Rauchfrei-Zug Februar 24: Mit Begeisterung endlich nikotinfrei

Verfasst am: 20.02.2024, 19:22
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Blume, solche besc... Tage werden Dich leider noch etwas begleiten. Der Entzug verläuft in Wellen, wo nach einfachen Tagen auch mal eben solche "bes...." Tage folgen. Es gibt da diese passende Regel "3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate". Die ersten 14 Tage werden oft als die schwierigsten angesehen

Eine Woche ist schon einmal eine tolle Leistung, der Ausstieg dauert aber leider etwas länger. Peggy´s Tipp mit dem Pflaster ist eine tolle Idee. Der Körper wird schrittweise entwöhnt. Auch Nachtraucher-Kurse sind eine gute Ergänzung, die Kosten werden meistens von der Krankenkasse übernommen.

Gerne lesen wir weiter von Dir.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 20.02.2024, 19:55
DanielaB
DanielaB
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Hallo Andreas, ich bin schon öfter über die 3er Regel gestolpert. Was genau bedeutet das?

Ich nutze Nikotinpflaster. Heute wollte ich aber wissen, ob es ohne Pflaster genauso geht wie mit. Also habe ich es heute morgen nach 3 Stunden wieder abgemacht. Bisher merke ich keine große Veränderung ob mit oder ohne Nikotinpflaster. (Werde sie trotzdem behalten. Allein der Gedanke ausweichen zu können beruhigt mich) Bin gespannt wie es morgen ist. Ich will dass es Tag für Tag leichter wird und sich meine Gedanken nicht ständig nur um das gleiche kreisen.

Verfasst am: 21.02.2024, 08:29
Rooni75
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Hallo Daniela

Ich glaube er meint damit, dass das verlangen da am schlimmsten oder wieder schlimmer sein kann: zuerst nach 3 Tagen, dann 3 Wochen und nochmals nach 3 Monaten, dies sind so Stolper- oder Rückfallzeitpunkte.

Da gefällt mir diese 3-A Regel besser:

So funktioniert die 3-A-Regel
Ist das Rauchen an bestimmte Situationen gekoppelt, etwa nach dem Essen, sollte man neue Rituale finden, zum Beispiel nach dem Essen die Zähne putzen. Ist das Verlangen nach der Zigarette an Schlüsselreize wie Kaffee gebunden, hilft es, in der ersten Zeit auf ein anderes Getränk umzusteigen. Wird das akute Verlangen zu groß, helfen drei "A-Tipps". Erstens: Aufschieben und zehnmal tief durchatmen. Zweitens: Ausweichen, zum Beispiel den Raucherbereich im Bahnhof meiden. Drittens: Ablenken, zum Beispiel jemanden anrufen. Statt einer Zigarette kann man auch einen Lutscher in den Mund nehmen, Zähne putzen oder ein großes Glas Wasser trinken.

Liebe Grüsse
Rooni75

Verfasst am: 21.02.2024, 10:59
Unbekannt
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Verfasst am: 21.02.2024, 12:17
rauchfrei-lotse-klaus
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Moin zusammen
Toll wie ihr hier alle zusammen das Rauchen stoppt!!!
Habt ihr denn auch den tollen Rauchfrei Kalender für die ersten 100 Tage?

Bestellt euch den hier, ich finde den so richtig Klasse!

https://shop.bzga.de/nichtraucherkalender-fuer-die-ersten-100-tage-31350003/

Viel Spass damit
Gruß Klaus

Verfasst am: 21.02.2024, 17:26
Le@Mo
Le@Mo
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Hallo und fast guten Abend liebe Mitreisenden ????,

@Blume das war ein Stolperstein, den du beiseite schiebst und nun gehst du deinen Weg weiter. Reflektiere für dich die Trigger in der Situation und welche Alternativen helfen könnten bzw. dich in der Situation ablenken können.

