November-Zug 2022, los geht‘s in die Freiheit!
@ XT600E
Hallo liebe Beate,
danke der Nachfrage! Mir geht es soweit ganz gut!
Ich fühle mich noch immer nicht als Nichtmehrraucher, weil es irgendwie (noch) nicht selbstverständlich ist. Dem aufflammenden Verlangen begegne ich mit Disziplin. Nicht so ganz einfach, aber durchaus machbar!
Inzwischen kann ich verstehen, wenn Exraucher auch nach langer Zeit wieder zur Kippe greifen. Nikotin hat ein unglaubliches Suchpotential.
Wie läuft es bei dir? Kommst du gut klar?
Liebe Grüße Ela
Hallo Ihr Lieben,
mal wieder vielen Dank für eure Antworten
Ja tue mich noch schwer mit dem NR dürfen, hab soooo oft schon nach mehreren Wochen / Monaten mit dem Rauchen wieder angefangen, weil ich Alkohol getrunken habe. Ich werd ab den 3. Bier bescheuert und denk mir dann immer man lebt nur einmal und zack ist die Fluppe wieder im Hals. Drückt mir mal die Daumen, dass der Verstand ausnahmsweise mal stärker ist....
Ela bleibt stark
Ich werd die Tage von meinen hoffentlich Erfolg berichten...
Falls wir uns vorher nicht mehr hören einen guten Rutsch ins neue Jahr
Gruß,
Ricardo
Huhu
Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünsche ich euch allen.
@Ela,
ich bin immer noch rauchfrei.
Leider ist es zeitweise immer noch nicht selbstverständlich.
Das nervt mich extrem.
Aber ich mache weiter.
Liebe Grüße Beate
Hallo an alle,
zumindest das Wetter an Silvester macht nicht depressiv. Was bin ich froh, dass ich seit 36 Tagen rauchfrei bin, so muss ich keinen Silvester-Vorsatz fassen, erst rauchfrei zu werden, ich muss es nur bleiben
Ich wünschen allen Mitreisenden einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, ihr seid gut und rauchfrei durch die Silvesternacht gekommen.
Für mich war das heute Nacht der absolute Härtetest. Ich habe Silvester alleine verbracht und irgendwann kam zu dem "Schmacht" ein so tiefer emotionaler Schmerz, dass ich einfach nur noch rauchen WOLLTE Ich war kurz davor zu der Tankstelle um die Ecke zu gehen, bei der ich immer meine Zigaretten gekauft habe.
Was hat mich letztlich davon abgehalten? Wahrscheinlich ein tiefer Griff in die "Trickkiste" mit allem, was ich bisher gelernt habe. Wasser trinken, ablenken, Atemübungen und die Kraft, diesen Zustand einfach auszuhalten. Und auch mehrere Nikotinkaugummis. Schon in den letzten Tagen "bombardiere" ich mich mit allem, was das Netz zu bieten hat: Filme auf YouTube, Hörbücher und Meditationsübungen auf einer Musikplattform, die mit "S" beginnt. Ich versuche, ein Mantra für mich zu finden, mit dem ich mich motivieren kann: "Ich bin frei, ich bin stark und kann alles schaffen."
Trotzdem merke ich, dass meine Motivation bröckelt. So kam mir gestern Nacht auch der Gedanke, meine E-Zigarette zu reaktivieren. Ich habe diese einmal nur wegen einem Urlaub gekauft, in dem ich in einer Ferienwohnung auch auf dem Balkon nicht rauchen durfte. Richtig überzeugt hat sie mich nicht und natürlich habe ich damals zusätzlich Zigaretten gekauft. Danach verschwand sie in einer Schublade und ich habe sie nie wieder benutzt. Auch habe ich damals natürlich Liquids mit Nikotin geraucht.
Auch wenn die Situation im Moment schwierig ist (aber nicht mehr so schlimm wie heute Nacht), bin ich dankbar, dass ich heute Nacht die Kraft gefunden habe, dem "Suchtteufel" zu widerstehen.
Ich wünsche euch einen guten Start ins Neue Jahr! Da hier die Sonne scheint, werde ich sicherlich einen Spaziergang machen, um meinen Kopf zu lüften und auf andere Gedanken zu kommen.
Liebe Mitfahrer, Zugbegleiter und Gäste aus anderen Zügen,
ich wünsche allen ein gutes, zufriedenes, glückliches und natürlich rauchfreies Jahr 2023.
