Rauch frei an den Speck 2014
Hallo ichbins-Angelika,
danke für Deine Erklärungen.....
kann das durchaus aus meiner eigenen Erfahrung bestätigen.... der Stress tut sein Übriges für mein Bauchfett und ich habe den Eindruck jeder Tropfen Alkohol ist gerade Gift für mich....
Wieso lagert sich das durch Stress und Alkohol bedingte überschüssige Fett denn gerade am Bauch an????
Lasse nun schon länger Alkohol komplett weg, aber trotz allem hat sich an meinem Bauchfett bisher nichts geändert...
den Stress kann ich leider nicht wegzaubern.....
außer ich renne dann weg oder gehe auf Jagd????
Na ja im Moment bin ich ja schon zufrieden, wenn da nicht noch mehr Fett gespeichert wird.....
Wünsche Euch viel Erfolg beim erfolgreichen Angehen der Fettdepots..... auf dass das Fett schmilzt.....
LG Banya
hallo banya,
schon vorhandenes bauchfett kriegst du nur durch ausdauersport weg, die ernährungsumstellung bewirkt, dass sich keine neuen fettpolster bilden.
stress kann man sehr wohl aktiv entgegen wirken, zum beispiel durch sport, bewusste alltagsgestaltung, entspannungsmethoden und techniken zum umgang mit stress, z.b. achtsamkeit.
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Keine Ahnung? Gibt es hier einen Mediziner oder Biologen, der das erklären kann?
außer ich renne dann weg oder gehe auf Jagd????
Stornoway hat recht - Bewegung hilft.
Das Wegrennen oder Kämpfen steht ja nur als Beispiel für Bewegung. Die Urzeitmenschen haben die Kalorien, die Energie, die durch das Adrenalin freigesetzt wurden - durch Bewegung verbrannt. Zum Einlagern in die Fettdepots war nix mehr im Blut. Die Energiereservern waren angezapft und mussten wieder aufgefüllt werden.
Damit das Cortisol dann einlagern kann, muss wieder gegessen werden. So kann der Organismus sein Gewicht halten.
Der Schlüssel ist also Bewegung. Dazu muss ich nicht mit dem Chef einen Ringkampf hinlegen.
- Aber wie wäre es, wenn man mal in der Mittagspause sein Butterbrot draussen an der frischen Luft futtert, nachdem der Chef uns abgekanzelt hat. Eine runde um den Bloch - anstatt in der Kantine die Pause abzusitzen.
Nach Feierabend eine Haltestelle weiter laufen, um mit dem Bus nach Hause zu fahren.
Spare Dir die Suche nach dem perfekten Parkplatz, sondern parke bewusst ein Stück weiter weg und laufe das Stück.
Treppen nehmen anstelle den Aufzug.
Die Fernbedienung wird ausrangiert - wenn ich zappen will, muss ich aufstehen.
Aus der ärgerlichen Werbepause mache ich eine Bewegunspause.
Beim Zähneputzen auf die Zehenspitzen und wieder runter - 3 Min. für schöne Waden.
Beim Telefonieren hin und her laufen.
Und dann gibt es tatsächlich noch Möglichkeiten, mit Situationen und in Situationen, die bei mir Stress auslösen - anders zu reagieren. Das muss man lernen und üben. Viel Stress ist nämlich auch hausgemacht.
LG
Angelika
Liebe Tilly,
guck mal bitte hier.....
http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=2371#pid122886
Ich habe mich an das Rauchfrei-Team wegen des Versendens der Anhänge gewandt....
dort steht eine mögliche Lösung dafür, mit der ich mich bisher nicht auskenne.....
So ohne Weiteres geht das nicht....
Aber immer noch habe ich soooo großes Interesse an Deinem Laufplan....
Warst Du schon zum Arzt?
Liebe Grüße
Banya
Hey Mitstreiter,
also, nachdem ich den Januar ja eigentlch an den Speck gehen wollte, hat es mich dann doch nochmal gesundheitlich in die Knie gezwungen, so dass anstatt abzunehmen, mein Gewicht erstmal auf die 84 Kg angestiegen ist!
So, aber seitdem 12.02 2014 bin ich wieder auf dem richtigen Weg......
ich habe 4,5 kg abgenommen und es fiel mir tatsächlich garnicht schwer...................
