Rauchfrei ins neue Jahr - Wir freuen uns auf euch im Januarzug 2024
Hey Nadine,
danke fürs Teilen. Sobald ich keinen Schwindel mehr beim Laufen habe, werde ich auch Joggen gehen zum Ausgleich.
Ich glaube man muss zwischen physischer und psychischer Sucht unterscheiden. In den ersten Tagen, zumindest bei mir, wird da beides bedient. Gehe davon aus, dass es nach dieser Woche nur noch psychischer Natur ist. Und klar, hat man Angst vor Veränderung. Es ist ja auch viel einfacher alles beim Alten zu belassen, weiter zu rauchen. Aber ist das besser? Nein, dann lieber den Kampf mit sich selbst aufnehmen, für Gesundheit, Freiheit und alle anderen schönen Sachen, die man als Nichtraucher hat.
Viele Grüße
Hallo Nadine,
die Angst vor Veränderung macht mit Sicherheit jeder durch. Bei mir war es so, daß ich mir sogar überlegte, ob es überhaupt Sinn macht, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn ich mit dem LKW längere Strecken unterwegs bin und dann plötzlich nicht mehr rauche. Das haut doch nie hin. Trotzdem bin ich den Schritt gegangen.
Jetzt sind drei Tage vergangen und ich vermisse während der Fahrt gar nichts. Ich achte mehr auf die Musik und die Durchsagen aus dem Radio und bin auch sonst irgendwie agiler. Alleine dafür hat es sich gelohnt, mit dem Rauchen aufzuhören.
Es ist nicht für jeden einfach, aber wenn du dich auf Veränderung einlässt, dann wirst du dich selbst damit belohnen.
Hallo, ihr lieben Januaries,
Alles fängt mit einem ersten Schritt an. Ubd das neue Jahr mit einem ersten Tag und auch am 3. Ist da noch Zeit, euch allen ein erfolgreiches und gesundes 2024 zu wünschen
Bei jedem ist der Entzug anders und ich denke, diejenigen, denen es gar nichts ausmacht, sind nicht hier im Forum.
Auch mir hat das Aufhören Ängste und schlaflose Nächte bereitet. Die Angst war noch nicht einmal wirklich zu beschreiben. Es ist der Nikotinentzug an sich, der da anklopft. Im Gehirn tut sich in den ersten Wochen einiges und muss wieder an den richtigen Platz gerückt werden. Vielleicht hatte ich deshalb oftmals das Gefühl ver-rückt zu werden. Nur gut, dass hier die User Unterstützung geben und der Austausch ehrlich sein darf. Erfolge werden gefeiert, auch der kleinste.
Der Entzug erfolgt oftmals in Wellen und dann wird es ruhiger. Man sagt 3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate.
Leider wird die Nikotinsucht unterschätzt, weil sie nicht immer offensichtlich und sofort krank macht.
So viele haben es hier mit Unterstützung des Forums geschafft, rauchfrei zu werden und zu bleiben.
Das könnt ihr auch!
Liebe Grüße von Monika
Hallo ihr lieben , ich bin jetzt das erste mal in meinem Leben, nach 35 Jahren Rauchfrei. Habe es 29 Tage mit Nikotinpflastern geschafft . Ich habe immer noch des Öfteren am Tag Gedanken an Zigaretten, aber ich bleibe tapfer . Es fällt mir trotzdem sooo schwer. Meine größte Angst ist, ein Leben ohne Pflaster. Hat jemand damit Erfahrung? Wird es nochmal ein schlimmer Entzug ?wann hören diese Gedanken auf ? Lieben Gruß steffi
Hallo Sticky 96 .
Ich nehme auch Pflaster. Habe schon einmal damit geschafft aufzuhören. 10 .1/2 Jahre. Bin jetzt 4 Wo. rauchfrei jetzt habe ich Pflaster Stärke 2 . Ich ziehe das durch bis 12 Wochen. Und jetzt… vergesse ich es fast schon zu kleben. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen … es gibt ein Leben ohne Pflaster. Denn eigentlich ist alles nur Kopfsache .. Also .. nur Mut . PS. wenn es ganz schlimm ist, berühre ich meinen Kaktus . Danach kein Schmacht . WIRKLICH !!!
