5 vor 12 oder der 05.12.2017

Verfasst am: 13.02.2019, 23:31
Lausisen
Lausisen
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.....Guten Abend, gleich gute Nacht..,
meine Gedanken für Dich, lieber sven / Samsy

...nachdem ich ein wenig gelesen habe...

ein " Patentrezept " gibt es ( leider ) nicht....

ich habe selber tausend mal aufgehört

Du auch ...., denn jedesmal, wenn Du schlafen gehst,

oder pennst , rauchst Du nicht !

Habe mich darüber sehr oft geärgert

Mein Tip an Dich , einfach .... die nächste Zigar. nicht anzünden oder rauchen.

Rauchen,.....was ist das .....ich rauche doch nicht mehr ......

und, glaube mir, irgendwann... wird es weniger.....

Selbst nach über 3 Jahren, bei manchen Gelegenheiten, kommt ab und zu der Gedanke :

jetzt eine rauchen , ich denke dann,....ich rauche doch nicht mehr ...

Ich wünsche Dir und Allen Anderen im Forum, in Zukunft ,

ohne Rauch weiter und länger zu leben,

immer daran denken .....die nächste nicht anzünden...

Mit ganz vielen lieben rauchfreien Grüßen

aus Essen an der Ruhr

Manfred

.. Wir sehen uns im Sommer

Verfasst am: 12.01.2018, 10:00
miezhaus
miezhaus
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*umguck*

Sven? Hey schon wieder 8 Tage geschafft! Super! Heute schaffst Du auch oder?

Verfasst am: 08.01.2018, 10:24
miezhaus
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Hey Samsy,

ein tolles neues jahr wünsche ich Dir! Egal was zwischenzeitlich passiert ist, jetzt gehst Du den Weg weiter in Richtung Rauchfreiheit. Das finde ich große Klasse.

War es ein Ausrutscher oder Umfaller, was Dir wiederfahren ist? Du kennst ja meine Einlassung, daß ich auch einen steinigen Weg voller Ausrutscher und Unterbrechungen als wirksamen Weg in die Rauchfreiheit anerkenne. Und schau mal, zwischen Deinem letzten Ausstieg und dem, was auch immer vor vier oder so Tagen passiert sein mag, lag schon ein zweistelliger Tagesbereich! Also möchte ich diesen Weg hier, in diesem Jahr, gerne als Weitergehen definieren. Hast schon einiges geschafft gehabt zuletzt, das nimmt Dir keiner mehr weg!

Mich hat der Alltag jetzt auch wieder, ich watschle nun auch wieder mit, und freu mich auf das vor uns liegende Jahr. Vielleicht Deines in die Rauchfreiheit. Was meinst...?

Viele liebe Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 28.12.2017, 10:41
Catdogshome
Catdogshome
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Hallo Samsy,

danke für deine Glückwünsche.

Du schaffst das auch - nur Mut.
Bei mir ist es (zwar nach Jahren) der dritte Versuch aber ich denke dieses mal bleibt es auch beim Nichtrauchen.

Verfasst am: 22.12.2017, 10:12
Samsy
Samsy
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Hallo Hans,

Du schon wieder
Schön dass Du verbei schaust. Ganz lieben Dank für die Glückwünsche!

Gestern war ich auf der Weihnachtsfeier meiner Firma. Zur Sicherheit schon mal mit dem Auto dort hin. Alkohol ist mir noch zu heikel nach "nur" 12 Tagen. Da will ich erst noch mehr Abstand haben. Bin aber nach dem Essen, weil es im Raum doch sehr warm geworden war vor die Tür gegangen. Da hab ich sie alle getroffen. Meine Ex-Rauch-Kollegen. Und es ist mir tatsächlich garnicht so schwer gefallen einfach dort zu stehen, mich zu unterhalten und nicht zu rauchen. Natürlich kam es, wie es kommen musste: "Willst Du Eine?". "Nein danke." Keine Rückfrage "Warum nicht?" kein "Bissu krank?" Nix. Einfach so. Gut, dass ich diese Situation in Gedanken schon mehrfach durchgespielt hatte. Gut, dass ich mich durch diese Seite und durch Eure Tipps gut vorbereiten konnte. Was mir auch auffällt ist, dass man als frisch gebackener Nichtraucher eine andere Wahrnehmung hat. Fühlte man sich als Raucher noch als die Aussterbende Rasse, weil immer weniger Menschen rauchen, so nimmt man es in den ersten Tagen nach dem Rauchausstieg ganz anders wahr. Auf einmal kommt es Einem so vor als würde die ganze Welt rauchen, nur man selbst nicht. An jeder Bushaltestelle qualt Einer, in jedem Hauseingang steht Eine die sich Eine durchzieht. Übverall nur Raucher. Als ich noch geraucht habe, sah ich die Welt anders herum. Auf der letzten Geburtstagsfeier wo ich eingeladen war, war ichunter den geladenen 15 Personen der Einzige, der immer wieder vor die Tür "musste". Ja "musste". Bei Scheißwetter erkennt man am besten, dass es kein Genuss ist. Kein Mensch, der nicht der Sucht verfallen ist, geht bei Wind und Wetter vor die Tür, anstatt im Warmen zu bleiben.
Gestern wie gesagt, kam viel es mir nicht allzu schwer obwohl sich natürlich meldete, als ich zwischen 8-10 Rauchern draußen stand und nicht geraucht habe. :"Mensch. Die rauchen alle. Nur Du nicht. Nu sei doch nicht so..." In dem Moment musste ich mich einfach mal selbst daran erinnern den Blickwinkel zu ändern. Ja. Richtig. Ich stnd allein als Nichtraucher draußen und um mich herum nur Raucher. Aber drinnen, da saßen 120 weitere Personen, die alle NICHT Rauchten. Ich war also nicht allein. Und ich stand auch freiwillig da. Einfach um mal Luft zu schnappen und ich konnte reingehen, wann immer ich wollte. Ich konnte auch wieder rausgehen, wann immer ich wollte. Oder auch im Raum bleiben, ohne etwas zu vermissen. Die anderen 10, die rauchen mussten, die standen da nicht freiwillig. Die mussten hier raus, weil Sie sonst unruhig wurden. Die mussten auch später wieder raus, obwohl drinnen gerade was Spannendes passierte. Die mussten auch im Regen wieder raus.
Es ist also tatsächlich ein Gewinn an Freiheit und Selbstbestimmung. Eine Erfahrung die mich darin bestärkt, das Richtige zu tun.

