Ring frei für Runde 2...

Verfasst am: 06.03.2017, 22:13
Fuinedhel
Fuinedhel
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Hallo an alle,
ich war vor ein paar Jahren hier schon mal im Forum, als ich meinen ersten Ausstiegsversuch hatte. Leider hat es damals nicht geklappt, aber nun bin ich wieder hier und hab mir einen neuen Stichtag gesetzt:

18.3.2017

Schon mal ein paar Infos über mich und mein Laster:
Ich bin 35 und lebe alleine mit meinen 2 Stubentigern. In der Wohnung habe ich seit dem Einzug aber nie geraucht. Gerade auch wegen meinen Schnurrern. Es reicht schon, dass die meinen Gestank ertragen müssen wenn ich vom Balkon rein komme. Mitrauchen sollten die beiden nie.
"Nico" begleitet mich eigentlich schon seit der Eizelle. Meine Mutter hat während der Schwangerschaft geraucht und anschließend hab ich solange in verqualmten Wohnungen gelebt, bis ich mit 16 selbst auch zur Kippe gegriffen habe. Aber eigentlich bin ich der Sache schon längst überdrüssig und ärgere mich häufig, dass ich immer noch zu den Suchties zähle.

Mein erster Ausstieg:
Vor ein paar Jahren habe ich schon mal einen Ausstieg versucht. Ich hatte mir 2 Wochen Urlaub genommen und wollte danach rauchfrei ins Büro kommen. Leider hat das dann alles nicht ganz so funktioniert. Ich war die 2 Wochen zwar clean, aber nach knapp einer Woche hab ich angefangen mit heftigen Schlafstörungen zu kämpfen, so dass ich nach 2 Wochen kaum noch wusste wo oben und unten ist. An arbeiten war da also nicht zu denken. Ich bin dann zum Arzt gegangen, aber selbst die Mittelchen haben mich nicht wirklich schlafen lassen. War dann zwar krankgeschrieben und hätte weiter machen können, aber ich hatte damals ein echt schlechtes Gewissen, da meine Firma nur aus mir und meinem Chef bestand und ich absolut keine Ahnung hatte, wie lange ich ihn da noch alleine sitzen lassen müsste, bis ich ohne Nico wieder arbeitstauglich werde. Nach 20 Tagen rauchfrei aber keine Besserung in Sicht habe ich dann kapituliert und wieder angefangen . In der Woche darauf war ich dann auch wieder im Büro.
Warum mich das so heftig erwischt hat mit den Nebenwirkungen beim Ausstieg kann ich bis heute nur vermuten. Aber mein Bruder hat auch schon mehrfach versucht aufzuhören und hatte auch mit heftigen Entzugserscheinungen zu kämpfen, so dass er nach wenigen Tagen wieder angefangen hat. Liegt also wohl in der Familie

Seither:
In den letzten Jahren habe ich dann darauf hingearbeitet, dass ich einen neuen Ausstieg mit besseren Aussichten in Angriff nehmen kann. Hatte jetzt ja die eine oder andere Erfahrung aus Runde 1.
Ich hab mir über die letzten Jahre Urlaub angespart, um mir diesesmal mehr Zeit nehmen zu können. Hab das dann mit meinem Chef auch abgestimmt, dass ich diesesmal kein schlechtes Gewissen haben muss (und unsere Firma ist seitdem auch gewachsen, also muss er nicht mehr alles alleine machen, wenn ich nicht da bin). Jetzt hab ich ab dem 18.3. für bis zu 10 Wochen Urlaub. Das sollte ja wohl reichen, auch wenn es mich wieder so heftig erwischen sollte wie beim letzten Mal.
Des Weitern habe ich über die letzten Jahre die Nikotinmenge gesenkt. Früher habe ich die starken Zigaretten geraucht, hab mich dann aber immer wieder und wieder auf schwächere umgestellt. Jetzt bin ich seit rund einem 3/4 Jahr auf den ganz leichten (R1 blau). Vielleicht fällt es mir dann etwas leichter den letzten Schritt zu machen.
Das Qualmen im Auto hab ich nach dem Ausstiegsversuch erst garnicht wieder angefangen. Das Auto ist also schon seit Jahren qualmfreie Zone.
Was zwar nicht geplant war, aber die Sache vielleicht ein klein Wenig leichter machen könnte ist, dass mein mitlerweile Ex-Freund nicht mehr da ist. Während meines ersten Aussiegtsversuchs hat er weiter geraucht und somit hatte ich den Geruch Tag ein und Tag aus immer noch in der Nase.

