Angst vor dem Versagen
Ja, der Tag ist mir sehr schwer gefallen heute.
Ich dachte ich lese ein schönes Buch zur Ablenkung - allerdings hat es mich so aufgewühlt, dass ich echt mühe hatte!
Das Buch was mir geholfen hat heißt "endlich Nichtraucher". Es ist wirklich gut!
Erst weiß man nicht so recht was da jetzt Phase ist, aber dann hab ich verstanden, um was es geht.
Mein mantra hab ich mir von dem Buch angeleitet: ich höre nicht auf mit rauchen - ich fange an Nichtraucher zu sein.
Mir hilft es erstaunlich gut! Ich weiß nicht warum das so ist, aber ich glaube jeder hat so seinen eigenen weg :-)
Liebe grüße
Hallo!
Also Projekt Rauchfrei wurde weiter geführt und heute habe ich keine einzige Zigarette geraucht!
Und es geht mir gut!
Das Buch hat sehr gut geholfen! Ich hatte nicht einmal so richtiges Verlangen nach einer Zigarette!
Ich hab mir ein mantra zurechtgelegt, welches ich mir vorsage, wenn ich an eine Zigarette denke.
Ich hab den Tag ohne Zigaretten überlebt! War vorher kaum vorstellbar!!!
Liebe grüße
Hallo,
Ich danke euch für die ehrlichen Antworten!
Die letzten Stunden habe ich mir viele Gedanken gemacht und auch meine Mutti in den Plan eingeweiht.
Ich weiß, ich habe mich selbst betrogen, indem ich nicht alle Zigaretten weg getan habe!
Ich mache mir damit selber etwas vor! Das habe ich begriffen.
Die letzten Tage hatte ich ein entscheidendes Problem. Meine Zigaretten waren nicht weit genug weg!
Ich hatte in meinem Koffer Zigaretten im Wert von 50 Euro. Die werfe ich nicht einfach weg. Dazu verdiene ich zu wenig Geld!
Ich werde ausnahmslos ALLE Zigaretten einer Arbeitskollegin mit nach Hause geben.
Von ihr hab ich weder eine Telefonnummer noch weiß ich wo sie wohnt.
Mir ist heute auch schon (obwohl ich zwei Tage nur weniger und nicht gar nicht geraucht habe) aufgefallen, dass es mir körperlich besser ging! Seit Wochen habe ich den ganzen Tag Kopfschmerzen, vom aufstehen bis ins bett gehen. Die letzten beiden Tage hatte ich bis zu meiner ersten Zigarette keine Kopfschmerzen!
Außerdem habe ich heute das Sprichwort "die kleinen Sünden bestraft der Liebe Gott sofort" kennen lernen können.
Wie genau das aussah möchte ich lieber nicht ausführen.
Und mir ist aufgefallen wie eklig eine Zigarette eigentlich schmeckt!
In einem Buchhandel habe ich mir noch ein Buch bestellt, welches in vielen Foren als äußerst hilfreich angepriesen wurde.
Mein neuer 1. Rauchfreier Tag ist am Samstag!
Dieses mal werde ich es durchhalten und schaffen!
Ich muss mich nicht selber verarschen! Warum auch? Es ist mein Leben und ich will ein langes gesundes Leben und ich will gesunde Kinder! Ich will es und ich schaffe es!!! So schwer kann es ja wohl nicht sein! Ich hab schon so einiges in meinem (noch jungen) Leben überstanden, da werde ich das auch überstehen!
Hallo Marie,
am 1.7. hast du uns mitgeteilt, daß du alle deine Rauchutensilien verbannt hättest. Diesen Satz hast du niedergeschrieben in dem Wissen, noch 6 Zigaretten "gebunkert" zu haben.
Eigentlich möchte ich gar nicht so genau wissen, wie häufig hier im Forum schon geflunkert wurde. Entscheidend, liebe Marie, ist, daß du dir selbst gegenüber nicht aufrichtig warst. Hier solltest du ansetzen. Sei "gnädig" zu dir selbst, erkenne, dass es keine Zwischenlösung geben kann. Es nützt dir praktisch nichts, 1-2 Tage rauchfrei durchzuhalten, um dann in einem 'Notfall' in ein geheimes Depot zu greifen, um eine zu rauchen. Dann geht der Zirkus wieder von vorne los.
Du hast dich dafür entschieden, dich durch uns, die Mitglieder dieses Forums, begleiten zu lassen. Das tun wir alle sehr gerne, Marie und zwar narürlich immer nur so weit wie du es zulässt. Wir werden mit dir feiern, wir werden mit dir trauern, wie auch immer dein Anfang in ein neues, rauchfreies Leben verlaufen wird.
