30 Jahre sind genug !!!!
Na ja, zum Glück sind nicht alle Arbeitskollegen so.
Meine eine Kollegin findet es klasse das ich bis jetzt so durchgehalten habe
obwohl sie selber viel raucht.
Und eine jüngere will den Ausstieg jetzt auch angehen.
Heute hatte ich das erste Mal so eine richtige Situation wo ich ernsthaft
gerne eine geraucht hätte.
Ich hab´s natürlich nicht gemacht, aber so ganz bin ich jetzt noch nicht drüber
weg.
Das zeigt mir das ich noch nicht so richtig mit emotionalen Stress klarkomme und das
gefällt mir gar nicht.
Ist wohl besser ich geh jetzt schlafen.
Und Dankeschön für die Unterstützung.
Ich schreib ja nicht soviel in den anderen Themen, aber das liegt daran das ich
das Forum hier etwas unübersichtlich und verwirrend finde.
Vlt. wird das ja mit der Zeit etwas besser
Hallo Poledra,
ich bin Alma!
Mensch, was sind denn das für Kollegen, die Du da hast? Neid? Wahrscheinlich......
Ich finde Zuspruch so wichtig. Aber Du hast ja noch ein privates soziales Umfeld, hoffentlich bekommst Du da mehr Motivation.....
Rauchstopp ist ganz ganz harte Arbeit. Ich bin immer noch froh, dass es dieses Forum hier gibt.....
Ich habe ohne Nikotinersatzpräparate aufgehört, für mich war das super, denn nach vierzehn Tagen war ich körperlich durch.
Aber ich muss auch ehrlich sagen, dass ich sehr spontan aufgehört habe, nichts zur Hand hatte (ich war zu dem Zeitpunkt stationär im Krankenhaus) und mir über Pflaster und Kaugummis keine Gedanken gemacht habe.
Ans Rauchen denke ich übrigens auch noch, aber fast immer ohne Schmachter.
Zwischen Rauchern zu sitzen, auch kein Problem. Weder bekomme ich einen Jieper, noch ekelt es mich an. Es ist mir egal..
Mach also weiter, es wird viel, viel besser und es lohnt sich total!
LG, Alma
Guten Morgen ,
jetzt sind es schon über zwei Wochen ohne Zigaretten und es geht mir ziemlich gut.
Am Samstag hat meine Schwester ihren Geburtstag gefeiert und da hab ich mir zur
Vorsicht die E-Zigarette eingepackt hab sie aber dann doch nicht gebraucht.
Ich hab kaum an eine Zigarette gedacht, trotz ein bisschen Alkohol.
Ansonsten trinke ich wirklich viel Wasser und meide Süßigkeiten.
Auch der Weg zur Tankstelle um mal eben ein Brötchen zu holen und nebenbei sonstigen
ungesunden Kram gibt es nicht mehr.
Stattdessen gibt es wie gesagt viel Wasser, Vollkornbrot, Obst, Gemüse und mal eine Handvoll
Nüsse als Nervennahrung. Aber hin und wieder gibt es natürlich auch Süßigkeiten.
Was ich merke das ich leichter atmen kann und auch etwas mehr rieche, was allerdings auch nicht
immer von Vorteil ist :-)
Seit gestern hab ich auch ein kleines Trimmrad zu Hause stehen.
Klar denke ich auch noch öfter ans Rauchen, so grad nach dem Essen aber das sind nur kurze
Momente.
Bin mal gespannt wie diese Woche wird, da ich alleine zu Hause bin. Mein Freund ist nicht da und ich hoffe
das ich mich da auch genug ablenken kann und nicht zu oft auf dumme Gedanken komme.
Ich wünsche euch allen eine schöne Woche.
Hallo, ich gratuliere dir zu den ersten 14 Tagen ohne Qualm... gut machst du das? Frische Luft tut immer gut. Und vergiss das Wasser trinken nicht. Weiterhin viel Erfolg!
Huhu,
so das erste komplett rauchfreie Wochenende auch schon vorbei.
Und weiter geht´s !!!!
Was mir heute wieder aufgefallen ist, war die Reaktion meiner Mitmenschen.
Auf der Arbeit hab ich eigentlich niemanden was erzählt außer halt meiner Kollegin
mit der ich gewöhnlich eine rauchen gegangen bin.
