Mit Alaaf und Helau rauchfrei werden: der Februarzug 2021
Ohhaaa,
Achtsamkeit bedeutet viel mehr als nur Phantasiereisen und Entspannung, die man leicht mit Unterstützung einer CD selber anwenden kann. Desgleichen liegt auf einer andern Ebenen des Bewusstseins. Auch ist es eine ganz andere Richtung als bei einer Hypnose, wo das Bewusstsein ausgeschaltet ist. Felix erklärt jedoch mit dem Budyscan, eine Teil der Achtsamkeit. Suchfaktor im großen Netz: MBSR
Um Achtsamkeit richtig anzuwenden, bedarf es reichlich Übung und einen geleiteten Kurs von 8 Wochen. Bezuschussung evt. durch die KK.
Ich finde den Spruch gut: !!!! Nur von dem reden, wovon man Ahnung hat !!!!
Christian, dass hört sich ja bei dir so an, dass dir jedem Menge Leute verzeihen müssen!! Wo fängst du dann an??
Ein neues Wort „Epigone“ habe ich letztens gefunden. Sehr intressant.
Hallo Ihr lieben Februar-Helden,
auch wenn ich derzeit nur stiller Mitleser bin und den Absprung ins Nichtraucherleben noch nicht geschafft habe, möchte ich mich kurz äußern.
@paragrafi: wenn du dich schon dazu entschlossen hast hier im Februarzug mitzufahren, wäre es doch schön, wenn du auch etwas von dir erzählst und nicht das Geschriebene der anderen wertest. Man darf hier auch anderen Tipps geben ohne sie einer psychologischen Fundierung zu unterziehen.
Die Menschen schreiben hier, um sich zu bestärken und hilfreich zur Seite zu stehen. Es ist doch ein Miteinander und kein Gegeneinander.
Euch allen wünsche ich ein schönes Wochenende und drücke fest die Daumen, dass ihr auf dem Kurs in ein rauchfreies Leben bleibt.
Liebe Grüße
Liebe Löwenangst,
schön, dass du hier schreibst. Ich sehe dich auch auf dem Kurs in die Rauchfreiheit, du bist halt noch in der Vorbereitungsphase. Du wirst auch eines Tages Nichtmehrraucherin sein, da bin ich fest überzeugt von. Und vielen Dank auch für den Rest, den du geschrieben hast!
Liebe Frau Salome,
zwei Tage hast du jetzt schon geschafft, Brava! Und sogar deinen ersten Orkan überstanden, huiii! Mir ist es gestern ähnlich gegangen, vor einem Webinar ging meine Kamera nicht! Ich war auch auf 180 und habe mich kurzerhand eine 1/4 h ins Bett gesteckt zur Beruhigung. Ich nutze zwar auch andere Entspannungsmöglichkeiten, aber machnchmal darf es auch das Bett sein. Deine Mandarinenmethode finde ich so sinnlich, fein machst du das. Und klar kannst du dir aussuchen, bei wem du liest. Es ist zwar völlig normal, mit Ausrutschern und Rückfällen ins rauchfreie Leben zu starten, aber schöner ist es ohne. Was kannst du tun, um dich selbst von Ausrutschern und Rückfällen abzuhalten? Und Wenn es dir doch passieren sollte, kommst du bitte zu uns, ja? Wie geht es dir Heute? Und welche Ergänzungen könntest du dir immer noch und noch auf deine tolle Warum-Liste schreiben?
Lieber Felix, das Wochenende beginnt gleich: was hast du außer ausruhen und entspannen geplant, um es dir schön zu gestalten?
Liebe Blümle,
sich das Ziel des Nichtmehrrauchens immer wieder vor Augen führen ist mit Sicherheit "zielführend". Da gebe ich dir zu 100 % Recht. Was machen deine Postits in der Wohnung? Kleben schon welche?
Liebe Gaby,
dein Zähler zeigt auch zwei Tage wie bei Frau Salome. Wollt ihr anstoßen miteinander?