Du bist noch so beneidenswert jung, Marie. Als du mit dem Rauchen anfingst, war es wahrscheinlich "cool" und "man gehörte in der Clique einfach dazu", oder?
Ich bin jetzt 53, habe 38 Jahre geraucht. Solange, bis ich vom Lungenfacharzt die Diagnose einer schweren, tödlich endenden Erkrankung bekommen habe: COPD. Vor einem Jahr betrug meine Lebenserwartung noch 2 Jahre. Nun, nach fast einem Jahr ohne Zigaretten, habe ich Chancen, 80 zu werden. Beginne ich wieder mit dem Rauchen, wären meine Tage gezählt...
Vielleicht fällt es dir leichter, wenn du den "Weg der kleinen Schritte" gehst? Gemeint ist, dass du dir versprichst: Bis Morgen um diese Uhrzeit rauche ich nicht. Und danach gehst du den nächsten Schritt im 24 Std.- Rythmus.
Wenn Langeweile fur dich ein Problem darstellt, überlege dir Dinge, die du in solchen Momenten aktiv tun könntest. Aussitzen ist da das schlechteste Mittel der Wahl. Wie so viele es schon beschrieben haben: ABLENKEN ist das Zauberwort.
Bevor du nun Tag für Tag, für Tag erneut trotz bester Vorsätze wieder einknickst, empfehle ich dir aus meiner Erfahrung, daß du dir einen festen Tag setzt, an dem du deine letzte Zigarette rauchst. Zum Beispiel in 5, in 6 oder in acht Tagen. Bis dahin rauchst du weiter und bereitest dich vor auf deinen Tag X. Schreib dir alles auf, was deine persönlichen Gründe dafür sind, mit dem rauchen aufzuhören. Habe diesen Zettel immer in Griffnähe, sobald du rauchfrei bist. Schau ihn dir an in diesen Momenten, wenn du meinst, eine Zigarette zu "brauchen". Mach dir eine weitere Liste mit Aktivitäten (Schublade aufräumen, duschen gehen, Musik hörwn, 10 Kniebeugen machen, usw., usf.). Manchmal hilft es, einfach nur das Zimmer zu wechseln und am Fenster 10x tiiief ein- und tiiief auszuatmen (direkt nach dem essen auch mein Favorit).
"ICH KANN-ICH WILL-ICH WERDE AUFHÖREN"...darauf kannst nur du dich programmieren, Marie.
Vielleicht können auch wir hier dazu beitragen, dich in deinem Plan zu unterstützen.
Wann immer dir danach ist, melde dich, ok?
Lieben Gruß an dich
dein
Meikel
So, Tag 2 sah auch nicht besser aus als Tag 1 ... 
Nachdem ich wieder einmal geraucht habe, habe ich mir viele verschiedene Seiten durchgelesen und nach Tipps gesucht. War in der Apotheke und habe dort um Hilfe gebeten ... dort wollten die mir aber nur Nikotinpflaster oder -kaugummis geben.
Ich weiß nicht so recht was ich mir von der Apotheke erhofft habe, aber Hilfe bekam ich nicht wirklich 
Über Nikotinpflaster habe ich dann einiges gelesen im Internet und denke nun langsam die richtige Motivation gefunden zu haben. Ein Beitrag in einem Forum hat mir Hoffnungen gemacht:
der Entzug wird so schwer wie man es erwartet - also stellt man sich auf heftige Entzugserscheinungen ein, hat man auch heftige Entzugserscheinungen. Denkt man, man bekommt es ganz leicht hin, dann schafft man es auch ganz leicht. So in der Art zumindest 
Wie so vieles im Leben ist alles eine Sache der Einstellung.
Zudem habe ich etwas über die körperlichen Entzugsstatien gelesen um mich auf das was kommt einstellen zu können. Ich weiß nicht ob das so schlau war. Vorallem muss ich ja erstmal einen Tag ohne Zigarette schaffen 
Na ja, ich gelobe Besserung.
Mit freundlichen Grüßen, Marie
"Aber dann hatte ich Langeweile und hab dann eine geraucht."
liebe Briemary,
dein etwas stolperiger Start ist schon in Ordnung, verzeih es dir. Wichtig ist, daraus zu lernen: ABLENKEN war für mich auch ganz wichtig, vielleicht findest du hier ein paar Anregungen????
http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=889
Ich wünsche dir gute Ideen für dich zum Ablenken: 
lenkung:
ng:
Liebe Grüße
Andrea
