50 Jahre rauchen sollten genug sein
Ähm, Ela hat natürlich absolut recht, kannst auch direkt, gleich, sofort aufhören, da sieht das mit der Sonne, den Sternen und dem Mond eigentlich auch tiptop aus.
Hallo Eva,
herzlich willkommen hier bei uns. Schön dass du dich entschieden hast, Nichtmehrraucherin zu werden.
Ich verstehe deine Angst, weil es mir genauso ging. Ich kann nicht sagen, wovor ich Angst hatte, denn realistisch gesehen, passiert ja einfach nichts und schon gar nichts Schlimmes, wenn man aufhört zu rauchen.
Vielleicht hilft dir der Gedanke, dass das Schlimmste was passieren kann, ist, dass du wieder rauchst. Das wäre zwar nicht gut, aber im Grunde auch nicht schlimmer als der aktuelle Istzustand jetzt vor dem Rauchstopp. Du kannst also gar nichts verlieren, dir kann nichts passieren. Aber du kannst viel gewinnen, nämlich die Sucht endlich los zu werden!
Deshalb, der beste Moment mit dem Rauchen aufzuhören, ist genau jetzt!
Ich wünsche dir einen guten Start! Ela
Manch eine raucht nicht nur bis sie aussieht, als wäre sie rückwärts durch eine Dornenhecke gezerrt worden, sondern als wäre die Hecke gleichzeitig rückwärts durch einen Mähdrescher gezerrt worden.
Deswegen wird in diesem Forum empfohlen, seinen Rauchstopp möglichst zeitnah, zügig und zuversichtlich (das ist die 3 Z Regel) durchzuziehen.
Liebe Eva,
herzlich willkommen im Forum und herzlichen Glückwunsch zu deinem Entschluss nicht mehr rauchen zu wollen. Der Zeitpunkt scheint genau richtig zu sein, die Sterne, die Sonne und der Mond stehen übermorgen in der genau richtigen Konstellation und am Ende der ersten vielleicht ein bisschen ruckeligen und turbulenten Tage könnte der Stern ⭐️ "Total happy, dass ich nicht mehr rauchen muss" liegen.
Ich wünsche dir eine gute Reise und schicke dir viele
liebe und schwerelose Grüße
Dubidu ☀️
Liebe Leute,
ich lese jetzt seit 6 Wochen in diesem Forum mit und finde es toll.
Also ich bin 65 Jahre alt und rauche seit 50 Jahren. Nach einer langwierigen Bronchitis meldete ich mich zu einem Rauchfreiseminar (6 Termine in der Gruppe) bei mir in der Nähe an, wobei ich mich extrem unter Druck setzte, wie überhaupt die ernsthafte Beschäftigung mit dem Thema Rauchstopp.
Bei meinen früheren Aufhörversuchen (schon lange her) scheiterte ich, da sich meine massiven, psychischen Probleme sehr verstärkten. Genau wissend, dass es durch wieder rauchen nicht besser wird (im Gegenteil, es kam das Versagensgefühl dazu)
Solange ich im Beruf war, rauchte ich 30 Zigaretten und mehr pro Tag. Seit ich in Pension bin, verringerte es sich kontinuierlich runter auf ca. 16 Stück. Ja und seit ca. 3 Wochen rauche ich nicht mehr in der Wohnung und im Auto und stehe nun bei täglich 8/9 Zigaretten, die mir halt blöderweise jetzt sehr gut schmecken.
Ich habe derzeit ein ruhiges Leben. Aber es braucht bei mir nicht viel Unruhe und Stress, dann befürchte ich, wird’s schnell wieder mehr.
Mir fehlt noch der letzte „Kick“, um loszulegen und einen Rauchstopp-Tag festzulegen. Darum bin ich auch noch nicht in den Monatszug Oktober eingestiegen.
Aber ich hoffe sehr, dass auch ich es trotz Angst davor bald angehen werde.