunktion verbessert sich.
Nach 1 bis 9 Monaten: Hustenanfälle, Verstopfung der Nasennebenhöhlen und Kurzatmigkeit gehen zurück. Die Lunge wird allmählich gereinigt, indem Schleim abgebaut wird. Die Infektionsgefahr verringert sich.
Nach 1 Jahr: Das Risiko für eine koronare Herzkrankheit sinkt auf die Hälfte des Risikos eines Rauchenden.
[/color]
Liebe Pupi,
na klar sind erste Verbesserungen eingetreten (s.Oben). Nix da mit Einbildung!
Und klasse, dass du so hochmotiviert bist! Genieße deine Leichtigkeit jetzt einfach, vielleicht kommen ja gar keine Hämmer mehr auf dich zu, bei ungefähr der Hälfte der Nichtmehrraucher gibt es keinen schlimmen Entzug! Ich drücke dir die DAumen, dass es bei dir so ist! Die Stimmungsschwankungen verzeih dir bitte, das ist so. Und erlaube dir einfach, diese Zeit etwas leichter zu gestalten, deine Ansprüche an dich etwas runter zu schrauben.
Trinkst du denn genug?
Bin in Gedanken bei dir und wünsche dir einfach einen erfolgreichen Tag! Mit was kannst du dich heute Abend belohnen?
Mit liebem Gruß
Andrea
Hi Pupi
Herzlichen Glückwunsch zum Rauchstopp!
Das ist eine super Entscheidung und 2 tage schon rum,super gemacht!!
Ich glaube in deinem blut ist langsam schon mehr sauerstoff und du fühlst dich energetischer...
und ich hab auch angst,aber da hilft es zu denken immer nur ein tag nach dem andern.
damit es nicht so riesig und schwer erscheint...
Das schaffst du!
Wir geben niemals auf!!
LG
Elisabeth
Hallo zusammen, hallo Andrea,
lieben Dank für die tollen Tipps! Da ist sicher auch was für mich dabei....werde mal einige Sachen ausprobieren.
Heute nachmittag im Büro war es echt schwer, konnte mich nur noch ganz schwer konzentrieren, hatte heftige Stimmungsschwankungen und einen richtig bösen Schmachter
Aber irgendwie ging das auch vorbei...
Im Grunde fühle ich mich noch hochmotiviert und auf einmal so unheimlich fit und gesund
Ist wahrscheinlich erstmal nur Einbildung, aber es fühlt sich gut an
Ich habe nur ein bisschen Angst, dass der richtige schwierige Teil erst noch kommt....und dass ich dann doch einknicke.....
hallo Pupi,
das hast du super toll gemacht. Radfahren wie jeder Sport hilft in der Einstiegsphase ins rauchfreie Leben: du strampelst dir die Gifte aus dem Leib und atmest tief frischen Sauerstoff in deine Lunge. Und du bist abgelenkt!
Zu sinnenreichen Ablenkungen/Belohnungen/ Genuss-Highlights empfehle ich dir den Thread "Ablenken von der Sucht" http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=889und google mal "Liste angenehmer Ereignisse", die Liste der Uni Münster ist mir die Liebste, gibt aber einige.
Viel Erfolg wünscht dir
Andrea
Hallo zusammen,
gaaaaaanz vielen Dank für eure motivierenden Nachrichten!
Es ist schön, nicht alleine zu sein.
@kruemelchen, guter Tipp mit dem Obst und Gemüse! Im Moment habe ich wirklich immer wieder Heißhunger!
Als wenn ich mir einen Ausgleich zum Rauchen suchen müsste...denn ich habe das Gefühl, dass mir ein wenig die "Genuss"-Highlights fehlen... Natürlich möchte ich das möglichst vermeiden.. . Nur ist das echt schwer!
Alternativ versuche ich mich jetzt an körperlichem Ausgleich. Gestern bin ich nach Feierabend noch 20 min Rad gefahren....das tat ziemlich gut...
So, bis denne erstmal einen schönen Tag für euch
Pupi