Was ich einfach mal loswerden möchte ist folgendes. Wie beim Rauchstopp führen viele Wege zum Ziel....meiner war nach etlichen Versuchen mit Nikotinersatzmittel der Finul Cut...................und es war für mich der richtige Weg!
Mit Nikotinkaugummis bin ich von einer Sucht in die Nächste gerutscht!
Aber ich weiss, dass Pflaster und Kaugummis ganz vielen geholfen habe.....egal wie hauptsache Rauchfrei!
Und genauso ist es mit dem Abnehmen.....................
..............ich esse Kohlenhydrate zu jeder Tageszeit und ich esse Obst wann und wieviel ich will...........................ich trinke mein Bierchen und ich esse mein Stück Kuchen...............und ich esse abend mein heißgeliebtes Brot mit Käse!
Ich hungere nicht .............und ich bewegt mich viel....................sehr viel......................es geht mit gut.....super gut!
Meine Schwester isst abends keine Kohlenhydrate....nimmt auch ab.....................aber ich kann nicht ohne Kohlenhydrate am Abend..............
Jeder muss seinen persönlichen Weg finden und es gibt nicht den einzig richtigen Weg!
In dem Sinne ..............
Schönen Sonntag!
Tilly
Guten Morgen Tilly,
das finde ich richtig gut und freut mich für dich.
Ich finde auch, abnehmen ist so individuell wie das Nichtrauchen, jeder muss seinen Weg finden und Hunger gibt einem immer so ein schlechtes Gefühl, dabei werden halt auch die Glücksgefühle ausgehungert...uese:
Sage mal, wie ist es bei dir mit den Schmachtattacken, nach deinen sagenhaften 194 rauchfreien Tagen?
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei all deinen Vorhaben.
LG
Tinchen
Hallo Ihr Lieben,
dachte es ist an der Zeit mal wieder ein Lebenszeichen von mir zu geben.
Also, nachdem ich 6 wunderbare kg abgenommen habe und auch voll motiviert war, habe ich einen waren Keulenschlag bekommen. Wir mussten unseren Hund einschläfern lassen und seitdem winde ich mich in Schmachtattacken. Ich kann es kaum aushalten und jedesmal, wenn so eine nie -enden- wollende Attacke kommt, dann stecke ich mir ein Bonbon in den Mund. (Oder Schoki oder Chips :cry Es ist zum verrückt werden. Jetzt habe ich nicht nur diese wahnsinnigen Schmachtatacken sondern auch noch das schlechte Gewissen wegen der Schoki. Komme mir schon wieder Mollenfett vor (habe mich mal vorsorglich nicht gewogen, um nicht noch tiefer in das Loch zu fallen.)
Zur Zeit ist es echt verzwickt.....HOFFENTLICH HÖREN DIESE VERDAMMTEN SCHMACHTATTACKEN BALD AUF.
Ich bin näher dran eine zu rauchen als KEINE zu rauchen........
Hoffe dieser Zustand geht bald vorrüber.....
Also ich werde noch ne Weile in diesem Threat bleiben...........................
wünsche euch noch ne schöne Restwoche
maggy
Hallo alle zusammen,
@Tilly: Hast du das Gefühl, dass es aufeinmal leichter war mit dem Abnehmen, sprich dass der Körper sich langsam wieder normalisiert? Oder hast du einfach noch mehr Sport gemacht? Mir war so, als hättest du im Februar auch schon ganz viel Sport gemacht und da hast du kaum was abgenommen.
Ich habe zwar nur ca 4kg zugenommen und davon waren 2 schon wieder weg, aber jetzt habe ich das Gefühl ich nehme stündlich zu, trotz 3x bis 4x die Woche Sport (Ausdauer und Krafttraining). Ich esse auch abends keine Kohlenhydrate und auch fast nix süßes (zumindest echt selten). Ich gehe schon gar nicht mehr auf die Waage...
Und vor dem Rauchstopp hatte ich 10kg abgenommen und die auch locker 2 Jahre gehalten. Aber nun kommt das irgendwie langsam wieder drauf und "fettiger" als vorher, echt frustrierend. Daher oben meine Frage an Tilly und meine Hoffnung, dass der Körper sich irgendwann wieder umstellt und dann geht wieder alles seinen normalen Gang, wie z.B. abnehmen.
