Rauchfrei seit dem 02.01
Hallo Christine,
möglicherweise steckst Du im "Tal der Tränen", das viele Nichtmehrraucher durchschreiten,
weil unser Dopaminhaushalt durcheinander gerät.
Möglicherweise steckt auch mehr dahinter. Ich weiß das nicht.
Du schreibst "das fühlt sich nicht gut an."
Magst Du Dich bitte mit Deinem Hausarzt besprechen? Vielleicht gibt es Hilfe, die nicht
gleich tief in die Pharmaziekiste greifen muss.
Bis dahin lass ich mal ein bisschen Sonne zu Dir rüber
Herzliche Grüße
Silke
Gerne, liebe Christine,
komm gut übers Wochenende und melde Dich bitte zwischendurch, ja?
Viele Grüße
Silke
Hallo und guten Abend Christine,
in diesem Wohnzimmer sieht es so aus, als könnte ein duftender und bunter Strauß aus lieben Grüßen und guten Wünschen keinen Schaden anrichten.
Liebe Christine, solltest du dieses Wochenende arbeiten müssen,so wünsche ich dir ruhige und entspannte Dienste. Ich war auch auf Dienst eingestellt, jedoch ... die Leasingkraft denkt,der Kunde lenkt .... nun habe ich bis zu meiner Nachtdienstserie am Montag beginnend frei, ganz überraschend.
Solltest du ebenfalls frei haben,dann wünsche ich dir trotz trister grauer Wolken am Himmel und über deiner Seele ein möglichst entspannendes und erholsames Wochenende, vor allem aber ein rauchfreies. Und damit du die versprochene Farbe in dein Wohnzimmer bekommst, schicke ich dir zum einen eine "leidenschaftliche Blume" für dein Wohnzimmer in dein Postfach. Zum anderen einen schwarzen Raucher, der ganz vergnügt vor sich hin qualmt, nach Herzenslust, mit seiner Qualmerei andere in wahre Begeisterungsstürme versetzt, unter anderem mich, er ist dazu gedacht, dich ein wenig schmunzeln zulassen.
Es grüßt freundlich aufmunternd Daniel, der Kollege aus dem Plänterwald
Hallo ihr Lieben hier,
heute möchte ich mal wieder etwas von mir schreiben... Mir geht es im Moment überhaupt nicht gut, hatte ich doch vor meinen Rauchstop zu hohen Blutdruck, ist er jetzt viel zu niedrig und ich hab das Gefühl ich hätte Watte im Kopf. Ok, den Blutdruck bekomme ich schon irgendwie in den Griff.
Am schlimmsten aber sind meine Depressionen, ein falsches Wort und ich fange an zu weinen wie ein kleines Kind dem man das Spielzeug weggenommen hat.
Ich habe angefangen mich zu verkriechen und ich weiß das auch das nicht gut ist. Ich gehe viel zu früh in das Bett am Abend, auch nicht so gut.
Natürlich gehe ich meiner Arbeit nach, aber sobald mein Dienst zu Ende ist, flüchte ich in meine Wohnung, ich fange sogar an, Angst zu haben in Geschäfte zu gehen.
Ich weiß das ist alles nicht gut, aber ich will auch keine Tbl schlucken müssen, die mir meine natürlichen Sinne vernebeln.
Man könnte es so beschreiben, ich schwimme in einem Becken mit Wasser, über mir dort oben, liegen all meine Ängste, ich versuche dort raus zu kommen, aber ich schaffe es nicht.
Ich lebe allein was das alles wohl noch mehr schwieriger macht, keine Schulter an der ich mich mal ausweinen kann.
Sorry, aber ich denke ich kann mich hier so geben wie ich mich fühle, einfach nur leer.
Was ich auf keinen Fall möchte das ich wieder rauchen, der Kampf den ich gerade führe ist sehr schwer.
LG Christine
[quote="Despotisa"]
Hallo an alle hier,
Rauchfrei bin ich seit dem 02.01.. Ich habe habe 25 Jahre stark geraucht. Jeder Tag ist ein richtiger Kampf, die ersten drei Tage habe ich nicht schwer gefunden. Aber im Moment hat mich der Entzug voll im Griff und ich kämpfe jeden Tag.
