Aufhören ist schwer

Verfasst am: 03.11.2011, 12:52
renate
renate
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Hallo Carsten,

5 Monate ohne Zigaretten, das war doch schon eine tolle Leistung.
Ich wollte die ersten Tage nicht noch mal erleben, deshalb habe ich nie wieder geraucht.
Es ist mir manchmal ganz schön schwer gefallen.
Ich hatte nach dem Ausstieg die ersten Tage auch Angst vor der Arbeit.
Aber in der Firma war es gar nicht so schlimm.
Liegt wohl auch daran, dass in unseren Büros nicht geraucht werden darf.
Zu hause war es viel schlimmer, denn meine Familie raucht.
Ich weiß nicht, was dir so viel Angst macht. Vielleicht schreibst Du uns mal was es ist.
Wir können Dir dann besser helfen.

Ich schicke dir viel Kraft und wünsche Dir einen schönen Tag.

Liebe Grüße Renate

Verfasst am: 03.11.2011, 12:14
natifo
natifo
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Hallo Carsten

Ich würde dich sehr gerne unterstützen, denn ich glaube, du brauchst Hilfe.
Aber deine Angaben und Informationen sind so spärlich, dass man kaum
etwas dazu sagen kann. Wir hier im Forum könnten viel besser auf dich eingehen,
wenn du dich mal ein bisschen ausführlicher zu dir und deinen Ängsten äußern
würdest. Was ist das für ein Job, der dir solche Angst macht und warum?
Ich will dich nicht drängen, aber besser wär's, wenn du etwas mehr mitteilen
würdest.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, für all das, was dich so ängstigt und du
wirst sehen, du schaffst das und fühlst dich dann besser!!

LG Nati

Verfasst am: 01.11.2011, 18:57
renate
renate
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Hallo Carsten,

ich hatte auch viele Probleme und viel Stress.

Trotzdem habe ich schon über 7 Monate durchgehalten,
auch wenn es nicht immer leicht war.
Ich drücke Dir die Daumen, dass du es schaffst.

Ich wünsche Dir noch einen schönen rauchfreien Abend.

Liebe Grüßße Renate

Verfasst am: 01.11.2011, 18:31
natifo
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Hallo Carsten,

ich würde dich so gerne unterstützen, aber ich hänge
grade selber etwas daneben. Ich drück dir die Daumen,
dass du klarkommst und du die nötige Kraft aufbringen
kannst, um dem zu widerstehen.
Auch wenn du ein Härtefall bist - du wirst es auch
schaffen, wenn du es ganz fest willst!!
Es wird dir helfen, wenn du dich immer wieder an uns
wendest, denn wir können dich unterstützen weil wir
wissen, was du durchmachst.
Gib nicht auf, denn kein Versuch ist umsonst!!!

LG Nati

Verfasst am: 24.10.2011, 08:28
natifo
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Dann freue ich mich,
dass ich dich missverstanden habe
Alles Gute für deinen neuen Versuch
und du wirst es auch schaffen!
Lies mal den Beitrag, den ich heute
in die Zitatesammlung kopiert habe.

LG Nati

Verfasst am: 24.10.2011, 07:14
natifo
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Guten Morgen Carsten

Schade, dass du nicht weitermachst.
Aber es ist deine Entscheidung.
Was ist es, das dich so sehr belastet?
Magst du darüber schreiben?
LG Nati

Verfasst am: 11.10.2011, 18:55
ashanti
ashanti
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Hallo Carsten,
ich wünsche Dir und Linda gutes Gelingen, viel Stärke und Durchhaltevermögen
für Euer Vorhaben.
Ich habe Tag 2 mit meinem Tandempartner bald geschafft.
Wir lassen uns nicht unterkriegen, auch wenn es nicht so einfach ist.
In diesem Sinne, ich hoffe, daß Euch ganz vele Mut machen, weil es sich lohnt.
Einen erholsamen Abend!
Anja

Verfasst am: 11.10.2011, 16:12
natifo
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Wir sind alle sehr verschiedene Menschen und daher wird auch so ein Entzug
sehr unterschiedlich wahrgenommen und erlebt, bzw. durchlebt.
Für den einen ist es relativ leicht, für den anderen ist es ein harter Kampf,
der bis an die Grenzen der nervlichen Belastbarkeit geht.
Und dazwischen gibt es fast unendlich viele Varianten und keine gleicht der
anderern.
Die Entzugserscheinungen ähneln einander, sind aber nie gleich und jeder hat
sein eigenes Empfinden, sein eigenes "Leiden" und muss letztendlich auch alleine
da durch.
Hinzu kommen die sehr verschiedenen Lebensgeschichten, Schiksale, Prägungen und was
sonst noch alles entscheidend mitwirken mag.
Manch einer erlebt sich machtlos, hilflos, völlig entnervt und das schlimmste Gefühl
ist dann, ein Versager zu sein.
So weit darf es meiner Meinung nach nicht kommen.

Rauchen ist nicht gut. Das weiß jeder.
Aber nur weil man es zu einem gewissen Zeitpunkt nicht schafft, damit aufzuhören,
ist man weder minderwertig noch übermäßig schwach.
Und es gewollt und versucht, aber nicht geschafft zu haben ist wahrhaftig kein Makel!
Im Gegenteil: Es zeigt, dass nachgedacht und gehandelt wurde.
Nicht erfolgreich zu handeln und somit zu scheitern, ist aber unser aller Lebens-
erfahrung in ganz vielen Bereichen und schlimm genug, dass wir uns dort dann oft genug
Schwäche vorwerfen lassen müssen.

Es besteht ein bisschen die Gefahr, zu selektieren: Geschafft - guter, toller Mensch!
Nicht geschafft - Schwächling, minderwertiger Mensch!
Und das hat niemand verdient - im Gegenteil, im besten Sinne jede mögliche Unterstützung und Hilfestellung.

Jetzt habe ich mich etwas in Rage geschrieben und eher ungewollt ein Statement abgegeben,
das vielleicht als Kritik aufgefasst wird.
Ist es vielleicht auch, aber keine gezielte Kritik an Silvia II - denn ich finde, sie
vertritt ihre Sache sehr gut, wenn vielleicht auch etwas übereilt und unbedacht.
Aber im Zusammenhang mit Silvias und auch Beates Äußerungen sind mir diese Gedanken durch den Kopf gegangen und ich wollte sie einfach mal äußern.

Nati

Verfasst am: 11.10.2011, 14:59
Astilein
Astilein
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Wünsche Euch gaaaanz viel Erfolg, ihr schafft das :-) Nicht aufgeben

Verfasst am: 11.10.2011, 10:19
Koenigskind
Koenigskind
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Lieber Carsten,
schön, dass du dich mit der Linda zusammentun willst. Ich wünsche dir, dass es klappt. Glaube mir, es gibt kaum einen Raucher, der das Verlangen nicht kennt, wenn er aufhören will damit. Wir alle haben zu kämpfen. Aber im Kopf muß klar sein, dass das "Nachgeben" keine Alternative ist, die "Eine" ist keine Option, niemals. Denn so fängt man immer wieder von vorne an, und kommt aus diesem Kreis nie heraus. Bei nur "einer" ist man genau so abhängig wie bei 50. Es kann nur gelten: "Nie mehr Eine". Ich wünsche dir weiterhin nur das Beste und drücke dir ganz fest die Daumen. Silvia II