Warum ist es am Wochenende immer am Schwersten?
lg daufi
Liebe Banya, liebe Silvia, liebe Daufi, liebe Nadini,
vielen lieben Dank für eure Glückwünsche.
Es geht mir gut, und ich bin auch stolz auf mein rauchfreies Jahr.
Die Zeit verfliegt.
Gerade ist es eher so, dass ich zwar oft kurz "Lust" hätte und in ein altes Muster verfallen würde,
aber das ist eher aus "Blödsinn/Leichtsinn" weil man denke ich denkt, man ist schon über den Berg, und hätte das im Griff.Aber das ist immer nur kurz, und nicht so Schmacht wie am Anfang.
Dann denke ich einfach an alle lieben Wegbegleiter hier, das hilft mit unter Garantie.
Ich danke und euch.
Bis bald, noch einen sonnigen Sonntag
Eure Sonny
Danke liebe Tina, hoffentlich sehe ich bald wieder Dein fröhliches Profilbild. Bis dahin sei ganz feste.
Gestern hatte ich Klassentreffen. Rauchfrei sowieso.
Ich habe mich seit 3 Monaten meiner Waage verweigert.
Wollte mich dem Stress nicht aussetzen.
Aber als ich dann erwähnte, dass ich mit Rauchen aufgehört habe, und vielleicht etwas zugenommen.
Da war die Reaktion dann nicht, auch was man sieht gar nichts oder toll das Du es geschafft hast, sondern: Das weiss doch Jeder, dass man zunimmt, wenn man mit dem Rauchen aufhört
Naja da habe ich dann wieder eine Baustelle offen.
Trotz und .
Ich war wohl einfach zu großzügig zu mir.
Mein Mann hat jetzt jedenfalls viel mehr Frau als sonst.
Im Ernst, das macht mir schon echt was aus.
Aber dann doch nicht soviel, dass ich wieder anfangen wöllte.
Schluss mit dem Jammern, Euch allen einen sonnigen Sonntag!
e:
hoffe dir gehts gut
liebe grüsse daufi
Hallo liebe Daufi,
danke für das an mich denken.
Es geht mir gut.
Ich habe nur gerade viel um die Ohren in der Arbeit, privat im Freundeskreis,
wie das so ist.
Bin immer noch froh nicht zu rauchen, jetzt wäre es mehr Leichtsinn,
da muss ich dann immer an Pauline68 denken. Sie hatte mir geschrieben "Wage es nicht!!"
Das ist mein Rettungsanker in vielen Situationen.
Ich hoffe dir geht es auch gut, Du unermüdliche Du!
Alles Liebe Sonny
Liebe Sonny,
jetzt bist Du schon über die 400er-Grenze vorangekommen und gehörst zu denen, die es voll und ganz geschafft haben! Dass hin und wieder Bruder Leichtsinn die Überlegung anstellt, "wie es wohl wäre.." ist vollkommen normal, hat aber mit den Schmachtattacken der Einstiegswochen überhaupt nichts mehr gemeinsam. Abschütteln und fertig - Du machst das perfekt!
Wenn Dich Dein Gewicht stört, dann kannst Du es doch langsam wieder nach hinten schrauben, aber bitte genauso vernünftig, wie Du Niko "Adieu!" gesagt hast. Auch ich habe richtig gut "zugelegt", aber das war meine eigene Freude am neuerwachten Genuß. Trotz der Mehr-Kilos fühle ich mich heute um Klassen besser als zu Raucherzeiten...
Wenn Du Dich hier im Forum umschaust, dann wirst Du sehen, dass es Abnehme- und Sport-Threads gibt, die jede Menge Tipps enthalten - viel Spaß beim Lesen! Ich selbst gehöre zu den Gemütlichen, aber ich gehe auch zielstrebig auf die Sechzig zu, da ist die Konfektionsgröße 36 nicht mehr ganz so entscheidend wie 40 Jahre vorher... Aber im Ernst: Vor der Adipositas-Grenze von BMI 30 habe ich meine Gewichtszunahme erst einmal gestoppt und habe jetzt langsam angefangen, die Kurve wieder zurück zu drehen, indem ich drei bis vier Kilo abnehme, dieses Gewicht einige Wochen halte und dann den nächsten Schritt nach unten mache. Ich möchte einfach den Jojo-Effekt vermeiden. Und wenn ich gut zwei Jahre gebraucht habe, mir diese deutlich zweistellige Kilozahl aufzufuttern, dann kann ich auch nicht erwarten, sie in einem Vierteljahr wieder loszuwerden.
An die Kommentare auf dem Klassentreffen würde ich keinen weiteren Gedanken verschwenden - viele erscheinen dort nur, um sich zu beweisen, dass sie viel mehr viel besser erreicht haben als andere - Anerkennung spenden nur die wenigsten. Und neunmalklug kann ich selber sein, wenn ich andere ärgern will...
