Aufgeben geht gar nicht!
Alles klar, liebe Panini,
das passiert doch in einer wie der unsrigen jeden Tag, dass unterschiedliche Sichtweisen und Einschätzungen auftauchen. Da bin ich genau wie du um Toleranz bemüht.
In einem Punkt bin ich allerdings ziemlich kompromisslos: hier geht es um Bemühungen zum Rauchstop.
Für alle anderen hochinteressanten Themen gibt es hochinteressante andere Foren, wo man sich auf dem jeweiligen- literarischen, wissenschaftlichen oder wie auch immer gearteten- Gebiet an den Besten messen kann.
In diesem Sinne gratuliere ich dir von ganzem Herzen zu deinen bereits 40 rauchfreien Tagen, die du mit so viel Kraft und Sturheit erkämpft hast und wünsche dir einen schönen Herbsttag.
LG
Sonja
Dir auch viel Erfolg, liebe Panini!
lies PN
Guten Morgen, liebe Panini,
nun, ungeachtet der Erinnerung an deine Trauer, was ist das für ein Gefühl, sich selbst überholt zu haben?
Erleichterung, Stolz, ein „na also, geht doch“, ja?
Halt das fest, damit es dich weiter trägt!
Warte mal ab, bis die rauchfrei- Regionen kommen, wo du noch nicht warst, du wirst sehen, das ist toll!
Aber erst mal : genieße Deinen Erfolg, die Überrundung eines Etappenzieles und schau nach vorn auf die Blümchenwiese. Bis dahin ist der Weg schon viel kürzer als der, den du bereits zurückgelegt hast!
Hab einen schönen Sonntag!
LG
Sonja
Liebe Grüße an die Sardellen-Queen vom Prinzen :-)
Liebe Panini,
wieviel und wie gut hast Du auf Deinem Weg gelernt!
Was ich von Dir lerne:
Jeder geht seinen speziellen Weg.
Da wird nicht gewertet
und alles hat seine Richtigkeit.
Respekt.
Maroditis mit einem gedenkenden Gedanken an die, die vor uns gingen.
Hugs
Liebe Panini
lichen Dank für deinen Besuch, schön, dass der
auf dem __________________________________
sich allmählich verwandelt in ein e:.
Ich drücke dir die Daumen, dass es so weitergeht, du hörst dich gut an.
Und sei nicht traurig, vielleicht geht es der Person, an die du heute denkst, besser, dort, wo sie jetzt ist.
Alles Liebe von Claudia
Liebe Panini,
ganz vielen Dank für Deinen Besuch bei mir und die vielen lieben Worte.
Also, ich habe es nicht schwer, und schon gar nicht schwerer als andere – im Forum – oder auch nicht hier.
Mister Alan Carr schreibt ja, es wäre überhaupt keine Schwierigkeit, mit dem Rauchen aufzuhören. Und das Problem aller Foristen, die über Schmachtattacken, Gier nach Tabak etc. berichten, ist *eindeutig*, daß sie nicht auf Mr. Carr gehört haben:::.
Nach seiner Methode schafft es jeder, so schreibt er, nach spätestens einer Woche ist der körperliche Entzug überstanden (an anderer Stelle schreibt er, es gäbe überhaupt keinen physischen Entzug), und in der dritten Woche nach dem Anfang des neuen Lebens als Nichtraucher durchströmt einen das große Gefühl des Glücklichseins darüber, daß man die Giftrollen nicht mehr braucht.
Leute, die dies glauben können und wollen, beneide ich. Ob Gehirnwäsche bei ihnen auch sonst im Leben so gut funktioniert, entzieht sich meinem Kenntnisstand.
Leider haben in unserer Rauchfrei-Gemeinschaft alle doch eher deutliche Widerstände zu überwinden, um Tabakfrei zu werden oder zu bleiben.
Allerdings möchte ich davon ausgehen, daß kaum jemand für seinen ersten Versuch im Leben, mit dem Rauchen aufzuhören, gleich auf diese Netzseite surft.
Wenn am Stammtisch über den Rauchstop gesprochen wird, hört man nur von den *willensstarken* Frauen/Männern, die Neujahr um 0:05 Uhr völlig ungeplant ihre restlichen Tabakwaren weggegeben oder weggeworfen haben und nun seit 30 oder mehr Jahren Rauchfrei sind.
Und diese Leute, die es unbestritten auch gibt, nehmen sich die frischen Rauchaussteiger zum Vorbild. So taten wir es auch. Und scheiterten, wie viele andere ebenso.
Wir hier stehen auf der anderen Seite des Spektrums der Nichtrauchwilligen. Wir sind die schweren Fälle, denen Hilfe und Austausch im eigenen Personenumfeld nicht mehr reicht.
Und von denen, die immer und immer wieder scheiterten, sind wir jedoch diejenigen, die erkannt haben, daß es in der Frage „Rauchen oder Nichtrauchen“ keine Toleranz geben darf.
Und resigniert aufgegeben mit Duldung des Gedankens „dann rauche ich mich eben tot“ haben nicht wir, sondern, diese bedauernswerten Menschen gibt’s auch, andere.
Bei mir tauchen allerdings, das darf gar nicht sein, ab und zu noch solche Formulierungen im Kopf auf wie: „Wozu tu ich mir das an?“ oder „Warum gerade ich“ oder „Warum gerade jetzt“.
