Confuzius - konfus zur Abstinenz
234......Tage , die du dem Teufel getrotzt hast, mein Lieber!
Gratuliere dir dazu und auch, dass du , scheint es, im RL gut angekommen bist!
LG, Birgit
Hallo Confuzius
Danke für die Glückwünsche! 
Muss auch nicht mit Alkohol anstoßen, gibt eh nur Sodbrennen....
Finde ich ein tolles Bild:
Ich bin immer in die Tiefs ins Tal gerauscht, aber nur, um Anlauf zu nehmen
Jetzt hab ich ja ein Schwungrad, was soll da schon noch passieren.
Ich werde mein Tief sicher wieder verlassen, das habe ich immer getan, Resilienz ist vorhanden. Kein Grund -für mich und für andere - sich Sorgen zu machen!!
LG und einen schönen , rauchfreien Abend von Birgit
Hallo Confuzius,
ersteinmal Gratulation zu 222 Tagen dem Schmacht, der Sucht trotzen.
Du hast viel gelernt in deinem Leben, lernen müssen vielleicht, schlecht ist es dir nicht bekommen !!!!
Dein Leben hat/ du hast so viel gewonnen und es passiert teilweise schon automatisch, wie schön !
Ich bin gar nicht mehr so oft hier, auch wegen eigener Projekte und die Konzentration auf das reale Leben. Auch in die Apps schaue ich nur noch sporadisch. Wie sich doch alles relativiert hat
Das ist doch das Ziel, das reale Leben, auch für uns ! Nicht mehr denken müssen: aaaach, jetzt hätte ich gerne.....
Zu leben, als wäre die Sucht nie da gewesen !!!! Du bist da schon einen...eigentlich zwei Schritte voraus ! Auch dazu gratuliere ich dir und wünsche, dass das so bleibt !!
Liebe Grüße, Birgit
Lieber Confuzius,
du wirst heute gefeiert, und zwar hier:
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/schnapszahlenalarm-9139/
Grüße, Elli
Guten Morgen, Confuzius,
danke dir für die Rückmeldung und deine Sicht der Dinge! Für dich ist die Abstinenz ein Gewinn?
Ich kann das momentan nicht sagen, ich kann nicht besser riechen und schmecken, durch die starke Gewichtszunahme hechel ich beim Treppensteigen mehr als vorher, dafür ist mein Mundraum ständig trocken und ich bin immer am Räuspern, das ist unangenehm und nervt!
Freier fühlt es sich auch nicht an, dass ich nicht mehr raus muss zum Rauchen oder mein Equipment nicht dabei hab. Ich brauch eh immer " Zeugs" zum mitnehmen ( Wasser, Tabletten etc. ), da kommt es nicht auf Feuerzeug und Kippen an.
Nicht falsch verstehen: ich werde nicht rauchen !!!!!!!!
Aber es fühlt sich eben auch nicht besser an, nicht zu rauchen, daher habe ich noch das Gefühl von Verlust.....
Und das Thema Mitleid? Habe ich Katja auch schon geschrieben, ich benenne das anders, so wie du: Mitgefühl !
Das zieht einen selber nicht mit runter und nur so kann man eine Hilfe sein für andere, da gebe ich dir völlig recht!!
Mitgefühl ist etwas Warmes, was einen einhüllen kann wie eine warme Dusche in kalten Wintertagen, Mitleid ist der Abgrund, in den man dann zwar Hand in Hand, aber trotzdem zu zweit tief fällt....
Wer ist jetzt hier Confusius???
LG und hab einen schönen, gefestigten Tag !
Birgit
Hallo Confuzius ,
was meine Panikattacken schneller vorbei gehen lassen ist eine Aussage, die ein Arzt mir kundgetan hat: ich soll mir selber sagen, dass eine Panikattacke nicht schlimm ist. Körperlich ist das die gleiche Reaktion wie sich unglaublich doll freuen......
das fand ich beruhigend und die Attacken waren schneller vorbei. So hat jeder seine individuellen Maßnahmen...
ich schreib jetzt mal hier rein (sorry Birgit) - ich finde dein Wohnzimmer nicht.
Du gehst auf einen Beitrag von Havelskipper und darunter auf Profil, dann unter "Die letzten Themen" findest du sein Wohnzimmer.
Hallo Confuzius!
Mein Wohnzimmer, wenn du es nochmal suchen solltest ist in "Ich habe aufgehört" und zwar,
"Die Geister, die ich rief"
Aber mach dir nix draus, die meißten WZ finde ich auch immer nicht
Ich habe bei den Ängsten und Panikattacken ja schon festgestellt, das der ausschlaggebende Grund der Stress in meinem Job ist. Wenn dann noch Rauchverlangen dazukommt spielt der Körper verrückt.
Dann fängt die Pumpe an zu hämmern und ich bekomme Schweißausbrüche. Da ist irgendwie ein Druck in der Magengegend. Das geht bis hin zum zittern in den Händen und Knien.
Was im Kopf vor sich geht, kann ich nur schwer beschreiben, Nebel, Furcht (keine Ahnung vor was) und ein panisches Gefühl.
Ich würde am liebsten meinen Körper verlassen und wegrennen, ja Fluchtinstinkt trifft es wohl sehr gut.
Meine Reaktionen sind vielfältig und mal mehr, mal weniger von Erfolg gekrönt.
Atemübungen, geziehlt ein und ausatmen.
An etwas schönes denken, sich klar machen, dass nichts bedrohliches da ist.
Ablenkung funktioniert nur bedingt, weil in diesen Momenten einfach keine Konzentration da ist.
Wenn es länger andauert, dann nehme ich eine Lioran, in Ausnahmesituationen eine 2mg Nicotinell.
Manchmal ist nach ein paar Stunden wieder alles normal, ich habe es aber auch schon über Tage mit rumgeschleppt. Nachts ist es dann besonders unangenehm.
Es ist eben sehr schwer es jemandem zu erklären.
Wenn du noch Fragen hast oder was los werden willst, immer gerne.
Liebe Grüße vom Havelskipper
Ronald