Mein Bewerbungsgespräch war doch nicht so schlecht und ich bin zur Hospitation eingeladen worden. Als ich die Mail bekommen habe, stellte ich fest, dass ich früher erstmal geraucht hätte. Die Freude war aber auch ohne Zigarette gleichbleibend.
Außerdem habe ich gestern und auch heute festgestellt, dass sich meine Routinen ändern. Ich ertappe mich dabei, dass ich nach dem Essen mir die Zähneputzen gehen.
Ich wünsche euch einen wunderschönen und rauchfreien Abend ????????????.

Verfasst am: 21.02.2024, 18:08
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
Themenersteller/in
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Einen wunderschönen rauchfreien Abend wünsche ich euch allen, Ihr Lieben und Tapferen!

Wer gerade leidet: Ich fühle mit euch. Ich werde nie in meinem Leben die allersten zwei Tage vergessen bei meinem Einzug in die rauchfreie Welt. Ich habe mich wie grippekrank gefühlt, das Craving auszuhalten war echt hart. Ich war fast auch den ganzen Tag im Bett gelegen und mein Schädel fühlte sich an wie mit Watte voll gestopft.

Erst am dritten Tag konnte ich etwas das Bett verlassen, aber die Laune. Das Verlangen! ein Rauchstopp ist oft nichts für Feiglinge. Daher auch mein hoher Respekt vor euch, die ihr am Anfang steht. Ihr seid die Helden des Alltags, ihr leistet Enormes. Gottseidank ist das Leiden, das manche hier aushalten, zeitlich befristet. Es geht vorbei, die Genüsse der Rauchfreiheit dagegen bleiben. Ich freu mich heute noch ganz oft über meine überwundenen Süchte, meine gesündere Lunge, das bessere Riechen, ...und euch wird es auch so gehen, solange ihr dran bleibt. Es lohnt sich! Es macht mich heute oft noch richtig glücklich, besonders die Abwesenheit von schlimmem Raucherhusten. Statt dessen freies tiefes ein- und Ausatmen. Woran erfeut ihr euch schon? welche Verbesserungen verspürt ihr?

@Astrid: es lebe die Vielfalt, es lebe die Verschiedenheit. Mein Begriff für mich ist sehr wohl "Nichtmehrraucher". Und ich trauere meinem Rauchen keinesfalls hinterher, meistens denke ich beim Anblick eines rauchenden Menschen: Gottseidank muss ich nicht mehr rauchen. Ich bin nur froh, dass ich diese teuflische Sucht losgeworden bin. Immer nur für Heute. Ich will aber nie vergessen, dass diese Sucht in mir schlummert. es gibt so einige hier, die nach jahrelanger Abstinenz wieder rückfällig geworden sind. Und das will ich nicht. Daher: Nichtmehrraucher. Doch wie schön, dass jeder sich den Begriff wählen kann, der zu ihm passt. Hauptsache, wir rauchen nicht.

@Blume2024: wie verlief dein Tag Heute bisher? Besser als der schwere Tag gestern? Die eine Zigarette kannst du ruhig als kleinen Ausrutscher verbuchen und stolz auf dich sein, dass du auf deinem Rauchfrei Weg vorwärts dackelst. Verzeihe dir selbst und sei ganz lieb zu dir selbst. Selbstliebe ist der Anfang von so vielem gutem in unserem Leben.
Da du die erste Woche hinter dir hast, darfst du deine erste geschaffte Woche auch gebührend feiern. Mit Blumen, mit einem Geschenk für dich, mit fein essen gehen...was tut dir gut? Schau dir mal bitte in der nächsten Zeit eine Sportsendung bewusst an - so du magst: Meinst du die Fußballer treffen jeden Tag ins Tor? Meinst du es geht ihnen immer gut? Bestimmt nicht. Schau dir ihre Gesichter an, wenn sie eine Niederlage einstecken müssen. Und doch machen sie weiter. Also: dran bleiben am Ball. Wenn ich könnte, würde ich dir ein warme und weiche Umarmung schenken
Um was könnten denn deine Gedanken noch kreisen außer der Zigarette? Welches fesselnde Projekt könntest du beginnen? Falls du Ideen brauchst: Hier wieder mal die Ideenliste. https://studierendenwerkdarmstadt.de/wp-content/uploads/2018/02/Liste-angenehmer-Aktivitaeten_Uni-Muenster.pdf

