Ab wann fühlt man sich besser?
Ja Hans, ich trage Parfum. Aber gestochen hat sie glaube ich, weil sie sich bedrängt gefühlt hat. Ich habe nur was kitzeln gemerkt, und wollte es wegwischen ( wusste nicht was da war) und da hat sie schon gestochen. Also bin ich eigentlich Schuld. Ich hab auch nix gegen die Kollegen, war einfach Pech.
Vielen Dank auch für die Glückwünsche zum 50ten!
Hallo Honigmaus,
ich erinnere mich auch! Und jetzt bist Du wieder an Bord und feierst schon gleich den Einzug auf die Blümchenwiese mit 50 rauchfreien Tagen!
Sehr gut, herzlichen Glückwunsch! :
Du bist bei diesem Rauchstopp offenbar im perfekten Moment auf den aufgesprungen.
Ich wünsch Dir, dass es leicht bleibt!
Viele Grüße
Silke
Hallo Honigmaus, schon wirklich lustig mal jemand aus Bielefeld hier zu treffen. Oldentrup fahre ich öfters zum Einkaufen hin, bin aus Schildesche, nähe Obersee.
Vielleicht darf ich Dir noch das kostenlose E-Book "Nie wieder einen einzigen Zug" empfehlen, was sich auch gut lesen lässt: http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf
Für die meisten war die erste Zigarette morgens wirklich die wichtigste. Mir hat es damals geholfen, die morgendliche Gewohnheiten etwas zu ändern, Glas Wasser zum Kaffee, frühstücken, kleinen Umweg zur Arbeit....
Wie sieht es bei Dir im Alltag aus, womit lenkst Du dich ab, was bringt Dich auf andere Gedanken?
Das mit der Wespe ist gar nicht so verkehrt: klar hättest Du zur Kippe greifen können, dann hätte Dich die Wespe aber immer noch gestochen und es hätte genauso weh getan - es hätte sich also nichts verbessert durch die Zigarette.
Die ersten 50 Tage sind bereits geschafft, eine tolle Leistung. Ich habe damals auch mehr ausgegeben, als eingespart "So what!", solange es hilft.
Viele Grüße
Andreas
Ich habe das Buch auch gelesen und auch das Buch "Für immer rauchfrei". Vielleicht muss ich das nochmal lesen zum auffrischen!
[quote="Honigmaus"]
Hallo Summer77!
Ja, du hast Recht, es ist eher die psychische Sucht, die mir etwas zusetzt. Ich weiß natürlich, dass ich süchtig bin. Wie viele andere, habe ich mir jahrelang eingeredet, dass ich gerne rauche. So ein Quatsch! Jetzt bin ich stolz auf mich, dass ich nicht mehr rauchen muss. Was für eine Erleichterung. Heute Nachmittag war ich in der Stadt, etwas bummeln und da sticht mir doch glatt so eine blöde Wespe ohne Vorankündigung ins Dekolleté! Früher hätte ich mir direkt eine Kippe angesteckt um mich abzulenken (ein Wespenstich brennt echt gemein :cry, heute habe ich mir dann beim Bäcker ein lecker Teilchen geholt und es ohne schlechtes Gewissen verputzt!
Und weil der Wespenstich immer noch zwickt, habe ich mir eben noch ein Eis reingeschraubt. Hm, da gehe ich besser morgen nicht auf die Waage.
[/quote]
Sei stolz auf dich!
Besser etwas mehr auf der Hüfte als Gift im Körper.
Und eine gute Besserung.
Wir alle haben so lange geraucht, weil wir dachten, dass wir es gerne täten. Der einzige Grund war allerdings die Sucht. Das zu begreifen, dauert. Mir hat das Buch "Endlich Nichtraucher" die Augen geöffnet. Allerdings erst beim zweiten Lesen so richtig. Deswegen war für mich bei diesem Rauchstopp die größte Herausforderung, die körperlichen Entzugssymptome zu überwinden und das ist meiner Meinung nach unangenehm, aber nicht so schwer wie die mentale Sucht zu überwinden. Ich kann dir nur empfehlen das Buch zu lesen, damit du das Nichtraucher-Dasein lernst zu genießen. Du bist wirklich sehr stark, aber ich kann verstehen, dass du nicht ewig kämpfen magst. Auch der stärkste Mensch wird irgendwann schwach.
Dein Ziel ist es, es zu genießen, nicht zu rauchen. Das fühlt sich VIEL BESSER an. Und es ist möglich. Ich bin der lebende Beweis dafür und ich dachte früher immer, dass ich für immer das Gefühl haben würde, etwas aufgegeben zu haben, ein Opfer erbracht zu haben. Nix da! Ich sehe jetzt, was ich alles das gewonnen habe. Dafür war das Buch echt super. Mir hat es sehr geholfen, die mentale Sucht zu überwinden und den Entzug zu genießen. Klingt verrückt, ist aber wahr.
Außerdem ist dieses Forum super, um sich Unterstützung zu holen. Sehr viele nette und kluge und warmherzige Menschen hier, die viele Tipps haben.
Hallo Summer77!
Ja, du hast Recht, es ist eher die psychische Sucht, die mir etwas zusetzt. Ich weiß natürlich, dass ich süchtig bin. Wie viele andere, habe ich mir jahrelang eingeredet, dass ich gerne rauche. So ein Quatsch! Jetzt bin ich stolz auf mich, dass ich nicht mehr rauchen muss. Was für eine Erleichterung. Heute Nachmittag war ich in der Stadt, etwas bummeln und da sticht mir doch glatt so eine blöde Wespe ohne Vorankündigung ins Dekolleté! Früher hätte ich mir direkt eine Kippe angesteckt um mich abzulenken (ein Wespenstich brennt echt gemein :cry, heute habe ich mir dann beim Bäcker ein lecker Teilchen geholt und es ohne schlechtes Gewissen verputzt!