Diesesmal solls klappen:
Da ich mich ja schon lange mit den Gedanken wegen meines Ausstiegs beschäftige, hab ich mir natürlich schon ein paar Strategien für meinen Weg in die Freiheit zurecht gelegt. So werde ich z.B. die nächsten Tage noch ein paar Vorräte einkaufen, da ich bei meinem ersten Ausstiegsversuch nach rund einer Woche nicht mehr fahrtauglich war. Und diesesmal habe ich halt niemanden, den ich mal kurz einkaufen schicken könnte.
Familie, Freunde und Kollegen habe ich diesemal auch eingeweiht. Beim letzten Versuch wusste es zuerst nur mein damaliger Freund. Erhöht auf der einen Seite den Druck es zu schaffen (aber ich glaube da setze ich mich selbst auch schon recht gut unter Druck), und auf der anderen Seite kann ich von vielen Seiten mit Hilfe rechnen, wenn ich sie brauchen sollte. Jedoch rauchen viele in meinem Bekanntenkreis und in der Familie.

Wenn ich jetzt an den 18.3. denke tu ich es irgendwie mit gemsichten Gefühlen. Einerseits ist mir etwas mulmig, aber das geht wohl fast jedem so, und auf der anderen Seite kann ich es kaum noch erwarten endlich in den Ring zu steigen. Und diese Runde möchte ich mit einem KO-Sieg gegen Nico beenden... jeden Tag aufs neue.

So, ich hoffe ich hab mit meiner ersten Nachricht hier nicht gleich alle erschlagen und vergrault, aber irgendwie tut es gut, diese ganzen Sachen mal niederzuschreiben.

Wünsche allen, die den heutigen Tag wieder erfolgreich gegen Nico gewonnen haben, allen, denen der Kampf noch bevorsteht und auch allen, die heute vielleicht gegen Nico verloren haben (man kann eine Schlacht verlieren, wichtig ist, man gewinnt den Krieg!) eine gute Nacht.

Gruß,
Fuin

Verfasst am: 06.03.2017, 22:21
junkerjorg
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klingt kämpferisch, kriegerisch

gutes Gelingen !

wie willst Du dich noch vorbereiten in den nächsten Tagen ?

LG Jörg

Verfasst am: 07.03.2017, 05:39
rauchfrei-lotse-andreas
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Guten Morgen Fuin, herzlich Willkommen.

Schön, das Du mit dem Rauchen aufhören möchtest. Die Zeit bis zum 18.03. kannst Du nutzen um Dich vorzubereiten, in dem Du Dir z.B. das kostenlose Starterpaket bestellst: http://www.bzga.de/botmed_31350100.html und auch Alternativen überlegst, für die Momente, wo Du bislang immer zur Zigarette gegriffen hast. Durch was kannst Du die Zigarette ersetzen, was bringt Dich auf andere Gedanken? Auch kannst Du dir Tätigkeiten einfallen lassen, was Du im Falle einer Schmachtattacke als Ablenkung machen kannst.

Ein paar weitere Tipps findest Du hier: http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/

Gibt es Situationen, vor denen Du dich besonders fürchtest? Vielleicht magst Du ja heute Abend in Chat kommen, der hier jeden Dienstag von 20 - 22 Uhr stattfindet.

Schau auch mal in den anderen Beiträgen, hier wirst Du auch eine Fülle von Tipps finden.

Gerne hören wir weiter von Dir

Andreas

Verfasst am: 07.03.2017, 19:57
Fuinedhel
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Hallo Jörg,

Erst mal Gratulation zu deinen 22 Tagen rauchfrei!

Also ich will mich in den nächsten Tagen noch mit dem notwendigen eindecken wie z.B. Tic Tac und ähnlichem, womit ich versuchen will die Schmacht-Attacken zu bekämpfen. Außerdem erstelle ich mir im Geiste schon eine Liste mit Dingen, die ich dann alles machen kann um mich zu beschäftigen und abzulenken. Will mir die ganzen Sachen dann auf Post-Its schreiben und an meine Balkontüre kleben (also die Türe, durch die ich normalerweise zum rauchen rausgehe). Dort sollen dann auch meine Wünsche "Warum ich nicht rauchen will" und ähnliches hingeklebt werden.
Als weitere Vorbereitung versuche ich gerade noch alle Sachen, die zusätzlichen Stress bedeuten könnten, schon mal zu erledigen. Will de erste Zeit schauen, dass ich nach dem Motto leben kann: Ich mach was mir gerade gefällt (außer rauchen natürlich ).

