24.9.2019
Guten Morgen
Ich muss euch erzählen dass ich gestern an der Arbeit mal für insgesamt 2 bis 3 Stunden nicht an das Rauchen
gedacht habe.
Ich mache mir immer noch Sorgen wegen des Sprays.
Das dauert aber auch bis das Verlangen nachlässt.
Heute Abend bin ich auf einem Geburtstag eingeladen.
Dieser findet im freien statt.
Das wird schwer.
LG Heike
Hallo an alle...
Bin heute den 6. Tag rauchfrei. Ich hab keine Kaugummis, Spray oder ähnliches genommen. Die körperlichen Entzugserscheinungen find ich gar nicht sooo schlimm, eher die Gedanken in den Momenten als man immer eine geraucht hat. Jetzt fällt mir erst mal auf ... Ich hab ja ständig geraucht... gleich nach dem Aufstehen, im Auto, auf Arbeit, den ganzen Tag. Egal was ich grad tu, ich denk zur Zeit ständig an Zigaretten und wie gerne ich eine rauchen würde... Dann lese ich hier ständig das dieser Teufel mit der Zeit verschwindet... Ich hoffe bald.
LG Silke
Danke Lina
Ich wünschte ich wäre soweit.
LG Heike
Liebe Heike!
Ich habe aufgehört am 01.01.2016.
Von 20-25 Zig. auf NULL!!!
Es war hart, aber ich würde es jedem empfehlen...
Im Moment höre ich zum 2 mal auf zu rauchen... Also, mein Mann hört auf und ich mache
alles mit ihm nochmal durch...
Laut meiner Beobachtung was meinen Mann betrifft kann ich Dir berichten, dass er die Kaugummis genommen
hat ca. 1 Woche lang. Er hatte ca. 35 Kippen weggeraucht am Tag (früher). Also mit den Kaugummis reduzierte er es
auf ca. 7 Stück am Tag. Was ich eigentlich für nicht gut gefunden habe. Entweder oder...
Dann kam er am Montag ins Krankenhaus und etwas löste in ihm aus.... (er war dort nur 1 Tag)
Mittlerweile ist er seit 3 Tagen clean... und braucht auch keine Kaugummis....
Er ist launisch, müde, gestresst …. aber das legt sich alles wieder!
Was ich damit sagen will... dass unser Körper diese Zusatzmitteln überhaupt nicht braucht... das ist nur unser Gehirn der uns Signale schickt..... Nikotin ist leer... und wir müssen einfach uns bewaffnen gegen diese Gedanken.
Und da ist die Vorbereitung sehr wichtig. Ablenkung sich vorbereiten, wenn der Depp wieder angreift.
Ich finde, dass es sehr wichtig ist, sich keinen Druck aufzubauen und versuchen an die Sache mit Geduld dranzugehen.
Von ganzem wünsche ich Dir Durchhaltevermögen!
Liebe Grüße
Nadja
Hallo ihr lieben Unterstützer,
ich habe gelesen das es keine richtige Raucherentwöhnung ist wenn man Nicotinspray nutzt.
Der Körper wäre dann davon abhängig?
Wie ist das denn? Zigarette weg und ich brauche dann das Spray?
Liebe Grüße Heike
Du musst die erste Woche überstehen, dann wirds besser.... seh das nikotinspray nicht als Hilfsmittel 2 wahl an. Es ist die krücke die dir hilft, die ersten Tage besser zu überstehen.
Ich habe such nur mit Hilfsmitteln überlebt, ein zu starker Raucher war ich.
Ein yunkkee, richtig richtig süchtig. Da möchte ich nieeee wieder hin.
Es lohnt sich stur zu bleiben.
Bleib stur , du schaffst das
Lg sandy
Danke Meikel
Bin dem Teufel von der Schippe gesprungen.
Ich möchte nicht mehr rauchen. Dennoch habe ich es mir so nicht vorgestellt.
Vielleicht ist es morgen ein bissel besser. Danke dir sehr.
So jetzt habe ich mal das Spray benutzt.
Besser wie rauchen.
Wann wird denn die Sucht weniger?
Ich danke für euch das ihr mich zum durchhalten animiert.
Leider habe ich noch nicht genug Kraft anderen gut zuzusprechen.
Heike
Oha, während ich so schrieb, habe ich nicht gesehen, dass du schon was gepostet hast.
Liebe Heike,
mehrfach ist eine ganz wichtige Vokabel gefallen: Sturheit!
Ich habe dieses Wort mit dem Begriff "Leidensbereitschaft" umschrieben. Es tut regelrecht weh, zu lesen, wie du im Moment leidest. Ja, der Suchtteufel merkt, dass du ihm von der Fahne gehst, von Stunde zu Stunde, von Tag zu Tag. Er feuert aus allen Geschützen auf dich. Auch ich möchte dir dringend anraten, von deinem Nikotinersatz-Präparat gebrauch zu machen, wenn es einfach zu viel wird. Damit bleibst du zwar nikotinabhängig, ersparst deinem Organismus aber die mehr als 2.000 Giftstoffe, die in jeder Zigarette enthalten sind. Wenn die Entwöhnung fortgesetzt ist, lässt sich das ganz moderat auch wieder ausschleichen.
Ich möchte dir noch einen weiteren Tipp für den Alltag mitgeben. Wenn im Job mal wieder "der Baum brennt", deine Konzentration allzu arg leidet, stelle dich an das offene Fenster, schließe die Augen, atme ca. 3 Sekunden tief durch die Nase ein und atme durch die leicht geschlossenen Lippen (so, als pustest du den Rauch aus) ca. 6 Sekunden aus. Zähle dabei innerlich mit "eins...zwei...drei..." kurz Luft anhalten, und aus "eins...zwei...3...4...5...6". Wiederhole das Ganze ungefähr 3-5 mal-je nach Zeit, die du zur Verfügung hast. Falls du allerdings Verkehrspilotin sein solltest, rate ich dir dringend davon ab, das Fenster zu öffnen!
Dein zweiter Tag im Land der Nichtmehrraucher neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Und wieder bist du ein großes Stück deines Weges gegangen, was du dir gestern um diese Uhrzeit sicher kaum vorstellen konntest, nicht? Und so darf es gerne weitergehen. Du darfst mit Recht auch jetzt schon richtig stolz auf dich sein!
Könntest du dir vorstellen, deinen unmittelbaren Kolleginnen und Kollegen von deinem Projekt zu erzählen? Du könntest um Verständnis werben, weil du dich derzeit in einer Art Ausnahmezustand befindest und vielleicht manchmal "etwas komisch drauf" bist. Auch das kann dir vielleicht Entlastung bringen.
Mensch Heike, ich wünschte, ich könnte mehr für dich tun, als nur ein paar Zeilen. Aber so isses...das I-Net.
Bleib in der Spur, es warten so tolle Früchte auf dich, die du wirst ernten können. Erfolg "schmeckt" deutlich besser, als Scheitern.
Liebe Grüße
Meikel