Schmachten und nochmals schmachten, wann hört das auf
Danke Klaus.
Ja es ist manchmal immer noch schwer. Aber die Momente werden immer seltener.....und das Ziel ist ja definiert. Nie wieder darf mich der Suchtteufel unter seine Kontrolle bekommen.
Jetzt bin ich fast 1,5 Jahre rauchfrei und froh, dass ich im Alltag nicht ständig daran denken muss....wenn ich alle Aussagen zusammenführen, scheint es nach 3 Jahren wirklich geschafft zu sein. Das kurze Ziel.
Danke für die die Fürspraxhe.
Ich freue mich über jeden Neuen hier im Forum....
Danke
Nicole
Danke Nicole für Deinen Besuch in meinem Wohnzimmer.
Super, wie viele Tage Du schon auf dem Zähler hast!
Danke Nicole für Deinen Besuch in meinem Wohnzimmer.
Super, wie viele Tage Du schon auf dem Zähler hast!
Danke Nicole für Deinen Besuch in meinem Wohnzimmer.
Super, wie viele Tage Du schon auf dem Zähler hast!
Danke Nicole für Deinen Besuch in meinem Wohnzimmer.
Super, wie viele Tage Du schon auf dem Zähler hast!
Ich hole das hier mal nach oben
Nikotin wirkt im Gehirn auf sogenannte nicotinerge Rezeptoren. Das sind die chemischen Andockstellen des Nikotins. Dadurch werden verschiedene physiologische Prozesse ausgelöst, wobei der Haupteffekt vermutlich über den Neurotransmitter Dopamin vermittelt wird. Dopamin gehört zum Belohnungssystem, das der Mensch im Verlaufe der Evolution entwickelt hat, um art- und existenzerhaltende Handlungen zu unterstützen. Dopamin wird beim Essen, Trinken oder auch beim Sex ausgeschüttet. Beim Rauchen "belohnt" sich der Mensch demnach, indem ein Wohlgefühl entsteht. Amphetamine und Kokain greifen übrigens ähnlich in das Dopaminsystem ein.
Durch das Rauchen vermehren sich die nicotinergen Rezeptoren, was sich durch eine Toleranzentwicklung bemerkbar macht. Die ersten Zigaretten schmecken scheußlich. Irgendwann aber gewöhnt sich der Körper an das Nikotin, weil er gelernt hat, den Stoff zu verarbeiten. Bleibt die Nikotinzufuhr aus, so entstehen Entzugserscheinungen, die mit Nikotin gelindert werden können.
Nicht zu unterschätzen sind aber auch die verhaltensfördernden Effekte durch Vorbilder oder Werbung. Rauchen beispielsweise die Eltern, so hat dies eine Vorbildfunktion für die Kinder. Denn die meisten Verhaltensweisen werden durch die Identifikation mit anderen, meist nahestehenden Personen erlernt. Diese Prozesse laufen oft unbewusst ab.
Eine bewusste Strategie der Verführung durch die Identifikation mit Vorbildern wird hingegen von der Zigarettenindustrie verfolgt. Die Werbung mit ihren gut aussehenden, fröhlichen Menschen, lustigen Kamelen oder harten Kerlen soll gewissermaßen einen psychologischen Belohnungseffekt erzielen. Will heißen: Wer raucht ist lässig, cool, witzig, gut drauf, ein harter Kerl etc...
Rauchen wird also durch eine Vielzahl von belohnenden Effekten begleitet, die das Verhalten festigen. Daher gilt das Rauchen als eine der hartnäckigsten Abhängigkeiten.
Ja ihr Lieben,
Es ist ein langer Weg bis zum echten Nichtraucher...Nikotin ist wirklich ein schreckliches Suchtmittel.
Ich dachte es wird leichter möglich. ...Aber braucht Zeit bis der Körper und der Geist das Nikotin ganz vergisst. Habe ja auch über Jahrzehnte geraucht... ja das Rauchen war Belohnung, Entspannung, Kontaktmittel, ... und vorallem eine schreckliche Abhängigkeit von der Sucht.
Dafür bin ich tatsächlich bereit gewesen Meilenweit zu gehen....
Noch heute denke ich an eine Zigarette wenn es mir schlecht geht.....eigentlich nur noch dann.....so ist das Gehirn geprägt....das dauert sicher noch bis das aus meinem Kopf ist.....
Aber gibt nur diesen einen Weg der Befreiung von dieser Sucht.....durchhalten und Stolz sein für jeden Tag, Monat und jedes Jahr ohne Sucht....
Es wird glücklicher Weise immer leichter und die Gedanken immer freier...
Wir schaffen das!!!!!
Liebe Nicole ,
Einfach super wie du deinen Weg gehst. Und ganz herzlichen Dank für die liebevolle Unterstützung, die du hier in Forumshausen einbringst.
488 Tage .. das ist ein großes Lob wert und die beste Belohnung ist, dass Körper und Psyche sich nun mit der Umstellung gleichstellen.
Siehst du es ähnlich?
Herzliche Sonntagsgrüße von Monika
Guten Morgen, Nicole!
Palim, Palin......
Schicke Palindromzahlen mag ich und werden bewundert. Von mir. Von dir hoffentlich auch! Eine stolze Leistung, du Hilfreiche hier im Forum!
Sei lieb gegrüßt, Birgit
Liebe Birgit, liebe Monika,
Danke für eure Worte.
Der Rauchentzug ist uns allen schwer gefallen.
Ich kenne so viele, die dann wieder angefangen haben
Viele nach 1 oder 2 Jahren rauchfreien Lebens.
Ich habe jetzt ca 1,5 Jahre geschafft...und muss es auf Dauer schaffen. Für mich gibt es keine Alternative...und ich bin froh es soweit schon geschafft zu haben....auch wenn ich dachte, dass es leichter ist und wird....aber ich denke immernoch ans rauchen insbesondere wenn es mir nicht gut geht....schon verrückt was so im Kopf abläuft .. .alles noch das alte Suchtdenken.. und darin liegt ja auch die Gefahr....es geht einem nicht gut... und im Kopf ruft der Nikotinteufel im Hintergrund . Probiere es ... natürlich tue ich das nicht.. aber dieser Teufel taucht immer mal wieder auf.. es ist schwer dem dann immer wieder die Tür zu weisen und stark zu bleiben....ja diese Momente gibt es immer mal wieder...ich bleibe hart..