Hallo Steffi,
ich habe vorletztes Jahr am 1.9. auch mit Pflastern UND Kaugummis bzw. Lutschtabletten aufgehört. Ich hatte auch ne tierische Angst vor dem Absetzen bzw. Ausschleichen des Nikotins. Habe deshalb wirklich langsam reduziert. Erst hatte ich die Pflaster abgesetzt und als ich dann das Gefühl hatte, ich brauche auch die Lutschtbl. kaum noch habe ich auch die abgesetzt. Es gibt auf keinen Fall wieder so einen Entzug wie jetzt. Wenn du noch Fragen hast, frag ruhig Liebe Grüße Anja
Hallo Steffi, herzlich Willkommen und Glückwunsch zum erfolgreichen Start. Pflaster haben mir auch damals den Ausstieg sehr erleichtert. Wenn man die Pflaster nach Anleitung benutzt sind sie eine echte Hilfe.
Der Entzug verläuft bei jedem etwas anders. Meine Erfahrung war, dass die Gedanken um die Zigarette nach gut 8-9 Wochen verschwunden waren, das war schon einmal ein riesiger Fortschritt und die neuen Tagesabläufe langsam zu neuen Gewohnheiten wurden.
Meist verläuft auch der Entzug in Wellen. Sicherlich hast Du auch schon erfahren, dass mal Tage gibt wo es einfacher fällt, als an anderen. Es gibt da eine schöne Regel. " 3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate", was auch gut passte.
Dir weiterhin alles Gute
Viele Grüße
Andreas
Guten Morgen lieber Stefan,
das ist ja super, bei dir läuft es ja so richtig
Jeder Entzug verläuft anders, auch bei einem selber, da ist es gut, nicht in die "Das war ja einfach, kann ja jederzeit wieder aufhören"-Falle zu tappen, sondern schön weiterhin wachsam zu sein, falls der Nikotinteufel doch wieder um die Ecke schießt. Du hast das aber, so wie es aussieht, auch sehr gut im Griff.
Toll finde ich auch, dass es dir beim Fahren nichts ausmacht, das war bei mir ein großes Thema, ich bin zwar keine LKW-Fahrerin, bin aber jahrelang gependelt und viel gefahren. da war die Strohalmzigarette lange Zeit einer meiner besten Freunde
Bitte gerne weiter so, freue mich schon auf weitere Beiträge von dir.
Lieben Gruß
xxx
Lix
Lieber Felix,
ja super, Tag Nummer 3 ist geschafft. Das mit dem Schwindel kenne ich gut, der hat mich die ersten Wochen über verfolgt, ein ganz komisches Gefühl. Ich hatte das auf die "Sauerstoff-Überdosis" geschoben und auf einmal war es auch ganz weg.
Wenn du dich stärker beeinträchtigt fühlst, lass das gerne ärztlich abchecken, dann bist du immer auf der sicheren Seite - aber du schreibst ja sowieso, dass es schon besser geworden ist.
Müdigkeit kenne ich auch noch gut, nachts konnte ich nicht wirklich gut schlafen und tagsüber war ich dann öfters etwas erschöpft, allerdings habe ich ich (wie du ja auch) sehr viel mehr bewegt und bin viel Spazieren gegangen.
Du machst das super, schön weiter durchhalten, es wird jetzt jeden Tag ein bisschen besser, auch wenn der Entzug wellenförmig verläuft, d.h. der Nikotinteufel erlaubt sich die Frechheit, ab und an nochmal richtig zuzuschlagen - hier hilft weiterhin Zero-Tolerance, keine Diskussion und schön weiter ablenken.
Die Strohhalmzigarette hast du ja schon, ich hatte dazu noch immer meine Wasserflasche dabei, Atemübungen haben mich toll unterstützt und der eine oder andere mentale "Tritt" in den Nikotinteufel-Hintern
Schritt für Schritt für Schritt ...
Du schaffst das!
*Ganz lieben Gruß
xxx
Lix