Und weil der Wespenstich immer noch zwickt, habe ich mir eben noch ein Eis reingeschraubt. Hm, da gehe ich besser morgen nicht auf die Waage.
Hallo Claudia,
[color=blue]herzlichen Glückwunsch zu deinen 49 rauchFREIEN Tagen![/color]
Ich finde es spitze, wie lange du stur und stark geblieben bist trotz aller Widerstände. Du scheinst echt eine starke Persönlichkeit zu haben.
Ich habe über 20 Jahre geraucht, ca. 10-15 Kippen am Tag, und bin fast drei Wochen FREI. Es gab einige Aufs und Abs, aber die ersten drei Tage waren am schlimmsten. Ich habe immer noch Schlafstörungen und ab und zu Schmacht, aber es hält sich in Grenzen.
Es gibt zu unterscheiden zwischen der KÖRPERLICHEN und der PSYCHISCHEN Abhängigkeit. Bei Nikotinabhängigkeit gibt es diese zwei Ebenen zu bekämpfen. Ich habe den Eindruck, dass dir die psychische Abhängigkeit mehr zu schaffen macht, auch wenn du noch einige körperliche Entzugssymptome hast.
Du sprichst zwar von einem Vorteil des Nichtrauchens, aber mir fehlt da jegliche Begeisterung für das Nichtrauchen. Das ist ein Anzeichen dafür, dass du immer noch an die Vorteile des Rauchens glaubst. Kann das sein? Du weißt es selbst am besten.
Ich werde dir mehr dazu schreiben, wenn du die oben genannte Frage beantwortest. Nur zur Info, mir hilft die Überzeugung dass das Rauchen keine Vorteile hat, die körperlichen Entzugssymptome zu ertragen. Ich bin total glücklich über den Entschluss, nicht mehr zu rauchen. Aber ich habe eine ganze Weile gebraucht, um zu begreifen, dass Rauchen mir NICHTS bringt, denn ich habe lange dran geglaubt, dass Rauchen hilft zu entspannen, gut bei Langeweile ist, ich es genieße usw. usw. usw.
Heute weiß ich, dass das alles eine Illusion war und deswegen halte ich die körperlichen Entzugssymptome gerne aus. Weil ich weiß, das Rauchen NUR NACHTEILE hat. Außer den offensichtlichen Nachteilen wie den gesundheitlichen Schäden, verändert das Rauchen die Persönlichkeit dahingehend, dass man vom Nikotin besessen ist, glaubt ohne nicht entspannen, nicht genießen zu können, sich zu langweilen etc. Aber es ist das Nikotin, welches Anspannung erst entstehen lässt.
Schau mal dieses Video auf [Markenname wurde vom rauchfrei-Team entfernt]:
Wie hört man sofort mit dem Rauchen auf? // Dr. Stefan Frädrich
Hallo Claudia,
schön dass du wieder hierher gefunden hast (und gut dass mein Gedächtnis wohl doch ganz gut funktioniert).
Ich hoffe dass es dieses Mal dir leichter fällt..
Der rauchstopp ist was tolles aber ich denke, dass der Körper erst mal vollkommen durcheinander ist. Haben wir ihn doch viele Jahre mit Gift belastet. Also dauert es auch bis alles wieder im lot ist.
Bitte halte durch .
Liebe Grüße
Claudia
Hallo Andreas!
Das ist ja lustig, dass du auch aus Bielefeld kommst! Vielleicht wohnen wir ja sogar in den Nähe! Ich wohne in Oldentrup. Für meine Erfolge belohne ich mich momentan sehr exzessiv, ich habe bestimmt schon das 3-4 fache an Geld ausgeben, was ich durch das nicht rauchen eingespart habe. Aber ich muss sagen, es macht irre Spaß sein Geld für schöne Sachen auszugeben!
Die Zigarette morgens fehlt mir übrigens am meisten, das geht bestimmt vielen so.
Hallo Claudia!
Ich hatte mich dann hier abgemeldet, als ich wieder mit dem Rauchen angefangen habe.
Der jetzige Rauchstop war übrigens gar nicht so geplant. Wir sind am 23.07. morgens in unsere Lieblingsstadt Hamburg gefahren, ich habe vorher um kurz nach 6 noch eine geraucht und dann hatte ich den ganzen Tag keine Lust mehr zu rauchen. Erstens weil wir ein paar Stunden in Hagenbeck unterwegs waren und zweites, weil mir Zigaretten bei Außentemperaturen von fast 40 Grad überhaupt nicht schmecken. Und später hab ich mir dann einfach gedacht, wenn du den ganzen Tag das rauchen nicht vermisst hast, kannst du ja auch mal ausprobieren, wie lange er ohne Kippen geht. Tja, ging ganz gut. Als wir ein paar Tage später wieder Zuhause waren, kam dann der Schmacht, und da habe ich mir zurechtgeschnippelte Nikotinpflaster aufgeklebt. Die letzten beiden Pflaster habe ich in 16 Stücke geschnitten. Jetzt habe ich schon seit 3 Tagen kein Pflaster mehr geklebt ( ich hab's vergessen aufzukleben), und ich merke eigentlich keinen Unterschied. Für den Notfall hebe ich mir die Schnipselchen aber auf jeden Fall noch auf ) und wenn es nur für den Kopf ist).
Ich bleibe rauchfrei, ich muss mir halt nur immer vor Augen führen, dass froh sein kann, nicht mehr rauchen zu müssen!
Aber mal was anders, habt ihr auch so schlechte Haut bekommen? Ich fühle mich wie ein pubertierender Teenager! Hab erst gedacht mit meiner Gesichtscreme ist was nicht Ordnung!