Das Tolle an Sackgassen ist, dass sie einen Wendehammer haben
Meeresrauschen, Meeresrauschen - Oh Mäggi - da haben sich mindestens zwei sich am Boden wälzend wiedergefunden. 
:
Mit diesem Gedanken geh i jetzt schlofa
Meeresrauschen, Meeresrauschen
Liebe Mäggi,
gerade eben habe ich Deine großartige Nachricht in Angelikas Thread gelesen - gibt´s denn so viele super gute Sensationen an einem einzigen Abend? Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, und hier ist die Staffel Pinguine, die Dich morgen Schrittchen für Schrittchen begleiten werden:
Ein Schrittchen, 
noch ein Schrittchen
und ganz viele hinterher!
Liebe Grüße, Brigitte
Hi, da bist Du ja wieder. Ich bin zwar nicht oft im Forum, aber Dein Thread hat immer noch ein Häkchen für die Benachrichtigungsmail. Ich drücke Dir die Daumen für einen Neustart!!! Liebe Grüße, Chris
Liebe Mäggi,
es ist sehr schön, dass Du nach dieser persönlich schwierigen Phase wieder in das Forum zurückgekehrt bist! Ich freue mich und wünsche Dir die Ruhe und die Kraft, Deine weiteren Schritte überlegt und selbstbestimmt anzugehen. Die Unterredungen, die Du nächsten Monat mit Deinem Bruder und Deiner Schwester führen wirst, werden hoffentlich zu einer Entspannung Deines persönlichen Umfeldes führen. Und damit dazu beitragen, Deinen Willen wieder auf etwas anderes konzentrieren zu können, getreu Deinem eigenen Motto "Keep it simple!" - Du hast schon einmal bewiesen, dass Du den Weg zum Nicht-mehr-Raucher unspektakulär und ruhig gehen kannst, Du wirst es wiederholen. Aber eben zu dem Zeitpunkt, den Du dafür für richtig erachtest.
Meine Gedanken sind bei Dir, danke, dass Du wieder in diese Gemeinschaft zurückgekehrt bist!
Liebe Grüße, Brigitte
Ich muss erstmal ganz doof fragen... Ist der Wendehammer der rote Balken auf dem Sackgassen-Verkehrsschild? Ich sehe den Thread zum ersten Mal hier hervorgehoben und da kam die Frage auf... Was ist eigentlich wenn darunter "Keine Wendemöglichkeit" steht?
Jedenfalls kann ich mir kaum die Schwere vorstellen... Medikamente und Tabak... es mahnt mich aber zur Vorsicht, da ich selbst dieser Tage ein leichtes Beruhigungsmittel bekomme.
Ich finde wir sollten hier in der Community zusammen halten, Anfeindungen haben hier nix zu suchen. Selbst wenn man mal jemanden nicht versteht, kann man doch nachfragen. Schließlich haben wir alle das selbe Ziel.
Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen. Der Qualm ist es nicht wert daran festzuhalten.
Hallo Mäggi!
Ja, das sind die Unwegsamkeiten des Lebens, die, nicht vorhersehbar, auf uns einstürzen und uns irrational handeln lassen. Hinterher betrachtet. In der Situation macht es durchaus Sinn zu rauchen. Aber das sind bekanntermaßen subjektive Eindrücke.
Wie kann Dir geholfen werden? Das erste wäre sicherlich die Stresssituation zu entschärfen. Also heißt es erst einmal auf Deinen Bruder warten und Kriegsrat halten. Bei einer evtl. Klärung solltest Du Dich nicht ganz vergessen. Ich weiß, es ist bestimmt schwer, wenn es um die Eltern geht (tut es doch oder?) Es muss ein gut gangbarer Weg für Dich sein, wenn Du die Hauptperson bist, die sich kümmert. Was wäre mit einer Therapie für Dich. Reden kann durchaus helfen (sorry,falls das schon angesprochen wurde).
Halte das Maß des Rauchens momentan vielleicht so gering wie möglich. Damit is doch auch ein wenig was gewonnen.
GlG Maja
Liebe Mäggi,
kann es sein, dass Dir heute jede Menge Bröckelchen um die Ohren geflogen sind?
Kann es sein, dass Du momentan einfach in der "Ich-rauche-weniger"-Phase bist?
Kann es sein, dass eine Gemeinschaft von Mark-Twain-Fans ("Mit dem Rauchen aufzuhören, ist das Einfachste der Welt. Ich hab´s schon über hundert Mal gemacht." ) nicht der schlechteste Redezirkel ist?