Ganz liebe Grüße, Du machst das toll! Brigitte
Liebe Brigitte,
vielen Dank für Deine herzerwärmenden Worte.
Ja, das ist richtig, ich habe heute beschlossen bis Ende des Jahres langsam aber sicher wieder etwas von den überschüssigen Pfunden loszuwerden, quasi als neues Projekt. Mal sehen, ob mir die ganzen Weihnachtsmärkte,
die ich heiss und innig liebe mir keinen Strich durch die Rechnung machen.
Aber ja, ganz ehrlich mir geht es schon besser ohne Zigaretten, meistens.
Nur manchmal hat man halt schlechte Tage, traurige Tage, Durchhänger
und bildet sich dann ein, dass das mit Zigrette einfacher war.
QUATSCH das, war nicht einfacher nur ungesünder.
Deshalb bin und bleibe ich immer schön stur.
Ich danke Dir, auch für Deine offenen Worte.
Bis demnächst,
Viele Grüße Sonny
Und die Sport und Abnehmforen hier sind auch witzig.
Gute Nacht.
Hallo liebe Community,
mich gibt es noch immer als Vielleser und Wenigschreiber.
Trotz stolzen 435 Tagen auf dem Zähler fällt es mir im Moment gerade echt nicht leicht
ohne fiese Glimmstengel. So was Blödes. Ich glaube so Phasen gibt es immer wieder.
Dann lese ich hier rein, und finde Mut, Trost und Aufmunterung und das ist gut so.
Dankeschön an Alle, für das zur Seite stehen, die Ratschläge und vieles vieles mehr!
Ich hatte Anfang des Jahres über einen Jobwechsel nachgedacht,
habe es mir dann doch nicht getraut. Jetzt habe ich es nochmal für mich durchdacht,
und will es wenn es noch möglich ist doch versuchen. Schauen wir mal was wird.
Aber ich bin froh, dass ich nicht immerzu rausstehen muss,
und nach den Stinkedingern rieche.
Habt weiterhin viel Mut, Farbe und Freude hier.
Danke, dass es Euch gibt!
Liebe Sonny,
was ist das schön, wieder von Dir zu hören!
Und ganz besonders schön ist Deine positive Grundhaltung, obwohl auch jenseits der Ein-Jahres-Grenze hin und wieder ganz fies aus dem Hinterhalt kommen kann. Du sprichst Wahrheiten ruhig und gelassen aus - aber genauso ruhig und gelassen können wir nach so langer Zeit auch mit solchen Gedanken umgehen. Was würde es bringen, eine zu rauchen? Nichts. Sie würde noch nicht einmal schmecken. Aber die Sucht wäre mit einem Schlag wieder auf 100 - nächste bitte. Und noch eine... Auch in diesem Forum gibt es genügend Beispiele für Mitkämpfer, die nach weit über einem Jahr heraus aus einer vorübergehenden Tief-Periode wieder zur Kippe gegriffen haben und es richtig schwer hatten, wieder davon loszukommen.
Mir geht´s in solchen Momenten etwas leichter, ich bezeichne mich deswegen auch gerne spaßeshalber als "Pawlowschen Nicht-mehr-Raucher": Als jahrzehntelanger Suchtkrüppel, der von heute auf morgen ohne Hilfsmittel aufgehört hat, wurde ich in der ersten Zeit durchaus "gebeutelt", aber immer, wenn der Gedanke hochkam, habe ich "Nein, danke, im Moment nicht!" assoziiert. Und das hat sich verselbstständigt, denn ich habe es tausende Male gedacht. Wenn sich heute der Suchtie in mir zu Wort meldet (wie vor kurzem auf einer großartigen, aber auch alkoholseligen Hochzeit), denke ich automatisch "Nein, danke, ...!". Genau wie beim Pawlowschen Wuffi - bimmelt und ich denke "NEIN!". Es klappt übrigens prima, und von Jahr zu Jahr besser.
Für den Jobwechsel, den Du Dir überlegst, wünsche ich Dir alles, alles Gute. Ob Du wechseln solltest, ist leicht zu entscheiden:
"Stimmt der Aufgabenbereich?
Stimmt das Arbeitsklima?
Stimmt das Gehalt?
Wenn alles vorhanden ist - Glückwunsch! Wenn eins fehlt, kann man damit leben. Wenn zwei Dinge nicht erfüllt sind, sollte man sich neu orientieren. Wenn nichts mehr stimmt, hilft nur noch die fristlose Kündigung."
(Womit ich nur einen ehemaligen Vorgesetzten zitiert habe.)
Wenn Du in Ruhe darüber nachdenkst, wirst Du erkennen, wo Du selber stehst und die für Dich richtige Entscheidung treffen.
Denke bitte immer an eins: Wer gegen Niko gewonnen hat, ist über den eigenen Schatten gesprungen. Vor welchem Sprung solltest Du jetzt Angst haben?
Liebe Grüße und fühle Dich von Herzen geknuddelt , Brigitte