Ausbruch aus dem Hamsterrad
Liebe Bibra,
mich freut ungemein, dass du hinsichtlich des Aufgebens viel stärker geworden bist. Wie hast du das geschafft, was hat dir alles dabei geholfen, diese Stärke des Durchhaltens zu festigen und zu vertiefen?
Nach ein paar Monaten hatte auch ich noch Dellen, in denen es mir schwer gefallen ist, meist, wenn ich mich gestresst gefühlt habe oder wenn ich gerne ein dickes Lob bekommen hätte, aber keines mehr bekam, denn ich war ja übern Berg und das Nichtmehrrauchen war "normal" geworden. Da hat nur die Sorge vor einem Zurückfallen in alte Verhaltensweisen geholfen und sich selbst etwas Gutes tun. Und ich habe mir immer wieder die Vorteile deutlich gemacht.
Du hast dir aber auch mit dem Kaffeeentzug recht frühzeitig eine zweite Entwöhnung auferlegt, meinen Respekt! Klar ruft da die Kaffeesucht. Hab ich mal ein Jahr gemacht, bin aber auf Kakao umgestiegen statt auf Tee und das war kalorienmäßig nicht so optimal. Heute trinke ich statt zwei Kannen zwei Tassen Kaffee am Tag und das ist in Ordnung so für mich. Was erhoffst du dir vom Kaffeeverzicht? Welche Vorteile kannst du dir aufzählen?
Womit kannst du dir eine große Freude bereiten als Selbstbelohnung für deine Durchhaltestärkung? Ich lass dir mal ein Überraschungspaket da:
enk:
Melde dich bitte, wenn du Aufmunterung brauchst!
Herzliche und daumendrückende Andrea
Liebe Bibra,
vielen vielen Dank für deine Geburtstagsgrüße zu meinem 10 jährigen Rauchfrei-Geburtstag. Aus meinem Lotsen-Urlaub zurück will ich mich wieder einreihen in die Lotsen- und in die Userreihe. denn auch nach 10 Jahren, so sicher ich mich fühle, gilt es, im Hinterkopf den Satz zu behalten: Achtung - Nur für Heute rauche ich nicht.
Wie geht es dir so? Mit deinen 185 Tagen hast du ja auch schon eine schöne Strecke bewältigt
weiter so.
Meint mit herzlichem Gruß an dich
Andrea
Hi biba,
eine interessante Frage, grade weil es jeder anders erlebt. Ich möchte mich mit "nie wieder" nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, schließlich war ich 2016 schon einmal bei über 1600 Tagen. Damals war es vom ersten Tag an einfach und es lief einfach so wie am Schnürchen. Daher weiß ich, das die Momente " könnte eine rauchen" immer seltener werden und nahezu verschwinden. Daher weiß ich aber auch, die eine gibt es nicht und man muss auf der Hut sein.
An rauchen denken mache ich automatisch. Ich als Hausmann - da Rentner - bin für nahezu alles im Haushalt zuständig. Zigaretten für meine Frau stehen da wöchentlich auf meinem Einkaufszettel. Das ist aber nicht anders als, bring mir mal dieses oder jenes mit. Man muss es entkoppeln, Zigaretten und ich, nicht kompatibel. Kaufen ja, rauchen nein.
Dazu kommt noch durch meine fulminante beidseitige Lungenembolie Ende 2019 gibt es Tage, wo ich ohnehin schon schlecht Luft bekomme. Rauchen wäre ja sicherlich nicht so ganz förderlich.
Guten Start in die Woche
LG Ralf
Hi biba,
du hast das mit der Sucht gut erkannt und beschrieben. Du bist schon fast ein halbes Jahr rauchfrei und es hört sich stabil an.
Schönen Sonntag noch
LG Ralf
Huhu Bibra,
vielen Dank für deinen Besuch auf meiner 180-Tage-Insel. Schön, mal wieder von dir zu hören. 
Das Nichtmehrrauchen wird mir bis heute nicht geschenkt. Es ist eine harte Aufgabe und ein hohes Ziel jedoch zugleich ein Gewinn auf allen Ebenen. Freundinnen habe ich gesagt, dass das NMR für mich wie ein neues Haustier ist - ich muss mich drum kümmern, drauf aufpassen, gewissenhaft in allem sein, was es betrifft. Doch es macht mir Spaß und gibt mir Selbstbewusstsein, Meilensteine wie z.B. diese Insel zu erreichen.
So ist mein neues rauchfreies Leben eine bislang unfallfreie Hangelei von Baumwipfel zu Baumwipfel. Und so was mit 66 Jahren noch mal zu können, das ist mir echt ein Vergnügen.
Ganz liebe Grüße von den Höhen des Westerwaldes sendet dir Ilona
Hallo bibra65
Hab gerade über deinen gestrigen Kampf gelesen.
Wow.
Du bist ein echte Kriegerin.
Hast den Kampf vor und im Laden geschickt geführt und an der Kasse gewonnen.
Dafür gibts natürlich einen
Schönen Feiertag noch
Fjodor
Jou Bettina, 
,
heute habe ich gelesen, dass wir uns in unserem Raucherleben für die kleinsten Gegebenheiten mit einer Rauchpause belohnt haben. Deswegen sollen wir uns neue Belohnungen einfallen lassen. Ich geh ganz oft raus, durch Wald und Wiesen.
Machs gut, Ilona
