Wie ist es zu meinem Rückfall gekommen, und wie ich ohne Motivwieder rauchfrei werden will.
Hallo,
heute vor 4 Wochen habe ich aufgehört, bzw. um genau zu sein, am Dienstag abend davor war mein Tabak alle.
Abgesehen von 2 "Notfallzigaretten", die sind aber auch schon 3 Wochen her, läuft es gut.
Heute ist es aber etwas schwierig. Meine E-Zigarette, die ich schon lange nicht mehr und nur wenige Wochen genutzt habe, steht hier noch rum. Jetzt kommen mir Gedanken, das Ding wieder aufzuladen und etwas altes Liquid einzufüllen und nur mal etwas zu Dampfen.
Mach ich aber nicht, ich will ja nicht wieder mit Nikotinzufuhr anfangen. Außerdem bin ich zu faul. Ich müsste das Teil erstmal gründlich reinigen. Aber mein Gehirn will mich doch noch überlisten.
Einfach mal so.
Hallo Andreas,
Gerade lese ich deine Nachrichten und kann auch sehen, dass es dir gerade nicht so gut geht mit dem Nichtrauchen. Du hast jetzt einen Monat geschafft und darauf kannst du sehr stolz sein. Auch wenn es dir gerade schwerfällt zu glauben, aber die Zeit ist der größte Helfer gegen die Sucht. Manche Stunden sind kaum auszuhalten und dann hat mir der Satz "auch das geht vorbei " sehr geholfen.
Und vielleicht wäre es eine gute Idee, wenn du nichts mehr an Raucher Utensilien in der Wohnung aufbewahrst?
Schreib doch gerne einmal, wie du diesen üblen Tag bewältigt hast.
Liebe Grüße von Monika
Hey, oh ja so ätzend diese sucht. Ich erwische mich seit 2 Tagen dabei, dass fue Kraft sich gegen die Sucht zu wehren, schwächer wird....Und ich mich noch sehr aktiv ablenken muss..
Es ist anstrengend!!!
Durchhalten!
Danke für die aufbauenden Worte.
Zurzeit habe ich Probleme, die jetzt eher weniger mit dem Rauchstopp zu tun haben.
Aber Stressbewältigung, Abschalten, Entspannen, all dass funktioniert nicht mehr so, wie sonst.
Schlafrythmus ist durcheinander, ich komme kaum über vier zusammenhängende Stunden Schlaf, und bin dann tagsüber weniger leistungsfähig. Ich geh nächste Woche mal zum Arzt. Viellicht wird es über Ostern besser.
Das mit dem Nichtmehrrauchen ist ein bischen kurios. Ich bedaure und bin traurig darüber, dass ich nicht mehr rauchen muss. Das liest sich sicher komisch.
In diesen Stresssituation hätte ich sonst mehr geraucht, oder ich hätte mal nachts geraucht, wenn ich wach geworden wäre, und hätte mich dann wieder hingelegt.
Anscheinend habe ich mir bereits das Rauchen so gut abgewöhnt, dass ich gar keinen Suchtdruck mehr verspüre, keine Schmacht. Ich könnte sofort in die Wohnung zu meinem Vater gehen und bekäme eine Zigarette, aber ich brauche sie nicht. Man könnte mir jetzt auch eine Zigarette hier hin legen, ich würde sie nicht anfassen. Merkwürdigerweise freue ich mich über die gewonnene Freiheit von der Niktinsucht nicht, sondern ich bedauere, dass ich die Sucht verloren habe. Selbstverständliche fange ich jetzt nicht wieder das Rauchen an. Ich hoffe, es wird bald alles normaler.
Lieber Andreas
Wie du schon selber schreibst, hat es wohl mit dem Stress zu tun…
Du hast wohl sonst viel zu viel um die Ohren. Selbst wenn du nie geraucht hättest, wäre dieser Druck, den du jetzt hast wohl zu viel.
Wenn ich einen Berg vor mir habe, den ich kaum zu bewältigen weiss, kann ich mich auch nicht entspannen oder mich an kleinen Dingen erfreuen.
Oder es ist wie Sarah es schreibt… das gibt es auch!
Lg Rooni
Hallo Andreas, ich habe zur Ablenkung hier im Forum gelesen und bin auf deine Geschichte gestoßen. Du hast mir wenn ich das so sagen darf eine Stunde Langeweile ( bedeutet Suchtgedanke bei mir) erspart. Es ist inner wieder erstaunlich wie wir nach Rückfällen wieder so lange rauchen, bevor wir Mut finden erneut aufzuhören. Du hast es nun erneut geschafft und kannst stolz drauf sein.
Du schreibst von Stress und Schlafstörungen, die selben Probleme habe ich auch gehabt. Mir hat Baldrian am Abend geholfen, so konnte ich besser und länger schlafen. Einige schwören auf Lasea, ist pflanzlich aus Lavendel und soll auch gut helfen. Habe ich aber noch nicht ausprobiert. Vielleicht wäre das was für dich. So nun wünsche ich dir eine stressfreie Ostern liebe Grüße Lampine