@Le@Mo Glückwunsch zu deinem erfolgreichen Bewerbungsgespräch und wie passend, dass du dir bewusst machst, dass du Freude nach einem Erfolg genau so rauchfrei erleben kannst.
Große Klasse, wie du deine Routinen änderst. zähne putzen statt Rauchen. Dein Zahnfleisch und dein Zahnarzt freuen sich mit dir. Und wir auch! Auf Chili bißen, zuckerfreie Bonbons, mentholhaltige Kaugummis kauen, viel Trinken, all das hilft auch dem Mund, frei zu bleiben von dem üblen Tabakgeschmack. Wir sind schließlich keine Tabakpflanzen, die sich mit dem giftigen Nikotin vor Insektenfraß an ihrem Körper schützen müssen.

So ihr Lieben, gestaltet euren Abend genussreich

Herzliche Grüße
Andrea

Verfasst am: 21.02.2024, 21:19
Blume2024
Blume2024
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Rauchfrei seit:
Beiträge: 15 Beiträge

Guten Abend zusammen. Hallo Liebe Andrea
Heute der Tag war auch nicht so berauschend.
Habe leider einen Wasserschaden vom Nachbarn. Das bedeutet erstmal groß Baustelle.

Ich bin sehr hin und her gerissen. Habe heute mehrmals überlegt ob ich den Kampf einfach aufgeben soll.
Es zerrt sehr an meine Nerven. Ständig dagegen anzukämpfen nicht rauchen zu gehen. Es ist soo unglaublich schwer für mich standhaft zu bleiben während mein Mann raucht. Hab es ständig vor Augen.
In dem Kalender bei dem Starter Set steht an Tag zwei alles was ans Rauchen erinnert oder damit zu tun hat aus dem weg schaffen.
Das ist bei mir nicht möglich. Deswegen war der Ausrutscher gestern auch leicht.Hab ja Zigaretten hier liegen Klingt wie eine ausrede ich weiß. Denn wenn ich wirklich wollte wäre es nicht passiert.

Es gab auch den Tipp mit pflaster. Da stell ich mir die Frage ob sie mir helfen. Denn mein Körperliche Entzug ist ja vorbei. Jetzt geht es um nicht wieder rückfällig zu werden. Mein Bauch sagt mir bleib stark mein Kopf sagt geb auf.
Sorry für das gejammer. Ehrlich gesagt weiß ich im Moment nicht was ich tun soll.
Wer kennt es noch. Eigentlich möchte ich nicht mehr Rauchen und anderseits ja irgendwie doch.

Die Liste ist gut danke für den Link. Das umsetzen ist oft schwierig. Hab nicht soviel Zeit am Tag für mich. Arbeiten 2 Kinder Haushalt und Termine lassen nicht viel Zeit.

So genug rumgeheult

Danke für die lieben Worte.

Wünsche euch einen rauchfreien entspannten Abend.

Verfasst am: 21.02.2024, 21:32
Unbekannt
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Verfasst am: 21.02.2024, 21:33
Rooni75
Rooni75
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Hallo liebe Blume

Verstehe, dass es dir schwer fällt.
Mein Mann raucht auch noch, allerdings ganz draussen und nicht mehr auf dem Balkon, so dass ich es nicht sehe.

Ja unsere Männer können wir nicht aus dem Weg schaffen : , besser nicht… ich sehe meinen Mann zwar nicht, aber ich rieche es halt.

Auch Baustelle ist im Moment nicht gerade günstig… was soll ich sagen, wir machen es für uns, für unsere Gesundheit irgendwann wird‘s besser.

Du hast schon 8 Tage!!! Sei stolz auf dich, ich bin es auch.

Liebe Grüsse
Rooni