Rauchfrei für immer nicht nur 16 Tage
Hallo Aki,
Glückwunsch zu [color=red]88 rauchfreien Tagen [/color] auf der Uhr. Deine 8. Schnapszahl hast du im "Sack". Das kann dir keiner mehr nehmen. Noch 12 Tage und dann kommst du auch in die Keksdose. Also weiter geht es mit Sturheit, Beharrlichkeit und Biss. Zweifel niemals an deiner Entscheidung und lasse dich von ihm 
nicht auf seine Seite ziehen.
Wünsche dir weiterhin viel Erfolg.
Liebe Grüsse von Unna nach Wuppertal
Dagmar
Hallo Aki!
Auf Deinen Tageszähler hab ich heute morgen ja gar nicht geschaut - das ist ja eine tolle Schnapszahl die Du heute präsentierst. Meinen Glückwunsch Du, nicht mehr lang und Du bist dreistellig! Ganz großes Kino Aki. (Und nochwas, noch nicht lang, da haben wir doch erst "Mit 66 Tagen, da fängt das Leben an..." geschmettert oder? Geht schnell ins Land, die Zeit...)
[quote="Seefahrer"]
mir gehst doch nicht anders einen Tag könnte ich kotzen wenn ichs rieche den andern tag könnte ich sie fressen so siehts aus mal erhlich gesprochen und offen es ist ein verdamptes auf und ab ich kämpfe genau wie jeder von euch durch diesse scheiss tage [...] deshalb finde ich so manche aussage teils unpassend und auch was überheblich als wenn uns nicht mehr geschen könnte dem ist ganz und garnicht so
[/quote]
Dieser ganze Post kam mir etwas unruhig vor... Ich kann Dir wirklich in die Hand rein versprechen, dass es kein solcher Kampf bleibt. Kann sein Du durchschreitest jetzt gerade diesen ultimativen Härtetest bei drei, vier Monaten, und dass dieser Dich ähnlich hart trifft wie er mich damals erwischt hat (da hab ich nämlich auch so gekämpft und so unruhige Posts geschrieben, also ich erkenn mich da gerade ein bisschen wieder). Und ich hab nicht vergessen wie schlimm das war und deshalb rede ich das keinesfalls klein, das ist Schwerstarbeit was Du da gerade leistest. Aber dieser Kampf währt nicht ewig! Versuche auszuhalten, und ja Du kannst auch ein bisschen im Forum rumschreien (mit hat das geholfen...), und ich verspreche Dir, das hört auf.
Andererseits: im Moment hilft Dir das natürlich nicht, Du leidest einfach und es ist schrecklich. Habe ich auch nicht vergessen. Wenn man da mitten drin steckt, fühlt es sich so unendlich an. Ist es aber nicht, wirklich nicht. Verlier den Mut und den Glauben nicht.
Was ich jedoch völlig unterschreibe ist die Aussage dass man immer aufpassen muss. Das allerdings nicht nur jetzt sondern auch oder gerade dann, wenn der ganze Entzug schon länger zurückliegt. Gerade dann neigt man dazu die Arroganz zu entwickeln, dass einem die Sucht nix mehr anhaben könnte. Also die Aussage möchte ich bitte für Dein und Euer aller ganzes Leben verstanden wissen, nicht nur für die Zeit des Ausstiegs oder kurz danach. Du weißt, bei mir waren's elf Jahre...
Weiterhin guten Mut Aki. Bis neulich und nochmal alles gute zu 88 geschafften Tagen,
Miez
Hallo, lieber Weltenumsegler, lieber Aki,
erstmal: 88 - das ist so klasse, Aki, da muß ich direkt schon mühselig rechnen, das ist ja schon sowas wie ein Vierteljahr!!!
Also, hast Du Dir eigentlich schon auf die Schulter gekloppft? Ist es bei Dir wirklich schon angekommen, dass Du Großartiges geleistet hast - und es die ganze Zeit tust?
Auch wenn es immer wieder mühsam sein kann, der eine Tag ist so, der andere Tag so. Ich denke, auch das ist es, was das Ganze so anstrengend machen kann.
Ich kenne das Auf und ab, das Du beschreibst, natürlich auch. Ich denke, alle kennen es, sicher in unterschiedlicher Intensität. Ich denke, ein gewisses Auf und Ab kennt auch der normale Nichtraucher, denn auch er erlebt ständig Höhen und Tiefen. Also das ganze Leben in Wellenformen. Diese sogar täglich. Du stehst schlechtgelaunt auf, weil es grau und regnerisch ist und Dein Kopf brummt und wenig später erlebst Du etwas richtig Tolles, wie aus heiterem Himmel und Du bist der glücklichste Mensch auf Erden.