Liebe Grüße, Brigitte
Liebe Mäggi,
Andrea hat Dir schon mit der Möglichkeit geantwortet, die Dir sicherlich am besten helfen kann: das Erlernen von DBT. Dass ich mich trotzdem noch einmal zu Wort melde, hat den schlichten Grund, dass ich Dir noch einige ganz einfache Tipps mit auf den Weg geben möchte, falls Du auf der Suche nach einem schlichten Feld-Wald-Wiesen-Sofortansatz bist. Sollte Dir meine Methode zu profan sein, vergiß bitte einfach, dass ich sie geschrieben habe.
Mir hat es sehr gut geholfen, in Anspannungssituationen im wahrsten Sinne des Wortes "rauszurennen". Einfach nur fünf Minuten strammen Schrittes um den Block, über eine Wiese oder wohin auch immer - Hauptsache, die Muskeln haben zu tun und Du tankst Sauerstoff. Am Arbeitsplatz funktioniert das natürlich nicht, aber was Du immer und überall machen kannst, ist, Dich vollkommen bewußt ganz gerade hinzustellen (Du weißt schon: "Bauch ´rein, Brust ´raus!" ) und einige Male absolut bewußt ganz tief ein- und auszuatmen. Am Fenster ist das Ganze natürlich noch besser. Ich war anfangs richtig verblüfft, wie gut das gewirkt hat. (Die Psyche beeinflußt den Körper und umgekehrt: Wenn Du niedergeschlagen bist, läßt Du die Schultern hängen, machst einen Rundrücken und atmest richtig flach, die angeschlagene Psyche stellt Deinen Körper auf "Ich bin keine Bedrohung, ich will nur noch Ruhe!". Den Spieß kannst Du umdrehen, indem Du Dich zwingst, eine provokativ selbstbewußte Haltung einzunehmen - Deine Psyche zieht jetzt ebenfalls mit...) Um über einen vernünftigen Ansatz zu verfügen, habe ich mich mit der "Progressiven Muskelentspannung" beschäftigt, eine ausgezeichnete Entspannungsmethode, die Du obendrein auch noch nebenbei, also von Deiner Umwelt unbemerkt, einsetzen kannst. Zu guter Letzt noch eins: Obwohl ich eigentlich ein ziemlich gutmütiges Trottelchen bin, kann es passieren, dass ich auf die Palme gehe und Riesenbock bekomme, mit Kokosnüssen zu schmeißen 
- für derartige Situationen hast Du den Knautschball in Deinem Starterset: Bist Du alleine, dann hau ihn in die Ecke, bis Du Deinen Zoff abgebaut hast, bist Du unter Menschen, dann versuche einfach, ihn kaputtzudrücken - wie Du merkst, war mir jedes Mittel als Blitzableiter recht... Wie gesagt, wenn diese Verhaltensweisen nicht zu Dir passen oder Dir sogar unangenehm sind, vergiß sie einfach.
Auf jeden Fall hoffe ich, dass Du den Einstieg gut in den Griff bekommen hast, und möchte Dir einfach nur noch eins laut und deutlich sagen:
[color=green]Hut ab vor der Energie,
mit der Du Deinen Weg gehst,
ohne Dich entmutigen zu lassen!
Wenn das kein gutes Omen ist...[/color]
Liebe Grüße, Brigitte
Liebe Mäggi,
du hast gefragt:
[color=green]"was mache ich in den Situationen, in denen meine Gefühle mich zu überwältigen drohen?"[/color]
Ich habe ja auch diese Aufgabe, damit zurecht zu kommen und habe mich lange Zeit am meisten genau vor diesem [color=red]Überwältigt werden von Gefühlen gefürchtet.[/color].
Kennst du DBT? Ich arbeite seit längerem damit und mache Fortschritte. Die knapp drei Jahre Rauchfreiheit bisher habe ich wohl überstanden damit dass ich mich fragte: was mache ich anstelle Rauchen? Das war sehr oft "ins Bett verkriechen" bis ich wieder zurecht gekommen bin, das war Telefonieren, Wohnung putzen, stricken, Radeln.Bei mir hat das geholfen. Und Atemübungen machen. Natürlich müssen die erst recht dann geübt werden, wenn man gut drauf ist. Damit man sie geübt einsetzen kann, wenn Not an der Frau ist.
Egal wie dein Weg ist, Mäggi, ich drücke dir mit Zuneigung die Daumen.
Andrea
ein
lichen Denk-anstoß
Kein Tag ist Gleich, nichts kommt noch mal vor...
Der Gedanke... der verirrt sich,
Der Blick richtet sich in falsche Richtung...
und trotzdem sind wir immer in der Hoffnung,
zu finden was wir suchen.
In manchen Momenten sind die Augenblicke
so grausam und so unerreichbar.
Aber dann kommt der Moment des Aufleuchtens
ob Hoffnung oder Licht auf dem Horizont
die uns wieder den Weg zum Ziel zeigen ...
Kein Tag ist gleich
Nichts kommt noch mal vor ...
halte es fest, durchleb es ...
Es ist wunderschön!
lg daufi