Den anderen hab ich nichts gesagt weil da eh nur Kommentare kommen wie : schaffst du eh
nicht usw.
Also geh ich zwischendurch immer mal wieder raus an die frische Luft.
So ist bis jetzt kaum jemanden aufgefallen das ich nicht mehr rauche.
Als mich heute eine Kollegin fragt ob ich auch eine wollte und ich nein sagte, kam wieder
nur die Reaktion, ach mal sehen wie lange du das schaffst.
Obwohl sie selber aufhören will und im Juni in einen Kurs von der Krankenkasse geht.
Es ist fast so, als wenn sie möchten das man scheitert, aber vlt. bilde ich mir das ja nur ein.
Zuspruch und Ansporn ist jedenfalls Mangelware.
Aber diesmal glaub ich zum Glück an mich selber !!
LG und eine schöne Woche an alle
Das sind wahrlich genug Gründe, und belohnen ist ganz wichtig,ebenfalls Hobbys ,die ablenken. Ich wünsche dir ein schönes, rauchfreies Wochenende.
Hallo,
vielen Dank für die Begrüßung
Tja, was sind meine Motive grad jetzt aufzuhören ?
Seit gut zwei Jahren hat mein Leben im Moment nur Positives zu bieten.
Das war sehr lange nicht der Fall.
Nun wohne ich seit einem Jahr mit meinem neuen Partner zusammen und ich bin
irgendwie wohl angekommen.
Also schien mir jetzt der ideale Zeitpunkt um auszusteigen. Der Gedanke war ja schon oft da.
Was mich selber in letzter Zeit gestört hat war der eigene Gestank den man ja selber auch
wahrnimmt wenn man ehrlich ist.
Und da ich auch mittlerweile in den Wechseljahren bin ist mir aufgefallen das die Hitzewallungen
z.B immer häufig nach dem Rauchen auftraten. Ich hab zwar keine argen Probleme damit aber
störend ist es trotzdem.
Auf der Arbeit wird es auch immer weniger akzeptiert.
Und ja, meine Haut sieht halt auch nicht so schön aus, das tat sie nie weil ich auch noch in der Jugendzeit
wirklich starke Akne auch ohne Rauchen hatte. Und ehrlich mit sechzig so auszusehen wie meine Kollegin
die auch stark raucht ist auch nicht so toll.
Also Gründe gibt es reichlich.
Dinge um mich abzulenken gibt es reichlich.
Ich spiele sehr gerne am PC, Tablet, lese gerne, höre viel Hörbücher und im Moment gestalte ich
meine kleine Terasse mit ganz viel Blumen.
Und belohnt hab ich mich heute mit dem letzten der verdammt teueren Blumenkästen mitsamt
den Blumen dazu.
Und auch wenn viele die Nikotinpflaster verdammen, mir helfen sie und ich bin glücklich damit.
LG und ein schönes Wochenende
Hallo Poledra,
zuerst einmal heiße ich dich hier herzlich willkommen und dann gratuliere ich zu dem Entschluss . Du wirst e s schaffen. Viel Kraft dabei!
Guten Tag Poledra,
und auch von mir herzlich willkommen in unserer Aufhörergemeinschaft. Erstmal herzlichen Glückwunsch zum jüngst gefeierten "Runden", ich finde das ist ein ganz toller Zeitraum für Deinen Aufbruch zu neuen Ufern.
Danke Dir auch für Deine Schilderung Deiner Raucherkarriere. Du sag mal, was sind Deine Motive, jetzt aufzuhören? Auf was, über was freust Du Dich, wenn die Entwöhnung erstmal durchgezogen ist? Weißt Du, diese Verdeutlichung der eigenen Motive kann während der Entwöhnung und auch danach beim Rauchfrei-bleiben sehr hilfreich sein. Es ist leichter, wenn man was Konkreteres im Kopf hat, als "ich will halt nicht mehr rauchen" (was ja an sich schon ehrenvoll genug ist!). Also, was könnte Dich antreiben? Deine Lunge von Teer und Giftstoffen zu befreien? Mehr Kondition? Oder Attraktivität, diesen Rauchergeruch nicht mehr auszudünsten? Frischen Atem, keine gelben Nägel und Zähne mehr? Frischere Haut (ich bin altersmäßig nicht so weit weg von Dir, ich kann Dir sagen, der positive Effekt des Rauchstopps auf das sichtbare Alter meiner Haut war immens)? Forumuliere doch für Dich einfach mal die positiven Aspekte, die für Dich im Vordergrund stehen.