Liebe Grüße Ela
@ claud74
Hallo liebe Claudia,
du bist Mitfahrerin aus den ersten Tagen des Novemberzugs. Erst lief es holprig, dann bist du durchgestartet. Leider lässt du so gar nichts mehr von dir hören. Wenn du noch dabei bist, dann hast du heute mit 50 rauchfreien Tagen einen Meilenstein, die Blümchenwiese erreicht.
Ich gratuliere dir ganz herzlich und würde mich freuen, von dir zu lesen!
Liebe Grüße Ela
Liebe November-Zügler*innen.
Ich hoffe, ihr habt alle die Festtage und Silvester gut gemeistert und freut euch, dass ihr schon so lange rauchfrei seid und euch keinen wiederholten Aufhör-Vorsatz machen musstet, weil ihr ja eh schon nicht mehr raucht. Mich hat dieser Verzicht auf den Vorsatz jedenfalls vorgestern/gestern ziemlich amüsiert und gefreut.
Nun bin ich schon den 37. Tag rauchfrei, habe morgen mal wieder einen Arzttermin und auch wenn ich gar nicht direkt rauch-bedingt krank bin, habe ich etwas Angst, was noch an Folgen raus kommen könnte. Gleichzeitig bin ich erleichtert, dass ich schon aufgehört habe - ohne dass mich eine direkt rauch-bedingte Diagnose dazu gebracht hätte, sondern eine andere - so oder so möchte ich das meinem Körper nicht weiter antun und ein bisschen hat dieser abgeleitete Zwang mir schon geholfen.
Etwas anderes motivierendes für diejenigen, die das Feiern scheuen und meiden, aus meiner subjektiven Erfahrung: Ich kann für mich sagen, dass ich mehr Angst als nötig vor dem Zusammenhang von Alkohol und Rauchen hatte. Klar ist Alkohol trinken an sich ja auch nicht gut, aber er hat mich nicht Weihnachten und nicht Silvester zum Rauchen gebracht und nach dem anfänglichen Misstrauen mir selbst gegenüber (und der Situation gegenüber) konnte ich mich freuen, dass es geht: Ich hatte nicht mehr Lust auf Rauchen als irgendeinen anderen Tag zu dieser einen oder anderen Situation. Und bei mir sind es gar nicht so sehr andere Menschen, die rauchen, die die Sucht hochbringen, ich beneide sie nicht. (Nur manchmal gibt es einen kleinen Teufel im Hinterkopf der sie doch für diese eine Kippe beneidet). Ich kann gut neben ihnen stehen, mein Bier trinken und ggf. ihren Rauch riechen. Es sind eher die melancholischen Momente, in denen ich mich mit Zigarette vermisse, vermisse, was ich alles in guten Momenten mit einer Kippe verbunden habe - und mir dann schnell eine Ersatzhandlung suchen muss. Die für einen alleine zu finden ist dann schwer. Das klappt manchmal besser, manchmal schlechter.
Ich habe den Schritt jetzt verstanden, dass man sich selbst kennen- und einschätzen lernt und dann auch besser weiß, dass wir wohl alle unterschiedliche wunde Punkte und Stolperfallen haben. Und erst, wenn man sich ein bisschen reflektiert hat, kann man auch besser auf sich aufpassen.
In diesem Sinne: Euch allen einen wunderbaren und mächtig stolzen Jahresbeginn
Guten Morgen,
ich bin weiterhin rauchfrei
Das musste !!! ich jetzt mal loswerden, weil ich das gut finde…
Einen schönen Tag wünsche ich euch.
Hallo Ihr Lieben,
ich wollte euch nur mal ein Update von mir geben.
Ich habe es bisher geschafft rauchfrei zu bleiben und das obwohl ich Sylvester mit meinen rauchenden Freunden in einer Raucherwohnung verbracht habe.
Allerdings war dies so anstregend und Nervenzerstörend, dass ich so etwas nie wieder tun werde und auch bis heute gebraucht habe um mich davon zu "erholen". Ich bin echt bis jetzt nicht mehr aus dem Gedanken gekommen, dass ich eine rauchen muss.
Also für mich ganz klar, wenn man solche Situationen meiden kann, dann sollte man diese auch meiden.
Wünsche euch allen ein frohes neues Jahr und auf das wir bis zum nächsten und länger Rauchfrei bleiben