Autonomie gibt's nur ohne Rauch
Hallo liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen,
mei bin ich dankbar, dass ich nicht mehr rauchen muss und es wird immer besser ohne die Rolldrogen. Geduld und Gelassenheit ist bei mir wichtig gewesen, vor allem Anfang meiner Rauch-Freiheit. Morgens die ersten paar Minuten nach dem Aufwachen kommt noch die Schmacht, ansonsten eher selten und selbst wenn Gedanken an das Zeug kommen, so what - Rauchen ist keine Option mehr.
Die Selbstbestimmung zu entscheiden ob ich ohne Kippen leben möchte oder mich mit der Krücke Nikotin kaputt mache, die lasse ich mir nicht mehr nehmen. Die Entscheidung ist getroffen und dabei bleibe ich. Das ich keine Wahl habe (sprich: weiterrauchen muss) ist nur Hirnfick und Illusion. Viele user hier im Forum sind der lebendige Beweis - und es ist so so so so gut ohne Kippen.
Viele Grüße an alle, WD
Hey Wildduck,
bin gerad bei Tag 2 und noch viel hier unterwegs und dabei auf dein Profil gestossen. Es motiviert zu lesen, dass es dir anfangs auch erstmal recht mies ging. Jau so gehts mir auch gerad . Musste allerdings auch das eine oder andere mal schmunzeln. Super jedenfalls, dass bei dir alles läuft und ich hoffe ich komme auch dahin.
Hangel mich jetzt "einfach" mal durch den Januar.....
LG ME
Einfach richtig geil 2019 ohne Kippe zu starten und die Freiheit zu genießen.
Es ist mein erster Versuch mit dem Rauchen aufzuhören und ich fühle mich zunehmend sicherer auch ohne die Rolldroge. Wie es hier on board angeklungen ist, mit der Zeit erlebt man alle Routinen, emotionale Spitzen und Tiefen, Monotonie, Sensation, Sex, Leben pur ------> ohne Kippe und darum geht's mir.
Grüße und allen ein feines 2019 gewünscht, WD
Hy zusammen,
bin augenblicklich mit Partnerin aus dem Urlaub zurück, wenn ich daran denke wie viele Rolldrogen ich am Urlaubsort ziemlich genau vor einem Jahr gequarzt habe wird mir bewusst, welches Geschenk die Nicht-Mehr-Raucherei ist. Freiheit & Selbstbestimmung und keine schlechten Gefühle mehr, letztes Jahr war zb der Urlaub auch sehr schön, was für mich nicht stimmig war, tja, die Raucherei, ich habe das gespürt, diese Bürde und Last immer wieder zu rauchen, die Unfreiheit und die gnadenlose Sucht. In der Retrospektive war das schon sehr gut so, denn ich habe gehörigen Leidensdruck benötigt (seelisch und geistig vor allem), um dann Monate später meinen allerersten Rauchstopp zu machen und bis zum heutigen Tage auch weiter zu gehen.
Ich kann nur für mich schreiben, ich bin sehr dankbar, dass ich aufhören durfte und ich möchte diesen Weg ohne die Fluppen weitergehen.
Grüße, WD
Jaaaaa! Auf geht's in den Monat 7 ohne die gerollte Schei**e, juhuuuu
Hy Freunde,
144 Tage jetzt ohne Rolldroge und es wird besser, nicht jeden Tag, gefühlstechnisch sind manchmal schwierige Tage zu meistern - und dann wieder ist da eine innere Kraft die mir viel bedeutet und die mich als Nicht-Mehr-Raucher befreien lässt.
Es gibt für mich nicht einen einzigen Grund wieder mit dem Rauchen anzufangen. Rauchen ist eine der perversesten Süchte, als Kind/Jugendlicher angefixt (nach internen Tabak-Industriedokumenten sind NR ab 21 Jahren kaum mehr anfixbar) und dann jahrzehntelang süchtiges Rauchen, mitunter als Genuß und Freiheit getarnt. Einen schlimmeren Betrug an sich selbst ist kaum mehr möglich, eine Riesen-Illusion. Dumm nur, dass rund 120.000 Tabaktote jedes Jahr keine Illusion sind.
Ich denke mir immer, auf den ganzen Grabsteinen bei den relativ jung und unerwartet verstorbenen Menschen sollte draufstehen: Plötzlich und unerwartet verstorben - nach 2 Packungen Kippen über 20 Jahr lang und zwar jeden Tag und die 6 Feierabend-Bier und des Öfteren Rausch und Suff. Selbst da wird beschissen und nur die Wirkung vorgeschoben.
It's real and it's life, Greetz, WD
Hy zusammen,
vielen Dank für die sympathischen Antworten, ich bin sehr dankbar, dass ich nicht mehr rauchen muss - Tag für Tag. Was ich sehr vermisse ist der Kalender der BZgA, geniale Cartoons, ein echter Hingucker und Freude - Macher jeden Morgen. Oft habe ich lachen müssen wegen der geilen Sprüche und Bilder, ein Danke schön auch an den Zeichner und den Texter.
Das Verlangen wird weniger, die Mehrzeit an guten Sekunden/Minuten/Stunden/Tagen überwiegt zunehmend. Körperlich, seelisch und geistig habe ich teilweise schon heftig reagiert, so ist es nicht, so mit pink cloud nach ein paar Wochen war nix, was nicht tragisch ist, sondern sogar gut, weil ich vorsichtig und achtsam bleibe.
Weiter geht's & Grüße, WD
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lg die daufi
Ich gratuliere, obwohl ich drei Tage zu spät bin.