3. Tag Nichtraucher und bin schon wieder am Verhandeln

Verfasst am: 15.12.2015, 08:33
stern249
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Danke Aki für deinen Zuspruch - wie lange haben bei dir die schlaflosen Nächte angehalten

Wünsche dir einen schönen Tag

LG Christine

Verfasst am: 15.12.2015, 06:22
stern249
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Hallo Sabine,

Danke für deine aufbauenden Worte - liege jetzt noch im Bett und lese im Forum - müsste schon im Bad sein und mich langsam auf den Weg ins Büro machen. Spare allerdings Zeit ein, da ich nicht mehr hier frühstücke. Das war jeden morgen mein Ritual - aufstehen - Kaffeemaschine an - ins Bad - frühstücken - eine Zigarette - im Bad fertigmachen - nochmal ne Zigarette und dann aus dem Haus. Jetzt frühstücke ich erst um neun Uhr im Büro - ja so ändern sich die Zeiten.

LG Christine

Verfasst am: 15.12.2015, 06:08
stern249
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Was soll ich sagen, habe mittlerweile fast das Gefühl die Nächte sind schlimmer als die tage.
Heute Nacht war wieder furchtbar - alle Stunde wach - ich hoffe das wird besser.
Wünsche allen heute viel Kraft für den kommenden Tag.

Verfasst am: 14.12.2015, 23:00
ehem.rauchfrei-lotsin-bine
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Hallo Stern,

Ich lasse dir für den Morgen und den ganzen Tag Durchhaltekräfte hier und dass du es genauso meisterst wie der Heutige!
Was mir gerade noch einfällt, du könntest dich am Abend hinsetzten und 3-5 Sachen aufschreiben die an diesem Tag Besonders waren, wo du dich gefreut hast, was gut war, was war positiv....

LG Bine

Verfasst am: 14.12.2015, 21:17
miezhaus
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Hallo Stern,

ja das ist ja auch eine Tatsache, die gesundheitlichen Folgen lassen sich freilich nicht wegdiskutieren. Als Grund aufzuhören, ist das ja auch vernünftig, da geb ich Dir ja recht.

Aber ich denke es ist hilfreicher, das Aufhörern auf das aufzubauen, was dabei für Dich rausspringt - und das ist ja nicht gerade wenig. Denn erstens macht es das leichter, die Schmachter und die nicht so einfachen Momente während der Entwöhnung zu tolerieren, und zweitens bringt es Dich am Ende ja dahin, wo Du sein möchtest: in einer glücklichen Einstellung zu Deinem Nichtmehrraucherdasein.

Und schließlich: Auch die positiven Wirkungen sind Gründe, die sich nicht wegdiskutieren lassen!!! Und darauf kannst Du Dich doch mit Fug und Recht freuen oder? Versuche es Stern, sage Dir nicht "ich muß das schaffen, weil ich Angst habe", sondern "ich schaffe das und ich gewinne dabei so richtig was, und darauf freu mich schon!" Weil es ja so ist.

Viel Erfolg Stern, und bis hoffentlich bald grüßt

Lydia

Verfasst am: 14.12.2015, 21:01
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Hallo lydia,

Von dieser Seite hab ich es noch gar nicht betrachtet - habe eigentlich immer so gesehen, dass ich was aufgebe und nicht dass ich eigentlich die Freiheit dafür bekomme. Ich habe zum Schluss - nein eigentlich schon ziemlich lang - mit schlechtem Gewissen geraucht und meine hauptmotivation ist - die Angst vor richtig schlimmen Krankheiten - hatte in letzter Zeit so viel von Erkrankungen in meinem Umfeld gehört

Verfasst am: 14.12.2015, 20:48
miezhaus
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Hallo Stern,

ein glücklicher Nichtraucher möchtest Du werden, das ist ein guter Vorsatz! Sollten wir doch hinkriegen zusammen meinst Du nicht? Der Weg bis dahin kann mitunter ein wenig unbequem sein, das hast Du ja selber schon gemerkt bzw. weißt es aus Deinen bisherigen Erfahrungen raus. Aber wie wäre denn die Idee, das ganze Unterfangen mal anders anzugehen, von anderer Warte aus zu sehen. Natürlich hast Du Angst vor Erkrankung (das haben wir sicher alle oder zumindest viele von uns), aber denke doch mal nicht an die negativen Folgen des Rauchens, sondern an die positiven Effekte des Nichtmehrrauchens:

