Am 09.01.11 hat es endlich "Klick" gemacht...
Hallo Nico,
bin gersade bei meinem Mittags Cappucino, auch ich möchte Dich zu Deinem Entschluß gratulieren, mit dem Rauch aufzuhören, und möchte dich hier im Forum herzlich willkommen heißen.
Du kannst Dich richtig glücklich schätzen, wenn Dir der Entzug bisjetzt so leicht fällt.
Freu Dich!!!!!!!!!!!!!
Und echt Klasse Du Du unserenn Thomas unterstützt, die Männer sind hier in der Unterzahl.
Alles Liebe Und viel Durchhaltevermögen wünscht Dir
Ute
yipeeeeh, super das Du jetzt Deinen eigenen Thread gemacht hast und ein herzliches Willkommen. Es freut mich das es Dir so leicht fällt. Bei mir ist es selbst nach 81 Tagen noch manchmal unerträglich. Ich hatte es ja bereits mal geschrieben, das es vielleicht auch daran liegt das ich noch vor der Pubertät angefangen habe und dann 30Jahre gequalmt habe was die Lunge hergegeben hat. Vielleicht ist es dadurch einfach stärker in mein Hirn eingebrannt. Aber Deine Worte haben mir trotzdem im Augenblick geholfen. Vielen Dank dafür und weiterhin viel Glück auf der Erfolgsspur.
gruss
thomas
Hallo liebe Community!
Nachdem auch ich den "Fehler" begangen habe bei jemand anderem meine Geschichte reinzuschreiben, heisse ich dich jetzt in meinem thread willkommen! 
Zunächst ein paar Daten zu mir, ich heisse Nico, bin 30 Jahre alt und habe mein halbes Leben, seit meinem 16. Lebensjahr, regelmäßig geraucht. Da ich selbst gedreht habe, empfand ich es als "billiger", wenn ich täglich bestimmt an die 20 Zigaretten geraucht habe. Morgens den ersten Kaffee ohne "Fluppe im Hals"..., unvorstellbar! Abends zur Entspannung ein Glas Wein... ohne Zigarette? ...nicht denkbar!
Genau vor einer Woche, am 09.01.11 hat mein Leben als Nichtraucher angefangen und das kam durch ein geniales Buch zustande, das mir die Augen geöffnet hat... Wie kann es denn sein, dass die Zigarette mal "aufputschend" und mal beruhigend wirkt, wenn sie immer dieselbe bleibt/die Wirkstoffe ein- und dieselben sind...? Das geht nur rein durch unser Gehirn, welches der Zigarette diese Wirkung im Laufe der Jahre "antrainiert" hat. Der Griff zur Zigarette hat laut dem Buch wenig mit Nikotinabhängigkeit zu tun, sondern mit dem eigenem Verhalten. Der Körper benötigt kein Nikotin, um zu funktionieren, was er braucht sind kleine "Entspannungspausen zum Durchatmen", die man aber auch ohne Zigarette machen kann. Ergo: kann man ganz leicht mit dem Rauchen einfach aufhören, wenn man diesen Zusammenhang verstanden hat. (Dies ist jetzt eine sehr stark verkürzte Fassung der Erkenntnisse, aber... sie haben mich überzeugt...!!!)
Ich bin seit einer Woche Nichtraucher, vermisse nichts und habe keine Entzugserscheinungen. In ganz bestimmten Situationen verspüre ich noch manchmal einen "automatischen Drang" nach einer Zigarette (z.B. beim Kaffee), aber nach 5 Minuten abwarten ist der auch schon wieder weg... Schnell 'nen Kaugummi in den Mund und schon ist er beschäftigt...
Hätte ich gewusst, dass es so einfach ist, mit dem Rauchen aufzuhören, ich frage mich, warum ich das nicht schon viel früher getan habe...
Liebe Grüße, euer Nico
