Ab wann fühlt man sich besser?

Verfasst am: 10.09.2018, 20:07
Honigmaus
Honigmaus
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Aaaaah, wo ist der Rest von meinem Text???? Jetzt muss ich alles nochmal tippen!?

Verfasst am: 10.09.2018, 20:06
Honigmaus
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Hallo Claudia!

Jahaaa, ich war vor 1,5 Jahren schon mal hier.

Verfasst am: 10.09.2018, 19:36
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Honigmaus, herzlich Willkommen und Gruß in die Nachbarschaft. Geht es Dir auch so, wenn man sagt das man aus Bielefeld kommt, kriegt man immer was zu hören?: "Bielefeld, gibt es doch gar nicht!

Über sieben Wochen hast Du schon geschafft, herzlichen Glückwunsch dazu. 7 Wochen wären doch ein toller Grund sich etwas zu gönnen, das tut auch der Seele gut.

30 Jahre Raucherkarriere brauchen seine Zeit, bis der Körper entwöhnt ist.

Bei mir dauerte es damals auch sehr lange, bis de Knoten "geplatzt" war, bis ca. 10. oder 11. Woche. Klar ist es ein langer Weg, aber sei gewiss das Du es nicht bereuen wirst, ganz im Gegenteil. Du erhältst deutlich mehr Lebensfreude zurück.

Du hast es ja schon einmal 5 Monate geschafft, wie es damals mit den Fortschritten?

Ich könnte mir vorstellen, das es im Tagesverlauf Schwankungen gibt, wann ist es am schwersten oder auch vielleicht am leichtesten?

Dass schlimmste ist wirklich geschafft, noch etwas Geduld und Du wirst Stolz auf Dich sein nicht aufgegeben zu haben.

Weiterhin alles Gute, bei Fragen oder so melde Dich einfach.

VG
Andreas

Verfasst am: 10.09.2018, 16:13
Sonnenschein66
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Hallo Claudia,

kann es sein, dass ich Dich hier schon mal gesehen habe?
Irgendwie habe ich ein Deja-vu bei Deinem Bild .....

Wenn nicht sorry und lass dich herzlich von mir willkommen heissen,

Liebe Grüße
Claudia

Verfasst am: 10.09.2018, 13:36
michello
michello
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Na, sei doch nicht so hart zu Dir. Das ist nicht krank, sondern menschlich und höchstens ungesund. Du hast doch schon eine lange Zeit hinter Dich gebracht, hat Dir das nichts gegeben? Wie hast Du es zuwege gebracht, die unendlich vielen Gelegenheiten, zur Kippe zu greifen, nicht wahrzunehmen? Was hast Du an Strategien entwickelt, um diesen Situationen besser zu begegnen, sie weniger häufig und wenn doch weniger intensiv zu erleben? Ich bin erst wenig über 10 Tage dabei und ich ertappe mich gelegentlich bei dem unbedachten Gedanken....jetzt eine paffen...den ich aber sofort zur Seite schiebe, weil ich täts zwar gern, muss es aber nicht...ich habe ein wenig gelernt, Bedürfniskontrolle zu entwickeln. Ich schlafe superschlecht, kenne mich auch mit wesentlich besserer Laune und bin normaler(rauchender)weise ausgeglichener...ich habe das Ziel, diesen Gemütszustand auch zu erreichen, ohne dafür weiter Nikotin konsumieren zu müssen und meine Gesundheit weiterhin zu strapazieren. Und jede kleine Stufe dahin motiviert mich, weiter zu machen. Wir sind beide in einem Alter, wo nicht nur die gefühlte Gesundheit auch aus biologischen Gründen leider auf dem absteigenden Ast ist...wir brauchen unsere Kraft und Konstitution, um einigermaßen gut durch den Alterungsprozess zu kommen. Ich wünsche Dir und allen Betroffenen viel Kraft, nicht nachlassen...wir sind es wert!

Verfasst am: 10.09.2018, 13:05
Honigmaus
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Hallo Zusammen!
Ich stelle mich mal eben vor. Ich bin Claudia, 51 Jahre alt und komme aus Bielefeld. Ich habe über 30 Jahre lang geraucht ( zuletzt etwa 12 Zigaretten am Tag) und ich habe bereits öfter aufgehört. Das längste was ich durchgehalten habe, waren 5 Monate.
Ich bin wild entschlossen, es dieses mal für immer zu schaffen aber es fällt mir sehr schwer.
Ich fühle mich nicht gut, ich merke irgendwie noch keine positive Veränderung. Ich schlafe schlecht, habe Verdauungsstörungen, kann mich zu nichts aufraffen und bin ziemlich unentspannt was meine Laune betrifft.
Wie ist es euch in den ersten Wochen ergangen? Habt ihr auch Wochenlang gelitten?
Ich war schon ein paar mal kurz davor, wieder aufzugeben, weil mit Zigarette fühlt man sich ja direkt wieder gut!! Das ist doch krank!