Mehr Geld in der Börse, Verbesserung der Geruchs- und Geschmackswahrnehmung, aber auch des eigenen Geruchs, mehr Zeit (was meinst Du wieviel Zeit man für´s Rauchen drangibt), die Freiheit im Kopf, die schönere Haut, im Haus/Lokal/der Kneipe bleiben zu können wenn man mag und sich nicht zum Rauchen bei Wind und Wetter rausstellen zu müssen - sicher fallen Dir noch mehr positive Veränderungen ein. Das sind alles tolle Sachen - darauf kannst Du Dich doch freuen! Und wenn Du eine Verbesserung nach der anderen bemerkst (und sicher werden Dir auf dem Weg eine oder zwei auffallen, die nicht genannt wurden und die Du selber auch gar nicht auf dem Zettel gehabt hast), dann ist das jedesmal so ein richtig schönes Aha-Erlebnis. Und ganz hinterher, wenn Du es dann geschafft hast, bist Du frei.

Das sind doch Superaussichten findest Du nicht? Etwas, um Dich drauf zu freuen, das Dich möglicherweise auch über den einen oder anderen Schmachter tragen kann, und das Dich zu einem glücklichen Nichtraucher machen kann. Du verzichtest auf nichts, wenn Du das Rauchen aufgibst (denn sich etwas zu entledigen, das einem anerkanntermaßen nicht bekommt, das einen krank macht, alt und stinkend, kann man wohl kaum Verzicht nennen!), Du gewinnst nur. Dies immer vor Augen gestellt, glaube ich schon, daß man als Nichtmehrraucher sehr glücklich sein kann. Ich bin es jedenfalls! Und vielleicht ist das ja auch die Denkweise, die dieses für Dich leistet.

Oh, und ganz wichtig: Denk an kleine Belohnungen für Dich, kleine Aufmerksamkeiten an Dich selbst. Belohne Dich für Deine Erfolge beim Nichtmehrrauchen - das kann ein persönlicher Meilenstein sein, eine haarige Situation, die Du geleistet hast, oder einfach das Gefühl, daß Du es jetzt mal möchtest. Gönne Dir was, das hast Du Dir verdient!

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, und laß von Dir hören. Viele Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 14.12.2015, 20:19
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Hallo anit123,

Bin gut Zuhause angekommen aber leider war es auch schon wieder unordentlich - hab noch einen 19 jährigen Sohn Zuhause der eine andere Ordnung hat wie ich es gerne hätte - aber du hast schon recht, es sieht manchmal schlimmer aus als es ist und ich habe das Gefühl die Wäsche nimmt nie ab. Aber dann sag ich mir Hauptsache gesund - viele liebe grüße auch an aki und an alle die mir gute Gedanken schicken.

Verfasst am: 14.12.2015, 19:43
anit123
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Hallo Stern,

Wünsch dir einen guten Heimweg :-)

Sich vorzunehmen cool zu bleiben egal was passiert ist immer richtig, ich kriegs leider nicht immer hin.
Wer könnte denn dein Zuhause so auf den Kopf stellen?
Bei mir waren es manchmal meine Töchter, aber meist sah es schlimmer aus als es war.
Dann hoff ich mal, dass es nicht so schlimm wird.

Hier was zum Freuen:
[color=red]Schon 3 Tage rauchfrei !!!! [/color]

Liebe Grüsse Tina



Gehn wir gemeinsam, freu mich von dir zu hören

Verfasst am: 14.12.2015, 19:02
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Vielen lieben Dank für euren Zuspruch. Der Tag wäre auch schon wieder fast hinter mich gebracht so empfinde ich es im Moment. Auf dem Heimweg spreche ich mir Mut zu - egal wie es Zuhause aussieht du bleibst ruhig - naja hilft mal mehr mal weniger.