Wenn ich diese Fragen endlich aus dem Kopf habe und der Zustand des Nichtrauchens normal geworden ist ……. , ja, was ist dann eigentlich?
Leider ist dann immer noch keine Normalität, das zeigen uns die vielen lieben Menschen hier im Forum, die tausende von Tagen Rauchfrei sind und immer noch von Schmachtattacken heimgesucht werden.
Ich arbeite gegenwärtig, und das werde ich auch erstmal weiter so handhaben, von nicht gerauchter Fluppe zur nächsten Nichtgerauchten. Ich arbeite von rauchfreier Stunde zur nächsten qualmfreien Stunde und ebenso immer zum jeweils nächsten, wieder tabakfreien, Tag.
Ich mache mir keine Gedanken darüber, wann es besser wird. Es ist ja schon besser: Ich habe weit mehr Ruhe. Ich liebe Ruhe + Zuversicht.
Und ich habe mich aus freien Stücken für den Weg, *den* Krankheitsbringer aus meinem Leben zu verbannen, entschieden.
Wer das eine will, muß das andere mögen.
Danke für Deine, dazu noch positive Meinung zum neuen Profilbild. Genau dieser Frosch hat am Hinterkopf einen Schlitz. Da schiebe ich jeden Tag einen Zehner rein. 6 sind schon drin, morgen kommt der 7. Und dann nehme ich die 70 Euroleinchen raus und fahre ich mit meinen Eltern ins Wirtshaus zum Mittagessen.
Leider ist auf dem Bild der maritime Hintergrund nicht deutlich. Ich werde das Bild nochmals abändern, dann wird mein Tabaksparfrosch noch bißken größer.
Die letzten Tage habe ich nur kurze Texte geschrieben und war auch kaum am großen Rechner.
Mit, möglicherweise pathetischeren und langen, Texten möchte ich mich derzeit noch etwas zurückhalten. Wenn ich mein Mittelfristziel, 10 Tage ohne Rauch in der Lunge, erreicht habe, schreibe ich vielleicht auch wieder aufrührerische Duellforderungen in Richtung Chef Bundesfinanzministerium.
Auf Deine Frage, wie ich mich ablenke, muß ich leider antworten: So wie immer, Musik hören. Das andere, was Du schreibst, also Augen zu und durch und Aussitzen, das trifft genau so zu.
Und Auszuhalten habe ich, geschätzt, weniger als andere. Ich mache ja eine Nikotinersatztherapie. Allein deshalb schon geht’s mir besser als all denen unter uns, die den ganz harten Weg gehen und gegangen sind.
Ich sehe auch garnicht ein, meine altgewohnten Tagesabläufe zu ändern. Ich lebe nicht *für* den Tabakentzug, ich lebe *mit* ihm.
Für mich sind und werden die 4 Not- „A“s ganz wichtig.
Für A Nummer eins hole ich mir Deinen Zettel und lese erstmal.
Und wenn ich meinen Halbstundenbesuch vom mit Gedankenverwirrung bekomme, dann muß ich mich eben ins KFZ setzen und einfach wegfahren.
So, auf meinem Telephon-Programm für die Rauchfreiheit stehen jetzt unerwartete 12,6 h gewonnene Zeit.
Denn man für alle Rauchfreies Wochenende, Wetter soll hier gut werden, jedoch ist WE eigentlich meist was Schönes, solches wünsch ich Euch,
LG Matthias.
Hallöchen Liebe Panini,
hatte bis eben mit zu kämpfen und möchte gleich zu Bette.
Jedoch nicht ohne Dich zu Deinen ersten 5 vollen Wochen von Herzen zu beglückwünschen und dir noch unendlich viele weitere Rauchfreie Tage zu wünschen.
Und bitte die Prioritäten richtig setzen. Zunehmen ist sicher nicht so schön, jedoch keinesfalls so extrem gesundheitsschädlich wie Tabakmißbrauch.
Bis denne, bitte schön qualmfrei,
Guds Nächtle und LG, Matthias.
Liebe Panini,
es ist Zeit, Dich mal wieder zu besuchen - fühlt sich ein wenig an, wie eine alte Freundin zu treffen, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe .
Ich freue mich einfach so für Dich. Ich weiß, dass es Dir nicht so wichtig ist, wieviele Rauchfreitage schon auf dem Zähler stehen. Und in der Tat spielt es auch keine so grosse Rolle. Es ist lediglich eine Zahl. Dahinter allerdings verbirgt sich eine großartige Leistung und die muss unbedingt gewürdigt werden. Und da ich weiß welch eine starke Leistung Du vollbracht hast, werde ich auch nicht müde es immer wieder zu erwähnen. Manch anderer hätte schon aufgegeben. Ich weiss nicht, ob ich selbst so standhaft geblieben wäre. Toll hast Du das gemacht.
Es ist doch soooo schön was sich alles verändert - an Positiven. Du bist die Chefin für Dein Glück. Das ist doch schon mal ein gutes Ergebnis, nicht wahr.
Mache weiter so.
Alles Liebe,
Klicker
PS Du wolltest doch immer einen: oder so einen: ... Du wurdest erhört
Hallo Panini,
gib Deinem Sohn nur recht! Bei mir war das besser Sehen können die krasseste Veränderung.!Noch vor Riechen und Schmecken. Ich dachte: für so was habe ich in meiner Jugend bewusstseinserweiternede Drogen genommen!
Higs-hugs,
Maroditis