Ich glaube, wir müssen ein bißchen genauer uns beobachten, also diesen Schmacht versuchen einzuschätzen bzw zu hinterfragen, warum wir ihn gerade fühlen. Ich glaube, das ist das Bizarre daran: die Psyche. Mir etwa ist gerade aufgegangen, dass es seit früher Jugend Trotzzigaretten gab....ich habe im Elternhaus immer Vorträge über Gesundheit anhören müssen....der erhobene Zeigefinger hat bei mir genau das Gegenteil bewirkt. Aber das wird mir erst jetzt alles wirklich richtig bewußt.
Lieber Aki, Du hast mich heute wieder besucht auf meinem Riesenberg und mir so lieb geschrieben. Ich danke Dir dafür. Es ist soooo traurig, wenn ein Tier stirbt. Ich kann Deine Trauer nachvollziehen. Ich habe selbst so manche Katze verloren, sie sind alle einzigartig gewesen und ein Freund, nein mehr, ein Familienmitglied. Ich konnte und kann es auch nicht so einfach wegstecken, wenn das Haustier stirbt. Man muss richtig Trauerarbeit leisten und Du steckst da gerade drin. Es ist gut, wenn die Tränen kullern!!!!!! Das tut Dir gut, wirst sehen. Du darfst so viel wie Du willst um den lieben Colli-Freund weinen. Versuch nicht, die Gedanken an den Lassie zu unterdrücken, das wäre ihm gegenüber schon nicht fair, finde ich. Vielleicht machst Du sogar Musik an, die Deiner Traurigkeit entspricht.
Ach so, mir fällt grad ein, dies ist jetzt schon wieder eine neue Situation, in der Du sonst unter Garantie geraucht hättest. Jetzt heißt es, die Trauerarbeit ohne Tabak zu leisten. Und das wirst Du schaffen, nimm Dir die Zeit und die Muße!
Lieben Gruß von Andrea
[color=red]GUTEN ABEND AKI,
schon wieder ein Jubileum und eine Schnapszahl
ACHT-UND-ACHTZIG TAGE - rauchfrei -
Gratulation -
[/color]
lg helga
Hallo Aki zunächst mal Glückwunsch zu 88 Tagen Rauchfreiheit. Mit dem Hund tut mir sehr leid ich weiß wie schlimm es ist wenn man ein Tier verliert. Ich wünsche dir trotz allem eine gute Woche und immer stur und wachsam bleiben liebe Grüße Karin
Lieber Aki,
von 
en fühl dich gedrückt und lieb in den Arm genommen. Ich verstehe deine Trauer um deinen Hund so gut, habe selbst einen Hund und auch schon zwei verloren...
Besonders liebe Grüße, Lilith
Lieber Aki
ich verstehe Dich total gut!
Komm erst wieder, wenn es Dir besser geht und Du Dich danach fühlst.
Du bist zu nichts verpflichtet!
Ich sende Dir eine Umarmung 
egal wo Du bist und wann Du zurückkommst!!
Mein herzliches Beileid für Deinen Verlust!
GLG
Elisabeth
Guten Morgen und alles Gute zu 90 rauchfreien Tagen!!
Die 100 sind bald erreicht 
Hallo Aki,
ich möchte dir auch zu deinen [color=orange]"90 rauchfreien Tagen"[/color] gratulieren.
Und hoffe, dass es dir bald wieder besser geht!
Liebste Grüße
Yeaaaahhhhhhhh da isser ja wieder!!!!
Freue mich sehr Dich hier wieder zu sehen und das in besserem Zustand als zuletzt! Willkommen zurück an Deck, ich hoffe dringend, die Seekrankheit ist überstanden.
Es ist egal ob das Tierchen zum eigene Haushalt gehört oder in die Familie, wenn eins geht, ist es einfach schmerzhaft. Davon kann das Miezhaus, das selber aus einer Familie von Miezhäusern stammt, ein Lied singen. Wenn da einer geht, wird kollektiv getrauert. Sowas ist ohnehin schon traurig, aber vor dem Hintergrund einer sensiblen Entzugsphase doppelt so schwer. Ich kann's Dir wirklich nachfühlen. Umso stärker dass Du am Nichtrauchen drangeblieben bist.
Weiterhin gute Besserung. Viele Grüsse von
der Miez
