aus AngstTermin verschoben
Hallo Anne,
Hast dich tapfer durch die erste Woche geschlagen. Super gemacht. Und es ist schön, dass es dir wieder gut geht. Wie ist es denn auf der Arbeit?
[color=blue]Leider habe ich bis jetzt noch kein Gramm zugenommen,
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Kannst gerne etwas von mir abbekommen.
wünsche euch allen hier noch weitere rauchfreie Tage.
LG Julia
Hallo neversmoke,
Herzlichen Glückwunsch, die erste Woche ist geschafft
Lehne Dich bitte kurz zurück und genieße für einen Moment diesen Etappensieg.
Bald schon wirst Du zweistellig sein.
Freue Dich drauf.
liebe Grüße von Schlumpfinchen
Liebe Anne,
Du hast einen weiteren Tag geschafft! Du kannst stolz auf Dich sein! Hier bitte schön, Dein Frühstückskaffee
Ich wünsche Dir für heute einen richtig guten Tag ohne Schmacht!
Hast Du die Atemübung schon probiert? Mir tut sie sehr gut.
Lg von Ichschaffs
hallo anne,
ich hoffe es geht dir inzwischen besser!
zu deinem gefühl, dass das dicke ende noch kommen könnte ohne tabletten: du merkst es ja jetzt schon, schmachter kommen auch mit tablette.
dann nutze doch bitte die stabilen phasen, um gute und leicht anwendbare strategien zu entwickeln, zum beispiel für dei situation "schmacht auf der arbeit" oder "schmacht nach dem aufstehen"
und verbanne um himmels willen die fluppen aus deiner wohnung!!! es reicht doch schon, dass du bei der arbeit die dinger vor der nase hast!
baue dir bitte nicht so ein bequemes hintertürchen, das hält doch niemand durch!
ein tipp für starke schmachtsituationen: es gibt körperbetonte übungen, die du überall machen kannst und die dich runterbringen können, z.B.
der "unsichtbare stuhl":
lehn dich mit dem rücken an eine wand und beuge die beine im rechten winkel, bis du in der luft "sitzt" (weiter anlehnen aber nicht irgendwo festhalten). in der position bis 30 zählen, jedenfalls so lange, bis es wehtut! ;)
das lenkt dich hervorragend ab und die emotionale anspannung wird sinken.
"zehenstand":
grade stehen, ohne festhalten auf die zehenspitzen gehen. fersen senken, aber nicht absetzen. wieder hochgehen und runter. auch bis 30 zählen oder mehr, so lange machen bis es in den waden richtig brennt.
als letztes könntest du etwas machen, dass noch einen anderen sinn anspricht, zum beispiel an einem duftöl riechen oder ein scharfes bonbon lutschen.
am besten baut man sich so eine "Kette" von sachen, die man hintereinander durchführt, bis die emotionale spannung wieder auf normalmaß gesunken ist-
diese übungen sind aus dem "skills-training", einer therapiemethode für borderline-patienten. du lernst dabei, auf deine emotionale anspannung zu achten und bewusst gegenzusteuern, wenn diese über das normale maß steigt.
hier ein beispiel für eine spannungskurve + erklärung:
http://www.blumenwiesen.org/skills-computer-spannungskurve.html
http://www.blumenwiesen.org/dbt-spannungskurve.html
wenn euch das thema interessiert könnt ihr euch das hier angucken:
http://www.grenzposten.de/skills
liste mit skills:
http://www.borderline-selbsthilfe-schwerte.de/index.php?option=com_content&view=article&id=65&Itemid=74
liebe grüße
Hallo Schlumpfinchen,
danke für Deinen Beitrag. Jo, ich glaube, da ist alles gesagt. Ich hab grade keine Zigaretten mehr zuhause... obwohl... bin ich mir da ganz sicher ? Ich hab da so ne Giftschublade in die ich immer auch mal einzelne Zigaretten gelegt hab, wenn die Packung fast leer war...
Leer sollte die Schublade jetzt eigentlich auch sein, aber ehrlich gesagt: nachgeschaut hab ich noch nicht...
Wäre vielleicht ne gute Gelegenheit, die Giftschublade mal leerzumachen und zu entmüllen.. entmüllen tut mir in meiner jetzigen Situation emotional sicher nur gut - beispielsweise sind da ganz sicher noch Zigarettenpapierchen drin, die brauche ich nicht mehr. Feuerzeuge werd ich bis auf 1 oder 2 Stück wohl auch wegwerfen, ich hab abends immer Kerzen an - oder ist das schon wieder ein Trick vom Nikotinteufel ?