Was hast du denn in der Vorbereitungsphase so gemacht?

Gruß,
Jasmin

Verfasst am: 07.03.2017, 20:08
Fuinedhel
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Hallo Andreas,
danke für die nette Begrüßung.
Das Starterpaket habe ich mir schon bestellt. Sollte dann ja auch hoffentlich rechtzeitig ankommen.

Über das "Was kann ich alternativ zum rauchen machen..." hab ich auch schon viel nachgedacht. Beim letzten mal hat mir vorallem ein Perlenarmband, das ich dann so Mantra-artig durch die Finger laufen lassen konnte, relativ gut geholfen. Um die Ablenkung hab ich mir auch schon viele Gedanken gemacht (siehe Nachricht an Jörg).

Viele der Infoseiten hier hab ich mir schon durchgelesen und auch im Forum stöbere ich schon seit ein paar Tagen wieder rum. Und jetzt, da der Termin endlich näher rückt, werde ich wahrscheinlich fast täglich hier sein und mir noch Tipps und Anregungen holen. Gibt ja hier viele erfahrene Aussteiger wie dich (finde es übrigens echt toll, dass du und die anderen eure Zeit investiert, um andere in die Freiheit zu lotsen!!) oder auch Leute die kurz vor oder nach einem mit ganz ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Dann fühlt man sich nicht so alleine.

Gruß,
Jasmin

Verfasst am: 07.03.2017, 20:30
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Hallo Jasmin,

liest sich, als ob Du gut vorbereitet bist.

Ich hatte noch Baldriantropfen, Beruhigungstee und Entspannungsbäder besorgt, natürlich Bonbonbs und Kaugummi. Ich hatte schon mal angefangen mit mehr Bewegung an der frischen Luft und hab´ ab und an eine CD mit den Entspannungtechniken nach Jacobsen angehört.

Ich glaube, einen Grund zu haben, der einen wirklich bewegt, ist wichtiger als drei, die nur der Vernunft geschuldet sind. Das Durcharbeiten der Broschüre hier sorgt für die richtige Gewichtung, weitere Lektüre hatte ich nicht.

Gruß Jörg

Verfasst am: 07.03.2017, 22:16
Fuinedhel
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Hallo Jörg,
da es ja nicht mein erster Versuch ist, hab ich ja schon ein paar Erfahrungen aus der ersten Runde mitgenommen und kann mich daher hoffentlich gut vorbereiten. Aber ich lese mir hier gerade auch noch viele Sachen durch, denn falls ich noch Tipps oder Tricks finde, die mir helfen können, dann kann das sicher auch nicht schaden.

Was den Grund anbelangt... nun ja... Gründe gibt es viele. Aber ich glaube der für mich wichtigste ist, dass ich es einfach leid bin rauchen zu müssen, damit ich mich "normal" fühle und "funktioniere". Das muss ja auch ohne gehen können. Ich will einfach nicht mehr abhängig sein und immer kontrollieren müssen, ob noch genug Vorrat da ist. Und wenn ich was unternehmen will zu überlegen, ob ich dort auch Rauchermöglichkeiten habe. Erst vor kurzem hab ich mit meinem Onkel darüber geredet, dass er bald mal nach Berlin fährt mit dem Zug. Und mein erster Gedanke war nicht, wie teuer das Ticket dafür wohl sein würde, sondern wie lange die Fahrt wohl dauern würde und das man in den meisten Zügen ja nicht mehr rauchen kann. Ich hab einfach keinen Bock mehr meine Freizeit und mein Leben danach zu planen, was mir so eine schei... Sucht diktiert. Gerade seit meinem ersten Ausstiegsversuch habe ich bei immer mehr Gelegenheiten realisiert, wie weit die Sucht eigentlich mein Denken beeinflusst und mein Handeln diktiert. War manchmal echt erschreckend.

Und welcher Grund hat dich dazu bewegt, dass du nun schon 22 Tage tapfer Nico die Stirn bietest, wenn ich dich fragen darf?

Gruß,
Jasmin

Verfasst am: 08.03.2017, 05:28
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Hallo Jasmin, das mit den Klebezetteln und dem Armband klingt doch schon mal gut. Alles was Dich auf andere Gedanken bringt ist genau richtig.

Das Starterpaket dauert ca. eine Woche, wird also wohl pünktlich da sein.

Deine gute Planung und auch Deine letzten Erfahrungen werden sich garantiert auszahlen. Auch wenn die ersten Tage oft schwer fallen, wirst Du auch schnell merken, wir richtig dieser Schritt ist.

