Alles kann, nichts muss, wenn ich will....
Liebe Jessy, danke für deine lieben Mut-mach-Zeilen :-) du hast es immerhin schon auf 148 Tage geschafft und da will ich mindestens auch hin...
Liebe Lydia, du hast dir so viel Mühe gegeben, mich da zu unterstützen und verstehst, als wärst du vor Ort :-) das find ich cool.....die Entzugserscheinungen sind schon sehr anstrengend. aber ich muss da jetzt dabei bleiben, weil ich es schon dreimal geschafft habe (zweimal als ich schwanger war) und eigentlich weiss, dass ich es kann. Ich kann umlenken, ich kann alles andere eigentlich viel besser in Ruhe machen. Was ich nicht kann, ist, große persönliche Enttäuschungen ruhig weg zustecken und darum ärgere ich mich, dass ich nach einem Jahr Rauch-Freiheit (ein echt schönes Wort) keine andere Lösung in dem Moment fand, als enttäuscht Zigaretten zu kaufen und es war blöderweise, als hätte man nie aufgehört und man ist gleich wieder mitten drin. voll blöd. Nun aber ist und bleibt es wieder mein Ziel, absolut aufzuhören, for ever! da ich ja nun meinen Auslöser kenne, muss ich mich für solche Situationen in Zukunft besser wappnen, mir dessen bewusst sein vor allem. Ich weiss aber, dass die Zigarette keine Lösung ist, wirklich nicht, und da will ich auch nicht wieder hin. Ich will wieder rauchfrei sein und bleiben und darf mich nicht von Lebenssituationen aus der Bahn werfen lassen.
Ich habe eine Arbeitskollegin, die vor 9 Tagen als starke Raucherin aufgehört hat, und sie hat mich sozusagen gedanklich angestoßen, seitdem weiss ich, ich will auch wieder rauchfrei sein, wie vorher.....und der Zeitpunkt ist nun gekommen und ich kämpfe gegen das Teufelchen wie alle hier, furchtbar, aber da müssen wir nun durch....
Wir schaffen das-ich will auch :-)
liebe Grüße
Olni
Hallo Olni!
Herzlich willkommen in Deinem neuen Rauchfrei-Leben! Auch wenn Du schon gemerkt hast, daß Dich die Sucht höchstwahrscheinlich nicht ganz ohne Gegenwehr ziehen lassen würde, ist es wahrscheinlich eine der besten Entscheidungen Deines Lebens. Und ganz aus eigenem freien Willen raus! Jetzt holst Du Dir Deine Selbstbestimmung zurück, jetzt wird gemacht, was Du willst - und nicht mehr was die Sucht will. Allein dazu meinen herzlichen Glückwunsch!!!!
Ich bin bei Dir, gerade das Weglassen der Abendzigaretten habe ich auch als schwierigste Phase des Tages erlebt (morgens ging es ebenfalls wie bei Dir, ich bin 15 min länger im Bett geblieben, bin ohnehin morgens nicht so easy to handle). Ich habe mir dann immer gleich nach dem Abendessen mal die Zähne geputzt. Der minzige, leicht scharfe Geschmack der Zahncreme tilgt die Schmacht für´s erste. Danach ging es dann mit Ablenken und Beschäftigen. Hat mir in dieser Situation geholfen.
Ja richtig, viele Aufhörer erleben Schlafstörungen in der ersten Zeit, das gehört bei einigen tatsächlich dazu. In den allermeisten Fällen regulieren sich solche Erscheinungen von selber wieder. Solltest Du gerne selber dagegen angehen wollen, könntest Du es mit Baldrian, Melissen- oder Johanniskrauttee versuchen. Es gibt auch entspannende Bäder mit Lavendel- oder Melissenessenzen, die die Ruhe fördern sollen. Kannst auch nochmal eine Runde an der Luft spazieren gehen vor dem Schlafengehen, oder zum Sport, so Du welchen treibst. Wenn da irgendwas für Dich dabei ist, probiere es aus, doch wie gesagt, es sollte sich von selber wieder einpendeln.
