November-Zug 2022, los geht‘s in die Freiheit!
Danke, Jutta, dass du immer so gute Infos teilst. Aber: What?! 6.-10. Woche?! Da sind wir ja mittendrin, in dem Elend. Und depressive Episoden hatte ich auch vor 6/7 Jahren (ohne Rauchstopp), ich behaupte, gerade ist es bei mir keine Depression, es fühlt sich aber echt manchmal so an und ich kann super schwer zuordnen, was woher kommt. Scheiß Sucht. Vor allem zeichnen sich depressive Episoden ja auch dadurch aus, dass man sich nicht vorstellen kann, dass es wieder anders wird. Insofern merke ich mir jetzt, dass ich mir das in zwei Wochen noch mal genauer anschaue.
Ich wünsche allen ganz viel Kraft und Zuversicht, dass es also bald wieder leichter werden wird. Ich finde es echt schwer, mich an dieser völlig vagen Hoffnung festzuhalten. Deswegen beiße ich mich dran fest ;)
In einem anderen Forum las ich, dass diese Depressionen zwischen der 6. und 10. Woche vermehrt auftreten können: "Körperliche Entzugserscheinungen (Konzentrationsschwierigkeiten, Kreislaufproblemen, Schwindel, Schwitzen, Gereiztheit und Nervosität) lassen deutlich nach. Viele fallen jetzt jedoch in ein depressives Loch oder leiden unter Stimmungsschwankungen. Das Leben scheint keinen Sinn mehr zu machen. Gefühl der inneren Leere. Weiterhin Suchtattacken und das plötzliche Verlangen nach der Zigarette."
So abgedroschen der Satz klingen mag, da hilft wohl nur, Geduld zu haben. Und sich weiter mit der Frage "Was macht für mich ein glückliches bzw. zufriedenes Nichtraucherleben aus?" auseinanderzusetzen.
Hallo meine lieben Mitfahrer Jutta, Kirsten und MaSev,
zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zu 55 und 55+1 rauchfreien Tagen. Ich verfolge ja euren Weg mit und weiß, dass ihr es nochmal schwerer habt, als einige andere Nichtmehrraucher in den ersten 50+ Tagen.
Deshalb kann ich nur sagen, ihr könnt besonders stolz auf euer Ergebnis sein und ich freue mich, dass ich mit solchen starken Frauen im Novemberzug fahre!
Liebe Grüße Ela
Liebes Kleeblatt und alle anderen Reisenden
Bitte alle lesen, was MaSev für eine tolle Billanz nach 55 Tagen zieht. Bei mir löst das auf jeden Fall den Wow-Effekt aus
Depressionen sind eine ernsthafte Erkrankung und man sollte der Verbreitung einer Laiendiagnose in bezug auf einen Rauchstopp skeptisch gegenüber stehen, ist meine Meinung.
Also ich habe wirklich gelitten wie ein Hund im ersten halben Jahr, und schlechte Laune, Weinanfälle, aggressives Verhalten, sind da nicht außen vor geblieben. Aber von einer Sinnlosigkeit war ich doch weit, weit entfernt.
Ich hoffe doch sehr, ihr auch?!
Ja und nochmals Ja, ihr seid starke nichtrauchende Frauen und vielen mittlerweile auch Vorbild.
Herzlichen Glückwunsch
Monika
Ich gratuliere dem Kleeblatt recht herzlich und danke für tolle Ausführungen und Anregungen!
LG Birgit
[quote=628496] Depressionen sind eine ernsthafte Erkrankung und man sollte der Verbreitung einer Laiendiagnose in bezug auf einen Rauchstopp skeptisch gegenüber stehen, ist meine Meinung. Also ich habe wirklich gelitten wie ein Hund im ersten halben Jahr, und schlechte Laune, Weinanfälle, aggressives Verhalten, sind da nicht außen vor geblieben. Aber von einer Sinnlosigkeit war ich doch weit, weit entfernt. Ich hoffe doch sehr, ihr auch?! [quote=628496]
Liebe Monika, du hast natürlich recht. Das Problem ist wahrscheinlich eher, dass man nicht den Antrieb hat, all die Dinge und Aktivitäten zu tun, die einen zu einem zufriedenen Nichtmehrraucher machen würden. Liebe Grüße
Guten Morgen,
die Sonne scheint, Hurra, da ist die Laune doch gleich viiiel besser.
Ich habe das gerade gelesen mit den bis zu 10 Wochen: Plötzliche Suchtattacken, schlechte Laune.
Also, dann bin ich hoffentlich erst mal durch. Gestern war es so schlimm, ich hätte die Wände hochgehen können!
Heute geht es wieder, ich habe mir meine Gründe vorgesagt, warum ich aufhöre, mein Enkel, den Tag nicht durchtanzen lassen von der Zigarette etc.
Hat geholfen
Wir schaffen das.,
Ein wunderschönen Wochenende an alle Mitreisenden
Ich grüße alle Mitfahrer*innen und hoffe, ihr seid noch dabei!
Heute hatte ich meine erste Zahnreinigung nach dem Rauchstopp. Die Zahnarzthelferin war ganz begeistert, als ich ihr erzählte, dass ich mit dem Rauchen aufgehört habe und hat mich sehr ermutigt, dabeizubleiben. Ihre Söhne hätten auch beide geraucht und aufgehört. Sie selber habe auch mal geraucht, zwar nur 5 Zigaretten pro Tag, aber die seien irgendwann fest eingeplant gewesen. Zum Schluss erzählte sie mir noch von einem Spruch auf einem Kalenderblatt, der sie sehr angesprochen habe: "Ein schöner Tag fällt einem nicht in den Schoß, den muss man sich selber machen". So führt der Rauchstopp zu interessanten Gesprächen.
Nun habe ich wieder schöne Zähne und kann auch ohne Hemmungen lachen
Euch einen schönen Abend!
Hallo liebe Jutta,
PZR an Tag 60 der Rauchfreiheit, ich finde auch das ist eine wirklich gute Belohnung, zumal du davon längerfristig etwas hast. Zeige dein strahlendes Lächeln, wenn du stolz sagst, ich rauche nicht (mehr)!
Ich wünsche dir einen schönen Abend! Liebe Grüße Ela
Hallo liebe November-Zügler,
wollte einfach mal vorbeischauen bei euch.
Hier im Novemberzug bin ich mitgefahren, lange, dann eine Weile ausgefallen und nun auch wieder da.
Wir schaffen das und ich freue mich, wieder eingestiegen zu sein.
Liebe Grüße
Traudl