Habe mal gelesen, dass der Körper teilweise bis zu einem Jahr braucht, bis er wieder "normal tickt" (meiner wartet bestimmt bis zur allerletzen Sekunde des Jahres)
@Maggy: Ich habe genau die gleichen heftigen Schmachtattacken und denke, die hören nie wieder auf. Ist das vielleicht auch normal nach 5 /6 Monaten? Irgendwie ist bei mir diese Euphorie weg... Aber wir halten durch, besser ist das!!!!!!!
Aber wie sagt Schlumpfinchen immer so schön "wo wir sind, da ist oben".
Allen einen schönen Restdienstag
Friesin
Hallo Maggy und hallo Friesin,
hier mal ein Auszug aus Joel`s whyquit.com, der zu eurem Thema gerade paßt - leider nur englisch, hoffe, das geht und hoffe, es hilft gegen eure Schmachtattacken!
[color=blue]"You said it would get better. It's just as bad as the day I quit smoking!"
While we can accurately predict the physiological withdrawal, psychological withdrawals can occur at anytime. It is possible that the urge this man was having was just as painful as the ones he had a week earlier. While the urge may have been as strong, it was different. When he had an urge before, there was really nothing he could do to get over it. If he just held out a few minutes, the urge would pass. But psychological urges are more under the ex-smoker's conscious control. A good analogy demonstrating the difference between physiological and psychological pain can be seen by analyzing a common toothache.
A rotting tooth can cause a lot of pain. If your dentist explains to you why the tooth hurts it really doesn't resolve the situation. You know why it hurts, but it still hurts. Simply understanding physical pain does not make the pain go away.
To illustrate another point, say you go to the dentist and find out that you have a cavity. He has to drill the tooth and put in a filling. The drilling can be a very rough experience. After it is all over the pain will stop, but whenever you hear the sound of a dentist's drill, even if it's years later, you cringe at the thought of the pain. Once you realize that you are simply reacting to the sound, you know that you are not really in danger and the reaction will end. Understanding the root of the fear alleviates the anxiety and the associated pain.
Any urges for cigarettes that occur today are reactions to conditioned triggers. You are doing or experiencing something for the first time without smoking. It may be going to a bar, a wedding or going on a plane. It may be seeing a person or being in a place where you always had a cigarette in the past. It may be something you hear or even an old familiar aroma. The sense of smell is a powerful mechanism for triggering old emotional feelings.
So today, if you find yourself desiring a cigarette, look around you and see why at this particular time and place a cigarette is on your mind. Once you understand that the desire is being triggered by some reaction to an insignificant event, you can just say "no" to the cigarette without further problem. All you need to do is understand what triggered the thought. The urge will pass. The next time you encounter a similar situation you will not even think of a cigarette. You will have learned how to face another experience as a ex-smoker.
Quitting smoking is a learning experience. Every time you overcome an urge you will have overcome another obstacle that threatened your status as an ex-smoker. As time goes by, you will run out of obstacles and you can comfortably go through life a happier and healthier person.[/color]
Immer schön stur bleiben, erst Recht nach so einer langen Zeit!!!
Lg
Mabelle
Hallo,
@Friesin: Mensch bin ich froh das es dir genauso geht (sorry:oops aber anscheinend ist es dann doch normal. Ich dachte echt ich wäre über das gröbste hinweg und deshalb hat es mich echt getroffen. Dachte schon, siehste bei allen anderen funktioniert es, nur bei dir nicht." Aber da ich nun weiß das es anderen auch nach so langer Zeit noch so geht bin ich schon beruhigt. Das schaffen wir jetzt zusammen, gelle?
@Mabelle: vielen Dank für den Zuspruch. Den Auslöser (emotionaler Stress) habe ich schon sofort erkannt, aber ich wusste nicht so recht wie ich damit ohne Zigarette umgehen sollte. Dachte echt ich könnte es ohne einen tiefen Zug nicht aushalten.....Hab ich dann aber doch aber seitdem scheint der Schmacht nicht abzuschwächen..........blöd blöd blöd Versuche aber stur zu bleiben.......
Schönen Abend
maggy