Wie besiege ich die Rauchmonster in meinem Kopf?
Schmeiß sie weg die ollen Kippen! Ich drück dich mal und wünsche dir ganz viel Kraft. Komm wir wandern ein bißchen!
Liebe Sabine,
....jetzt muß ich Dir aber echt mal was sagen. Ich bin total genervt. Das kann ja wohl nicht wahr sein.
Du hast eine OP hinter Dir, die nicht ohne war. Du hattest davor und danach zu kämpfen.
Du hast trotz dieser Sorgen den "Sprung ins kalte Wasser gewagt" und mit dem Rauchen aufghört. Du hattest einen
Ausrutscher und stehst eisern wieder auf!!!!!
Das ist sowas von gut!!!!!
Und was macht Deine Mutter!? Lässt da "rein zufällig" ihre Kippen bei Dir liegen! Es ist ja nicht das erste Mal, dass sie Dich zum Rauchen überreden wollte! Das ist völlig daneben!!!!
OK.,sie ist die Oma Deiner Tochter und da will man wohl nicht alles kaputt machen....aber sie hat auch kein Recht, DICH kaputt zu machen!
Es geht um Deine Gesundheit und die von Svenja als Passivraucherin.
Liebe Grüße von Andrea
[quote="NukSabine"]
Hab grad den Müll inkl. Kippen runtergebracht.
Sicher ist sicher!!!
Danke Anni
Ich wander gern bisschen mit Dir Ute. Gehts Dir heut besser?
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Sehr gut hast du das gemacht! Juhu!
Ja, mir geht es heute besser als gestern.
Hallo Sabine,
Ich glaube dir aufs Wort, ich kenne das. Meine Mama hat es auch zweimal geschafft mich zu verführen. Ich schimpfe nicht, ich hätte Nein sagen können. Ich finde es toll das Du die Kippen in den Müll geschmissen hast ???? ???? ????. Ich bin stolz auf Dich. Und Du kannst es auch sein. Und sollte Deine Mama weg der weg geschmissen Kippen meckern, dann sprich sie auch darauf an. Ich würde es auch nicht mehr wollen, dass in der Wohnung geraucht wird. Aber Du bist ja leider auf sie angewiesen. Ich kann Dich gut verstehen, dass Du vieles herunter schluckst.
Geh weiter Deinen Weg. Du hast soviel hinter Dir, dass du super stolz auf Dich sein kannst.
Ich stell Dir mal ein paar Blümchen in Dein Wohnzimmer.
LG
Regina
.....ja, schon klar, Sabine, darum hab ich ja auch geschrieben, dass sie die Oma Deiner Tochter ist...ich hab mir solche Zusammenhänge schon gedacht.
Trotzdem, Du bist echt toll! Du schmeißt die Kippen einfach weg, echt klasse!!!! Und NEIN darfst Du zum Rauchen auch laut sagen, auch Deiner Mutter gegenüber. Du darfst es sogar mit Deiner Gesundheit begründen!!!! Das wäre noch nicht mal gelogen und freundlich aber bestimmt kannst Du bestimmt auch sein.
Und ich wette, Deine Mutter kümmert sich auch ganz gern um Deine Tochter!
...vielleicht kapiert sies ja....aber eigentlich? Soo viel gibts da ja eigentlich nicht zu kapieren.....
Vielleicht beneidet sie auch insgeheim Deine Haltung!!!!!!
Mir selbst ging es als Raucherin so, dass ich die Rauchaussteiger beneidet habe...ich habe ihnen zwar meine ehrliche Bewunderung kundgetan und meinen Glückwunsch, aber insgeheim hab ich gedacht "Wie macht der/die da nur? Und sieht dann noch so zufrieden aus...ich will auch...".
Du mußt Deiner Mutter gegenüber ja nicht pampig werden.....und wenn Du merkst, Dir könnte die Hutschnur mehr als Dir lieb ist springen, dann lasse hier bei uns Dampf ab!!!!!