Naja, dadurch, dass ich mich vor einigen Jahren schonmal von einer anderen Sucht bis heute befreit habe, kenne ich vielleicht die kleinen Tricks meines Suchtbewusstseins schon ein bissel besser - ist wie bei Hänsel und Gretel: die Sucht streut ständig Brotkrümelchen, um den Weg zurück zum Automaten und zur Tankstelle leichter zu finden ...
aber ich mag diesen Weg nicht mehr gehen
Euch allen einen schönen Tag ohne Qualm und Gestank
Liebe Anne,
Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Standhaftigkeit! Du kannst wirklich stolz auf Dich sein! Ich finde das wirklich toll von Dir, daß Du nicht geraucht hast. Und es tut mir leid, daß Du einen so gruseligen Tag hattest heute wird es hoffentlich besser!
Möchtest Du einen anderen Weg für das nächste Mal ausprobieren? Vielleicht Dir etwas vornehmen, was
Du tust, wenn der Reflex kommt, Dir eine Kippe zu schnorren? Das berühmte Glas Wasser? Eine kleine Meditationsübung? Einen Zettel herausnehmen und Vor- und Nachteile des Rauchens/Nichtrauchens aufschreiben?
Vielleicht fällt es damit leichter? Ich gebe es zu, ich hätte nicht die Standhaftigkeit, einer Kippe eine halbe Stunde zu widerstehen. Bei mir gibt es nur die Devise Abhauen, das geht ja nun nicht bei der Arbeit, aber vielleicht kannst Du innerlich abhauen?
Ich wünsche Dir, daß Dein heutiger Tag besser läuft!
Lg von Ichschaffs
Liebe Aussteiger,
meine Rückfall vor vielen Jahren wäre nicht passiert, wenn ich nicht so vermessen gewesen wäre, die letzte angefangen Packung auf den Wohnzimmerschrank zu legen.
Mit der Behauptung in 1000 Jahren diese Packung nicht mehr anzufassen..
Ich wollte unbedingt beweisen, wie standhaft ich doch sein kann.:o
Nach 4 Monaten kam ein Anruf, der mir großen Schrecken eingejagt hat und schon waren 1000 Jahre rum....:evilurch den Dezemberregen bin ich mit der angefangenen Packung über die Felder gerast, dorthin wo mich keiner mehr sieht.
Nur eine maximal zwei und dann höre ich wieder auf... ganz bestimmt....
Zum nächsten Geschäft hätte ich eine Viertelstunde Weg und Bedenkzeit gehabt, zur Tanke auch. Wer weis ob ich es mir nicht wieder überlegt hätte.
Dieses Mal wage ich das Spiel mit dem Feuer nicht mehr, keine Einzige irgendwo in der Wohnung haben auch nicht im Büro oder Auto.
Nichtraucher müssen auch manchmal Aufregungen aushalten und wir können das auch, ohne Gift, ganz bestimmt.
Ich wünsche Euch einen friedlichen rauchfreien Tag
Schlumpfinchen
Hallo Anne,
erstmal super das du standgehalten hast. Du kannst echt stolz auf dich sein
So und nun lass uns fröhlich und frei auf die Zielgerade gehen zum Ende unserer ersten rauchfreien Woche die ist bald hinter uns.
Wir haben das echt gut hin bekommen
Grüße
Nobo
Guten Abend Neversmoke,
Na, das hast du SUPER gemacht.
Dem die Stirn geboten. Du bist Stärker als der Olle .
[color=blue]Ich brauche das Gefühl, ich kann ja rauchen wenn ich will, aber ich will jetzt nicht.[/color]
Das Gefühl kenne ich vom Anfang, (eine kleine Sicherheit, für alle Notfälle) Aber bleibe standhaft. Du brauchst sie nicht. Es geht auch ohne.
Denke an dein Ziel. Lenke dich in solchen Situationen ab, geh ihm aus dem Weg.
Ich schicke dir eine große Portion Kraft. Du schaffst das.
Allen wünsche ich einen weiteren rauchfreien Tag. Tag für Tag.
LG Julia
Liebe Neversmoke.
Glückwunsch.
Du hast es doppelt schwer, umgeben von Tabak und Zigaretten.
Ich habe heute auch mal wieder zwei Schachteln gefunden in meiner Schreibtischschublade.
Das hat mich total wuschig gemacht.
Ich habe sie dann weitergegeben, weil ICH HÄTTE GERAUCHT !!!!!
Keine 10 minuten hätte ich mehr durchgehalten.
Sch********sucht.
Deswegen: Du kannst stolz auf dich sein und nun geniesse den Auftritt des kleinen Forenballetts.