Sollen Hilfsmittel, wie Spray bzw. Pflaster Dich unterstützen, oder wagst Du den Final Cut? Du schreibst u. a. Angst vor den Entzugserscheinungen. Wie hat sich das damals verhalten? Waren die Entzugserscheinungen erträglich oder hattest Du große Schwierigkeiten dadurch?

Gehe es mal entspannt an, oftmals fällt es dann einem doch leichter als befürchtet. Denke immer von Tag zu Tag. Es geht ja immer zunächst darum die nächste nicht zu rauchen. Und wenn de Nik Dich nervt. bist Du hier genau richtig. Das ist ja das schöne, man ist eigentlich hier nie alleine und findet immer Unterstützung.

Schönen Wochenteiler

Andreas

Verfasst am: 08.03.2017, 12:32
Fuinedhel
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Hallo Andreas,

meine Entzugserscheinungen waren beim ersten Versuch der Grund dafür, dass ich wieder rückfällig geworden bin. Aber nicht, weil ich sie nicht mehr selbst ertragen konnte, sondern weil ich ein schlechtes Gewissen hatte, nicht mehr arbeiten zu können und das auf unbekannte Zeit. Wollte meinen Chef nicht alleine mit der ganzen Arbeit hocken lassen und ihn damit indirekt dafür zu bestrafen, dass ich mit 16 so blöd war mit der Qualmerei anzufangen.

Ich werde die neue Runde aber auch ohne Hilfsmittel wie Spray, Pflaster und Co machen (wenn irgendwie möglich). Bei der letzten Runde hatte ich nach ein paar Tagen vor allem mit heftigen Schlafstörungen zu kämpfen (konnte eigentlich gar nicht mehr wirklich schlafen), die sich dann über 2 Wochen hinzogen (bis ich eben wieder mit dem Qualmen angefangen habe). Selbst die Medis vom Doc haben dagegen nicht geholfen. Da war ich dann aber auch körperlich und nervlich fertig. Dazu kamen dann noch die Kopfschmerzen und vermutlich auch noch eine Art depressive Phase. Aber eigentlich wäre ich dazu bereit gewesen weiter durch diese "Hölle" zu gehen, wenn da eben nicht das schlechte Gewissen gewesen wäre.

Dieses Mal habe ich daher nicht nur 2 Wochen Urlaub wie beim letzten Versuch, sondern habe bis zu 10 Wochen Urlaub eingereicht. Diese Zeit sollte dann ja wohl selbst bei pessimistischen Schätzungen dafür reichen, um den Weg durch die "Hölle" hinter sich zu bringen, falls es wirklich wieder so schlimm werden sollte.
Was jetzt vielleicht ein bisschen verrückt klingen mag ist, dass ich irgendwie sogar hoffe wieder durch diese "Hölle" zu müssen. Wenn es mir dann ein paar Tage oder Wochen so richtig mies geht kann mir das danach vielleicht helfen nicht mehr so schnell rückfällig zu werden. So eine Art geistiges Mahnmal, dass ich diesen Weg nicht noch einmal gehen will /muss.
Ob es so kommt oder nicht werde ich dann ja sehen. Sobald es dann los geht, kommt wie du sagst ja ein Tag nach dem anderen. Werde aber jetzt im Vorfeld schon mal einiges Vorbereiten (z.B. Vorräte an Essen und Trinken kaufen, falls ich durch den Entzug wieder nicht fahrtauglich sein sollte). Vorbereitet zu sein kann ja nicht schaden, auch wenn es dann anders kommen sollte.

Gruß,
Jasmin

Verfasst am: 08.03.2017, 20:25
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Jasmin, mit dem vorbereiten ist genau richtig. Daran sieht man aber auch, das kein Versuch vergebens ist. Du bringst Erfahrungen mit und auf denen baust Du auf. Du planst längere Auszeiten ein (wirklich 10 Wochen? Tolle Regelung), gehst einkaufen... Du weißt also, was dich erwarten kann und reagierst entsprechend. Besser kann eine Vorbereitung doch gar nicht sein.

Ich haben damals ein Rauchertagebuch geführt und immer was geschrieben, wenn es mir richtig Scheisse ging - und ich habe viel geschrieben. Wenn dann mal ab und zu der Gedanke aufkam "Ach. eine geht doch mal wieder", habe ich das gelesen. Wenn man dann wieder liest, wie schwer es war, fängt man bestimmt nicht wieder an. Nochmal wollte ich diesen Weg nicht gehen.

Ich wünsche Dir einen schönen Abend

Andreas