Ich danke Dir, Hans und allen Anderen hier...
Habt einen schönen Tag und bis neulich,
Samsy

Verfasst am: 21.12.2017, 09:10
Samsy
Samsy
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Guten Morgen, Ihr Nichtraucher

habe im Tagestipp heute Folgendes gelesen. Zitat:"Vielleicht haben Sie früher schon einmal versucht, mit dem Rauchen aufzuhören: Haben Sie sich da als Nichtraucher gefühlt oder als Raucher, der gerade nicht raucht? Es kann ein wenig unangenehm sein, wenn das Verhalten und das eigene Selbstbild nicht zusammen passen. Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, diese Widersprüchlichkeit aufzulösen. Die eine Möglichkeit besteht darin, sich wie ein genesender Süchtiger zu fühlen, der jederzeit wieder rückfällig werden kann. Das Selbstbild entspricht hierbei dem eines stets wachsamen Ex-Raucher, der die Anspannung des Nicht-Rauchens mehr oder weniger als Dauerstress akzeptiert. Die andere Möglichkeit: Sie legen sich ein Selbstbild als Nichtraucher zu, der die Unbehaglichkeit des Nichtrauchens als vorübergehenden Genesungsprozess betrachtet. (...)

Da ist was wahres dran. Passt zu dem Ansatz aus einem Nichtraucherbuch, welches ich in den letzten Wochen gelesen habe. Darin geht es um die innere Einstellung zum Nichtrauchen. Der Autor unterscheidet zwischen der Variante Willenkraft und seinem Ansatz. Unter Willenskraft versteht er, wenn der Ex-Raucher sein Nichtrauchen als Verzicht auffasst. Wie auch bei einer Diät, ist ein Verzicht immer etwas, was uns schwer fällt. Mit dem Ansatz, sich klar zu machen, dass man auf nichts verzichtet, sondern nur hinzugewinnt, überlistet man sein Gehirn und erhöht die Erfolgsaussichten. Da ist was Wahres dran.

Also weiter geht's. Auch wenn ich heute morgen unheimlich gerne... :
Nix da. Das Einzige, was hier brennt sind die Adventskerzen.

Wünsche Euch einen schönen Tag,
LG Samsy

:::

Verfasst am: 20.12.2017, 20:11
Samsy
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Liebe Friederike, liebe Amalaja, lieber Hans, liebe Alle

Ich habe mich sehr über Euren Besuch und Eure netten Worte gefreut!!!
Jetzt habe ich auf der Couch Platz genommen und in 5 Min. kommt ein Tatort.
Gut, dass ich nicht noch schnell raus muss in die Kälte und den Regen

Einen schönen Abend, ohne Verzicht aber mit Viel gewonnener Freiheit wünscht Euch
Euer Samsy

Verfasst am: 20.12.2017, 12:28
Amalaja
Amalaja
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Lieber Sven!

Unglaublich! Du hast die erste Schnapszahl erreicht

Ich wünsche dir von Herzen, dass es bei dir geschnackelt hat und du immer schön weiter dackeln kannst

Verfasst am: 20.12.2017, 11:38
Unbekannt
Entfernter Beitrag von gelöschtem Nutzer oder Nutzerin
Verfasst am: 20.12.2017, 08:20
Samsy
Samsy
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Guten Morgen Ihr Lieben,

auf geht es in den nächsten rauchfreien Tag.

Wünsche Euch einen Schönen!

LG Samsy