Weißt, Entzugserscheinungen gibt es ganz, ganz viele... und die meisten davon müssen auf Dich gar nicht zutreffen (es ist doch eher unwahrscheinlich, daß ein Aufhörer alle miteinander abbekommt...). Schau mal, hier gibt es ein paar Infos zu Entzugserscheinungen und was Du tun kannst:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/hilfe-bei-entzugserscheinungen/
Aber wie gesagt, jeder erlebt seinen eigenen Entzug und seine eigenen Erscheinungen. Darum möchte ich Dich einladen, Dir nicht allzuviele Gedanken zu machen, was da so kommen kann. Geh doch Deinen Weg so weiter, wie Du ihn angefangen hast: Entspannt und ohne Druck. Und wenn Du irgendwas spürst, dann trage es doch hierher und wir reagieren situativ. Es gibt eigentlich gegen alles etwas, das Du unternehmen kannst. Bist keiner Entzugserscheinung wehrlos ausgeliefert.
Auf Deine Frage, wie es mir persönlich mit meinen Rauchfrei-Tagen geht, möchte ich sehr gerne antworten: Ich bin unglaublich froh, es geschafft zu haben, und ich erlebe es nicht mehr als Arbeit, rauchfrei zu bleiben. Es ist ein Geschenk, das ich mir selber gemacht habe, auf das ich stolz bin, das mein Leben besser gemacht hat, und das ich heute nicht mehr aus der Hand geben will. Da paß ich drauf auf. Und ich freu mich mit Dir und für Dich, daß Du auch gerade im Begriff bist, Dir dieses Geschenk zu machen!
Du, wenn Du Lust hast, dann erzähl uns doch noch ein bißchen mehr über Deine Raucherkarriere. Z. B. wie lang und wie viel Du geraucht hast oder ob dies Dein erster Ausstieg ist. Nur wenn Du willst natürlich, aber ich denke, so könnten Dich Mitaufhörer mit vergleichbaren Erfahrungen finden, die Dich gern dran teilhaben lassen. Sowas kann bei der Entwöhnung durchaus auch hilfreich sein.
Ich hoffe wieder von Dir zu lesen. Bis dahin weiterhin viel Erfolg von
Lydia
Alles gute! Du schaffst das!! Die Abstände werden länger bis auf einmal der Punkt kommt und du Stundenlang nicht mehr ans rauchen denkst, dann bist du frei! Und es ist wirklich ein tolles Gefühl sag ich dir!!
Alles liebe!!!
Jessy
Guten Morgen und danke für eure lieben Zeilen Pamina und Angie,
also das war ja gestern abend mega schwer, auch wenn ich meine Zigaretten zum Feierabend und Abend umgegangen bin, indem ich im Sommerschlussverkauf abends war und Abendbrot essen, so kommst du zur Wohnungstür rein und denkst: Mist, keine Zigarette jetzt mehr, was mach ich nun? Muss sagen, das war schwer, so seine Angewohnheiten zu ändern. Bin dann ins Bett und hab die Zigarette zum Kaffee morgens ersetzt, indem ich einfach die Zeit dafür geraubt habe und dafür länger liegen geblieben bin....so hatte ich keine Zeit mehr...
Schön ist es, früh aufzuwachen und ein gutes Gefühl zu haben, vor allem geschmacklich. Schmeiße heute die Waschmaschine an und wasche die Sachen, damit nichts mehr danach riecht.
Ihr habt ja schon ein paar Tage stark durchgehalten. Wie geht es euch damit? habt ihr viele Entzugserscheinungen? Ich habe die Nacht echt schlecht geschlafen, war ständig wach... das gehört wohl mit dazu?
bis später wieder Olni
Hallo Olni.
willkommen in der
Hier wirst du immer ein Ohr finden, das dir zuhört und Zuspruch.
Den 1. Schritt hast du gemacht und das ist toll!
So long Pamina
....und ja, ich will nicht mehr nach Rauch riechen, nicht ständig an die nächste Zigarette denken......ich will nicht mehr rauchen... Ich wusste nicht, wann der Tag kommt, an dem ich damit beginne, ich wusste nur, dass er kommen muss, bald auch...
Heute ist es für mich soweit.
Ich bin gespannt und hoffe, stark genug.
Liebe Grüße
Olni