Zu den beiden von Dir benutzten Workarounds, der eZigarette und den Pflastern, kann ich Dir mal noch folgende Infos auf dieser Seite anbieten, falls gewünscht:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/methoden-zum-rauchstopp/nikotinersatztherapie/
http://www.rauchfrei-info.de/informieren/tabak-tabakprodukte/tabakprodukte/elektrische-zigaretten/
Also generell bin ich persönlich ja froh, daß Du inzwischen schon auf die eZigarette verzichtest, weil sie vom Risiko her halt doch noch nicht so wirklich einzuschätzen ist, da es keine Langzeitstudien gibt. Aber wenn Du damit etwas gefunden hattest, das Dir den Absprung erleichtert oder ermöglicht hat, dann freue ich mich mit Dir! Aber wie gesagt - es ist schon toll, daß Du sie bereits jetzt nicht mehr nutzt. Respekt Poledra, das ging fix.
Und ja, Nikotinersatz kann den Ausstieg streßfreier gestalten. Wichtig ist noch, daß Du jetzt schon darauf hinsteuerst, eintrainierte Rauchersituationen zu ändern. Rauchverlangen wird vielfach aus eingefahrenen Situationen heraus getriggert, wenn man diese nun - wenn auch nur vorübergehend - ändert oder vermeidet, "verlernt" das Gehirn diese Koppelung der Situation an die Zigarette. Dabei helfen können Dir Umgestaltungen der eingschlägigen Alltagssituationen oder kleine Ersatzhandlungen (Dir einen anderen Platz für den Kaffee zu suchen, falls das eine davon für Dich ist, zum Beispiel, oder im Auto scharfe Bonbons zu lutschen statt zu rauchen, einen anderen Fußweg zu gehen als den, der an der Bank vorbeiführt, wo an immer geraucht hat - sowas).
Ach Du... laß es Dir nicht unheimlich sein, daß es Dir gut geht. Weißt Du, jeder Entzug ist anders, die sind nicht vorherzusagen. Keine Ahnung, was da noch kommt bei Dir, ob überhaupt - deshalb würde ich mir an Deiner Stelle jetzt mal gar keine Gedanken darüber machen. Nimm die Entwöhnung einfach hin, wie sie ist, Du bist gegen keine der Entzugsbefindlichkeite machtlos, kannst immer was dagegen tun. Und so Überlegungen, was einem da wohl noch alles blühen könnte, sind mitunter selbsterfüllende Prophezeiungen. Wenn man sich fest genug einredet, daß einem übel wird, wird es das ja auch, nicht? Also - laß einfach auf Dich zukommen Poledra, mach Dir keine Gedanken, genieße den störungsfreien Ist-Zustand. Und trage eventuell noch auftretende Befindlichkeiten einfach hierher, dann reagieren wir situativ. In Ordnung?
Damit wünsche ich Dir erstmal eine erfolgreiche Vollendung Deiner ersten Rauchfrei-Woche und einen gelungenen Start in die zweite! Denke auch mal daran, Dich für Erfolge zu belohnen, Dir was zu gönnen, es ist hochverdient und hält die Laune und die Motivation oben. Die Daumen drückt Dir
Lydia
Liebe Poledra,
zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu sechs rauchfreien Tagen. Ich weiß, dass es auch mit Pflastern nicht immer einfach ist, denn ich befinde mich im Moment (nach einigen letztlich erfolglosen Versuchen) auch noch in der Pflasterphase. Freut mich, dass es dir gut geht, mir übrigens auch- erstaunlicherweise. Das habe ich schon anders gesehen. Diesmal bin ich ohne allzu große Probleme bei den mittleren Pflastern angekommen. Es geht also!
Genieße also die Zeit und nutze die unterstützende Wirkung der Hilfsmittel, um dich an dein Nichtraucherdasein zu gewöhnen! Keine Ahnung, ob das leichter geht, wenn man eher wenig geraucht hat - ich wünsche Dir das beste.
Willkommen bei uns, hier gibt es jederzeit Unterstützung, falls welche benötigt wird.
Einen schönen Tag und liebe Grüße
Sonja