Rauchst du noch oder lebst du schon? Der Juni-Zug steht bereit ❣
herzlich willkommen hier bei uns im Junizug. Schön, dass Du zugestiegen bist!
Und Glückwunsch zu Deinen 22 Tagen rauchfrei, das ist eine klasse Leistung!
Habe in Deinem ersten Beitrag gelesen, dass Du das Gefühl hast, das Leben sei ohne Zigaretten weniger lebenswert.... Diese Gedanken teilen ganz viele hier mit Dir, die noch am Anfang stehen! Mir ging es ganz genauso. Ich habe den Ritualen rund ums Rauchen richtiggehend hinterher getrauert. Das ist eigentlich ziemlich krass, oder?
Was kannst Du tun? Sorge für schöne Momente Petra, für Genüsse zum Beispiel. Da spielen Deine Vorlieben und Hobbys natürlich eine große Rolle. Hast Du Ideen ? Etwas mehr Zeit und gespartes Geld sind ja vorhanden.....
Halte uns doch mal auf dem Laufenden!
Lieber Mattes,
freut mich, dass Du auch dabei bist. Deine rauchfreie Zeit kann sich sehen lassen. Die erste Zeit ist einfach die heftigste!
Kommst Du im Job rauchfrei gut zurecht? Gibt's viele Raucher in Deinem Umfeld?
Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend und freue mich, von Euch zu hören!
Liebe Mitleser, meldet Euch gerne an und steigt zu! Durch den Austausch lebt unser Forum. Mir hat damals nicht nur das Lesen sehr geholfen.... Fragen, sich über Erfolge freuen und auch mal jammern sind hier ausdrücklich willkommen!
Herzliche Grüße an alle,
Silke
Guten Morgen liebe Silke,
danke für die lieben Worte. Ja eine Alternative zum Rauchen hab ich noch nicht wirklich gefunden. Ich trink jetzt ziemlich viel Kaffee und geh jetzt jeden Abend spazieren. Morgens ist es für mich fast am schlimmsten ohne Zigarette, da ich da immer gleich mal 3 Zigaretten und zwei Tassen Kaffee getrunken hab zum Wachwerden
Aber auch im Biergarten und draußen ist es echt schwer, vor allem wenn man Freundinnen hat, die noch rauchen...
Aber ich bin fest entschlossen, da ich ja ganz schön krank war und meine Lungenfunktion immer noch nicht in Ordnung ist, hatte auch 3 x Corona....
Ich merke auch, dass mir das Nichtrauchen gut tut. Ich kann wieder leicht die Treppe hoch und der Husten ist auch komplett weg....
Lieber Matthes, dir wünsche ich auch weiterhin gutes Durchhaltevermögen!!!
LG Petra
Hallo Zusammen,
auch ich möchte gerne auf den Juni-Zug mit aufspringen. Habe mich vor drei Tagen hier angemeldet, jedoch erst seit einem Tag nicht mehr geraucht. Stehe also mit meiner Rastlosigkeit, nach wirklich vielen Raucherjahren, ganz am Anfang. Halbherzige Aufhörversuche habe ich auch schon einige durch und diesmal habe ich den Entschluss gefasst, mich hier anzumelden und mich ehrlich mit meiner Sucht auseinander zu setzen/den Ausweg zu suchen.
Tine
Hallo Mattes,
wir sind ja fast gleich in unserem Nichraucherdasein. Allerdings wa rmein letzter Aufhörversuch schon vor 24 Jahren....
Ja und mit Alkohol und Nichtrauchen wird es echt ganz kritisch....... das ist bei mir auch so....
Ich hab es ja mt Hypnose probiert, aber mir fällt es trotzdem wahnsinnig schwer,.,, hab jetzt nochmal einen Nachbehandlungstermin und hoffe, dass es dann ein bisschen leichter wird....
Dir wünsche ich auch weiter Durchhaltevermögen.
Wir schaffen das
Hallo in die Runde,
das Wochenende steht vor der Tür!
Liebe Tine,
herzlich willkommen hier bei uns im Junizug. Such` Dir ein nettes Plätzchen.
Was ist Deine Motivation, in Zukunft rauchfrei zu leben? Bei mir war es eine akute Erkrankung, die mich geradezu in die Rauchfreiheit getrieben hat.... Heute bin ich soooo froh darüber!
Deinen Ansatz, Dich mit der Sucht ehrlich auseinander setzen zu wollen finde ich sehr gut! Genau das hat auch mir den Weg geebnet, da bin ich mir sicher. Du veränderst mit dieser Methode Deine Einstellung zum Rauchen, ein ganz wichtiger Schritt. Mir hat da das Buch von Joel Spitzer sehr geholfen. Du kannst es Dir kostenlos aus dem Netz laden (gilt natürlich für alle hier ). Ich habe mich so oft im Geschriebenen wieder gefunden und ganz viel über die Sucht und mein Verhalten diesbezüglich gelernt.... Hier der Link: http://whyquit.com/NWEEZ/
Auch das Lesen im Forum war für mich absolut hilfreich und informativ.
Wie lange rauchst Du denn schon?
LiebeDoris05,
schön, dass wir Dich hier begrüßen können, herzlich willkommen und Glückwunsch zu Deinen drei rauchfreien Tagen!
Du suchst noch nach Ablenkungen, die Dir diese typischen Rauch-Momente etwas erleichtern? Vielleicht magst Du hier mal schauen: http://challenge.rauchfrei-info.de
Da findest Du ganz viele Ideen quasi aus unserem Fundus.