Wir können damit umgehen und verstehen Dich!
blassen:
Hallo Sabine sei stark, Du schaffst das. Was kann eine Mutter nur zu so was bewegen. Aber da musst Du echt stark und sturr bleibn, jetzt erst recht. Beweise Dir selbst zu was Du fähig bist.Du hast es ja bereits schon bewiesen .
Watschle mit uns
weiter, Du weißt ja zusammen sind wir stark.
LG Manu
Danke für deine lieben Worte
Du bist auch eine TOLLE FRAU!!!
Bleib wie du bist!
[quote="NukSabine"]
Nachdem ich mich die letzte Zeit bisschen zurückgezogen habe und etwas still war was mich betrifft, ist heute der Tag gekommen,an dem ich nun mal meinen Frust hier ablass.
Meine Nachbarn müssen auch grad herhalten (Rammstein in voller Lautstärke).
Befinde mich in einer ziemlichen Gefühlsachterbahn. Momentan fährt sie aber nur unten so rum. Darum bin ich momentan stiller Schnuckelchen. Bin ein Krankheitskumpel von Andrea und Tina. Und grad momentan wieder ist es mir ein Rätsel wie man in so einem Gefühlschaos rauchfrei bleiben kann. Vor allem auch mit so einer Mutter. Der erste Tag war sehr gut. Gestern war es Mittag mal schwer,dann ging es wieder. Und heut hab ich den ganzen Tag Schmachtattacken . Zu allem Übel waren meine Eltern zu Besuch. Meine liebe Mutter wollt mich immer wieder überreden zu rauchen. Ich blieb stur. Und nun bin ich allein zu Hause,Sveni schläft heut bei meinen Eltern, und sehe dass meine Mutter eine halbe Schachtel Zigaretten hier liegen lassen hat. Bestimmt pure Absicht! Ich versuche stark zu bleiben. Die würde dumm schauen wenn ich ihr die morgen komplett wieder gebe. Aber es fällt mir grad schwer.
Sooooo......danke fürs lesen.
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Liebe Sabine,
das glaube ich dir sofort, dass es dir ein Rätsel ist, wie man mit ganz starken Stimmungsschwankungen und unangenehmen Gefühlen rauchfrei bleiben kann. Doch du kannst das Rätsel selbst lösen, in dem du auf deine viele Tage andauernden ersten rauchfrei-Erfahrungen zurückgreifst.
Ich habe mich damals an dem Satz festgehalten: Manchmal wollen unangenehme Gefühle einfach nur ausgehalten werden. jedenfalls habe ich damit für mich dieses Rätsel gelöst. Und jetzt sind es die vielen vielen Tage, die mir die Zuversicht geben, dass ich auch bei emotionalem Hochstress rauchfrei bleiben kann.
Außerdem lerne und übe ich, Gefühle auf gesunde Weise auszudrücken und/oder sie in angenehme Bahnen zu lenken. Wie schon gesagt, ich übe
Deiner Mutter gegenüber wünsche ich dir selbstbewusstes abgrenzendes Auftreten. Es gibt so einige hier, die rauchfrei geworden sind mit rauchendem Partner im Haus/in der Wohnung. An denen kannst du dich orientieren. Ich selbst konnte während der ersten Monate nicht ohne Strickzeug mit meiner rauchenden Freundin zusammen sein.
Zu deinen frischen drei Tagen, die sich zu den alten Tagen dazugesellen, gratuliere ich dir. Ich glaube dir sofort, dass es ein besch... Gefühl ist, mit dem Tageszähler noch mal von vorne anfangen zu müssen. Doch genau das hat mich selbst manchesmal vor Rückfällen bewahrt. "Wäre schade um meinen Zählerstand" dachte ich, das tue ich mir nicht an.
Und weißt was: ich bin sehr zuversichtlich, dass du auch mal meine Tageszahl schaffst. Denn bei deiner ersten Etappe konntest du stur bleiben trotz Krebs-OP. Das zählt! was du da geschafft hast, kannst du wiederholen.
Fürs erste einen guten Tag, belohn dich mal, wenn du magst!
Mit liebem Gruß
Andrea