Aufhören ist einfach. Aber nicht wieder anfangen? ...
Hallo Hans-Peter,
ja, klar gibt es Strategien. Die erste ist, dass Du Dir in der Zeit in der du jetzt nicht rauchst an dir arbeitest und dir bewusst machst, dass eine Zigarette das Ende des Nichtrauchens bedeutet. Und dass das eben ganz schlecht für dich ist.
Ich arbeite an mir, damit das Rauchen für mich etwas ganz abwegiges wird und dass ich im Traum nicht auf die Idee käme mir eine anzuzünden.
Dann musst du dir im Klaren darüber sein und bleiben, dass du wohl dein Leben lang im Bezug auf das Rauchen suchtgefährdet bist. Ich denke, wenn du das verinnerlichst, zündest du dir keine mehr an.
Geht doch mal die Situationen durch in denen du wieder angefangen hast. Irgendeinen Anlass muss es dazu gegeben haben, denn aus Langeweile wars sicherlich nicht. Da hast du dann einen Ansatzpunkt um an dir zu arbeiten.
Ich wünsche dir dauerhaften Erfolg.
Liebe Grüße,
Peterle
Aufhören ist ganz leicht. Deshalb habe ich es in meinem Leben (bin Mitte 50) schon knapp zehn Mal (nicht mitgezählt, aber mindestens fünf Mal) geschafft, aufzuhören.
Nur Mark Twain rühmte sich mit einer höheren Zahl.
Ich bin also ein Experte zum Thema "Aufhören" und ein Versager bei "Nicht wieder anfangen".
Aktueller Stand: Seit vier Wochen rauchfrei. Da ich wusste, wie es geht, war es ganz einfach, allerdings langfristig geplant. Das Girokonto blinzelte mich am 28. (Tag der Gehaltszahlung) bereits ganz entspannt an, ich freue mich schon auf die Belohnungen, die ich mir in den nächsten Monaten leisten kann und leisten werde.
Ein 19''-TFT-Monitor kostet so ziemlich dasselbe wie ein Monat mit Zigaretten, werde mir einen solchen Ende Mai kaufen und mich damit selbst belohnen. Nach drei Monaten ohne ******** ist ein Kurzurlaub übers Wochenende mit dem Eheweib in einem Wellnesshotel drin. Hat noch Zeit bis Oktober, davor kommen noch andere Belohnungen.
Meine bisherigen Nichtraucherperioden dauerten zwischen fünf Wochen und fünf Jahren, eher mehrere Jahre. Da kann man nocht mehr von einem "Rückfall" sprechen, sondern nur von grenzenloser Dummheit.
Oder doch Rückfall?
Ich leite meine Frage ein:
Mein Schwager ist genau so alt wie ich und hat niemals geraucht. Ich bin (wieder einmal) seit einem Monat Nichtraucher.
Man kann davon ausgehen, dass mein Schwager 2010 und bis zum Ende seines Lebens Nichtraucher bleiben wird.
Und wie ist das bei mir?
Nehmen wir an, dass ich 2010 immer noch Nichtraucher bin - ich hoffe das. Die Gefahr, wieder zum Raucher zu werden, ist riesengroß, nach dem Motte: "Einmal Raucher - immer Gefahr"
So, jetzt sind wir so weit:
Die eigentliche Frage lautet:
Gibt es Strategien für Ex-Raucher, die diese Gefahr vermindern?
Hans-Peter
Anmerkung vom Moderator:
Bitte habt Verständnis dafür, dass in diesem Forum keine Produktnamen genannt/beworben werden dürfen (siehe Forum-Regeln).
Hallo Hans-Peter,
die einzige Strategie würde ich sagen ist: Mach einen großen Bogen um die Zigis und meißle in Dein Gehirn ein: "nur ein einziger Zug und ich bin wieder dabei! Will ich das??????" Also Du mußt Dein Gehirn umprogrammieren.
Ich hatte nach 10 Jahren Raucherpause wieder angefangen und ich mache das jetzt so, wie oben beschrieben.
Viel Erfolg wünscht Dir Marion
Grüß' Dich Hans-Peter,
um es auf den Punkt zu bringen Du bist also ein so genannter Quartals-RAUCHER, oder anders ausgedrückt: Bist Du zu schwach ist [img]http://wuerziworld.de/Smilies/boewu/boewu50.gif[/img] zu stark!
Du scheinst ein Phänomen darzustellen, kannst einerseits STOLZ auf Dich sein, anderseits Dir auch die Fresse polieren weil… [img]http://wuerziworld.de/Smilies/mx2/mx31.gif[/img] das war’s dann mal wieder!
Wie regelst Du diese Auf und Ab’s??? Ist das nicht elendig frustrierend und niederschmetternd immer wieder vor dem hohen Berg zu stehen, erneut Ausrüstung und Verpflegung zu schnüren und sich nochmals (das wievielte Mal) auf die mühselige Reise zu begeben??? Um dann irgendwann erneut vor dem NICHTS zu stehen?
Na, Strategien wird’s diesbezüglich wohl keine geben, dieses Ungemach kannst und musst Du wohl gänzlich mit Dir allein ausmachen !
Na logo, einmal Raucher immer Raucher, wenn auch aufgehört, im Schädel ist trotzdem etwas „hängen geblieben“, etwas was man umgangssprachlich als SUCHT bezeichnet und dieses SUCHT-Verhalten „schwimmt beim einen mehr oder minder an der Oberfläche, beim anderen ist es „abgesoffen“ und nicht mehr auffindbar, der hat’s gut!
Was tun? Tja, spätestens wenn Du Dir keine Belohnungen mehr gönnen kannst ist es mal wieder so weit, Nicomo erneut ade zu sagen!
Wünsche Dir eine erfolgreiche NOFLUPPI Zeit, die hoffentlich das Jahr 2010 ÜBERschreitet!
Bey und liebe Grüßchen vom Klaus !
Hallo Hans-Peter
die einzige Strategie die mir einfällt wäre:STARK bleiben und solange in den Hintern treten bis er freiwillig das Feld räumt!!
Also Durchhalten lautet die Devise!!!!
Liebe Grüsse die Fee