Du willst das, Du schaffst das!
Vielleicht hilft es Dir auch, in kleinen machbaren Schritten zu denken. Soll heißen, dass Du Dir vornimmst, heute nicht zu rauchen. Nicht zu weit nach vorne denken. Nicht von "für immer" sprechen. Morgen geht's weiter. Tag für Tag. Hört sich natürlich seltsam an, nimmt aber einfach den Druck ein bisschen raus.....
Hallo capricorn,
auch an Dich ein herzliches Willkommen im Zug! Schön, dass Du zugestiegen bist!
Nach 50 Jahren Rauchen ist Dein Schritt natürlich goldrichtig! Klasse, dass Du es angehst. Gibt's einen ganz akuten Ausstiegsgrund, oder ist der Wunsch länger in Dir gewachsen?
Auf jeden Fall scheinst Du durch Deine Schwiegertochter Unterstützung zu haben. Und die Strategie, "die nächste nicht zu rauchen" ist einfach ein kleiner Puffer... Finde ich gut.
Was hilft Dir noch, wenn die Schlacht-Momente kommen? Was lenkt Dich ab? Hast Du Hobbys oder Lust auf ein Neues vielleicht? Mein Argument ist immer, dass ja jetzt etwas mehr Zeit und Geld vorhanden sind. Die Zeit für sich selbst gut zu nutzen und mit schönen Dingen zu füllen, entzieht Rauchgelüsten noch ein bisschen mehr Grund und Boden......
Lieber Mattes,
ein herausfordernder Tag war das heute für Dich, lese ich da raus.
Ja, die gehören zweifelsfrei dazu. Die Sucht fährt ihre Krallen aus, die Gedanken sind gefühlt ohne Unterbrechung beim Rauchen.
Aber hab`keine Sorge, das bleibt nicht so. Jeder Tag ohne Zigarette bringt Dich weiter und das Rauchen gerät immer weiter in den Hintergrund. Vergessen werden wir das nie, aber es wird immer unwichtiger. Ich finde es heute so genial, dass ich aus dieser Tretmühle raus bin. Und ich habe die Zigarette wirklich richtig vermisst in der ersten Zeit. Im Grunde ist es ein Lernprozess, nichts anderes. Wir gewöhnen uns ans Nichtrauchen...
Liebe Petra,
super, dass Du schon die ersten Verbesserungen spürst!
Alkohol und Zigaretten sind eng miteinander verknüpft, da stimme ich Dir zu. Ich habe in der ersten Zeit auf Alkohol verzichtet, um mich nicht so zu triggern.... Aber ohne Kaffee ging es bei mir nicht..... Das wäre mal so richtig schlimm für mich gewesen . Aber ich habe den Kaffee an verschiedenen Orten getrunken. Mal im Garten oder im Auto. Oder mit einem Rätsel dabei.... Und ich konnte etwa 15 Minuten länger schlafen morgens, auch nicht schlecht .
Jetzt wünsche ich Euch erstmal einen schönen Abend und freue mich natürlich, wieder von Euch zu lesen! Der Anfang ist gemacht...... Und der Zug fährt bei uns auch nur in eine Richtung!
Herzliche Grüße an Euch alle!
Silke
Hallo Zusammen,
ich habe vor ca. 30 Jahren mit dem Rauchen angefangen. Das Buch Endlich Nichtraucher von A. Carr habe ich mehrfach gelesen, vieles davon auch verstanden. Bin aber immer wieder dem Suchtdruck verfallen und habe dann auch in meinem Raucherdasein das Ganze nicht hinterfragt.
Mein persönlicher Schuss vor den Bug ist eine schlechte Diagnose. Vielleicht brauchte es die in meinem Fall auch, um noch mal wachgerüttelt zu werden und zu schauen, wie ich mich ändern kann.
Ich bin sehr unruhig und merke, dass mir spazieren gehen gerade gut tut. Was hilft euch?
ein schönes Wochenende!
Tine
Hallo Tine,
Bewegung, ob nun Spaziergang, Sport oder auch Gartenarbeit usw. hat eine gute Auswirkung auf Körper und Geist. Und derzeit haben wir auch bestes Wetter dazu. Weiter ist jede Ablenkung besser als mit sich selbst zu diskutieren. Sich selbst ab und an etwas belohnen, also die eigene Stimmung etwas verbessern, hilft auch. Du wirst schnell herausfinden, was dir gut tut. Ich wünsche dir ein entspanntes Wochenende.
Viele Grüße
Hallo Tine, herzlich Willkommen. Geholfen hat mir damals, z. B sehr dieser Knetball aus dem kostenlosen Starterpaket. So waren die Hände beschäftigt und man konnte sich abreagieren. Ich habe damals Pflaster zur Unterstützung genommen, da wird der Körper schriftweise entwöhnt und man bekommt etwas Zeit um neue Tagesabläufe planen zu können. Denn auch kleinere Änderungen im Alltag helfen und bisherige Rituale zu ändern, z.B. Wasser zum Kaffee, anderen Weg zur Arbeit.. Die Krankenkassen übernehmen, in der Regel, die Kosten für Nichtraucherseminare. Viele werden auch Online angehalten.
Man findet im Internet ein gutes, kostenloses Buch "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer, auch das hat mir geholfen.
Alles was Dich ablenkt ist genau richtig.
Viele Grüße
Andreas