Wer weiß guten Rat wie ich das alles besser bewältigen kann ?
Lieben Dank
[/quote]
Hallo Despotisa,
die Parole lautet jetzt für dich: DURCHHALTEN !!!
Klar,die ersten 3 Tage sind besonders schlimm, aber die Zeit arbeitet für dich. Mit jedem Tag ohne Kippen wird's besser.
Habe heute meinen 36. Tag oben ohne
Ich vermisse nichts mehr und die Kippen bleiben dort, wo sie herkommen...im AUTOMAT:
Alles Gute für dich...du schaffst das
lieben Dank
Liebe Christine,
gottseidank erzählst du uns ganz offen und ehrlich, wie es dir geht gerade. Nämlich ziemlich schlecht. Hier und in einem anderen Thread habe ich gelesen, dass du unter einer depressiven Verfassung leidest. Das tut mir sehr leid für dich und ich kann auch dir nur den Tipp geben: ab in die fachliche Beratung. Zumindest mal zum Hausarzt gehen. Denn so verständlich dieses Verkriechen ist, irgendwann mal ist auch wieder ein vorsichtiges Rauskrabbeln aus dem Schneckenhaus angesagt. Ich spreche aus eigener Erfahrung und habe sogar ein System entwickelt: erst mal sichs im Schneckenhaus so richtig gemütlich machen, dann erst alleine wieder in der Wohnung was machen, dann erst wieder Außenkontakte aufnehmen.
Und welche Ängste sind es denn, die dich daran hindern, aus dem Becken auszusteigen? Und wer könnte dir eine HAnd reichen, damit du es leichter hast, aus dem Becken auszusteigen? Und welches Spielzeug könntest du denn deinem kleinen Mädchen in dir in die HAnd geben, womit es sich heiter beschäftigen kann?
Wie ist es denn mit Freundinnen, bei denen du dich mal ausweinen kannst? Und die dich mal für einen Kinoabend abholen oder auch in eine Mal-, Bastel-, Sportgruppe mitnehmen? Wobei letzteres oft am besten geeignet ist, den Körper zur Produktion von Glücksbotenstoffen zu bringen. Oder könntest du dich zu einem VHS Kurs aufraffen? Oder in eine Selbsthilfegruppe vor Ort gehen?
Es tut mir echt leid, dass du dich so schlecht fühlst gerade, und ich finde es großartig, dass du dich an deinem entschlussfesthältst, rauchfrei zu bleiben.
Ich schicke dir mal ne Portion Licht
Herzlich grüßt Andrea
Hallo und guten Abend Christine,
herzlichen Glückwunsch, du hast einen großen Meilenstein erreicht, die Blümchenwiese.
Daher möchte ich dir zu der tollen Leistung von
[u][color=green]50 Tage Rauchfreiheit [/color][/u]
herzlich gratulieren. Ich hoffe, du hast zwischen allen IKMs und Diabetes Spritzen für andere auch etwas Zeit für dich finden können, deine tolle Leistung zu feiern.
Es grüßt freundlich Daniel aus dem Plänterwald
Wollte auch mal kurz vorbeischauen
Glückwunsch zur Blümchenwiese
Weiter so
Liebe Grüße
Marion
Liebe Monika
lich willkommen auf der Blümchenwiese :
Mit der Rauchfreiheit hast du ein wichtiges Ziel erreicht und merkst auch die gesundheitlichen Verbesserungen.
Und ich hoffe, wenn die wieder öfter scheint und die Tage länger werden, wird sich auch deine Stimmung verbessern. Wichtig ist jeden Tag etwas Tageslicht, vielleicht kannst du dich überreden, regelmäßig eine Viertelstunde an die Luft zu gehen. Schrittchen für Schrittchen zurück in die Welt.
Ich drück dir die Daumen, du kannst hier schreiben, wie du dich fühlst, wir sind doch eine
Liebe Grüße sendet dir Claudia tu dir heute etwas Gutes