Lieber Felix,
fünf Tage hast du schon, da können wir ja schon diesen Sonntag feiern, Froi, froi!
Liebe Schwester S,
du steckst ja gerade in den Vorbereitungen: wie können wir dir dabei helfen?
Für Alle: ein schönes erholsames Wochenende voller sinnlicher Erlebnisse wünsche ich euch. Und bitte immer schreiben, wenn euch was freut, bedrückt, eure Rauchfreiheit gefährdet. Und Anfang nächster Woche können wir schon die erste große Etappe feiern bei einigen (eine Woche).
Drucker für Alle, auch und gerade für unseren tüchtigen Christian!
Andrea
p.s. Gestern war Welt-Krebstag. Hier ein Link zu einem guten Artikel mit den Hauptfragen
http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/weltkrebstag-2021-ich-bin-und-ich-werde/
"Was bedeutet das Thema Krebs für mich ganz persönlich? Und: Was werde ich tun (zum Beispiel um der Krankheit vorzubeugen, sie zu bekämpfen oder eine erkrankte Person zu unterstützen)?"Meine beste Freundin ist vor 3 Jahren an Mundhöhlenkrebs gestorben, sie war starke Raucherin.
Hey ihr Lieben,
ich lese fleißig mit und freu mich über alle, die hier mit im Zug sitzen, es tut wirklich wirklich gut zu wissen, dass ihr da seid, und - jeder auf seine Art - an seinem Projekt Freiheit arbeitet...Find das echt so ne kreative Schatzkiste hier, wie jeder seine Skills für sich findet...meine Superskills der Woche: 1.Stricken (Finger beschäftigt, Kopf fokussiert) und 2. , Fakirfähigkeiten auf der Akupressurmatte entwickeln ( man sieht zwar nachher aus wie ein geklopftes Schnitzel, aber mich und meine verspannten Nackenmuskeln relaxt das dermaßen, bin schon mehrfach drauf eingeschlafen)
A propos Freiheit: Es ist Freitag!...
Für mich war die Woche weniger schwer als ich befürchtet hatte, klar war immer mal wieder der Gedanke da, dass es jetzt "schön" wäre eine zu rauchen, aber Widerstand leisten bis er (überraschend schnell) wieder weg war ging gut. Einschlafschwierigkeiten und echt wirre Träume, letzteres find ich aber eher spannend. Kurz konnte ich sogar bewusst wahrnehmen (also nicht nur rational wissen, sondern echt spüren), wieviel Stress mir das Rauchen selber bereitet hatte, immer dieses Zeitfenster abzwacken müssen vorm Losfahren in die Arbeit, zwischen zwei Terminen, zu Beginn, zu Ende der Mittagspause, vorm Einkaufen, nachm Einkaufen, besonders paradox: vorm Joggen/nachm Joggen... die Liste ist endlos. Und von der Peinlichkeit diese "schnell noch müssens" schweigen wir mal lieber.... hat sich fein angefühlt, frei davon zu sein und trotz dichter Taktung meiner Termine Luft zu haben, im doppelten Wortsinn :-). Alles in allem eine gute Woche, eine viel-besser-als erwartet Woche. Aber: mein Katastrophen-an-die-Wand-malender Angsthasen-Anteil meldet sich und fiept: "Jaaah, wenn das jetzt so leicht gegangen ist, dann stimmt da was nicht, sicher wirst du umfallen, wenn du mal richtig in Versuchung kommst... " Das macht mich echt ein wenig traurig, dass ich da so negativistsich bin...schließlich weiß ich ja, dass ich das gut gemacht habe diese Woche. Als wäre ein Entzug weniger wert, wenn er gefühlt nicht sooo "hart" ist...
Hallo zusammen,
ich nehme mir vor jeden Tag hier was reinzuschreiben. Ich will es wirklich schaffen dieses Mal. Pünktlich zum Freitagfeierabend meldet sich das starke Verlangen nach Zigaretten. Der Schmacht ist seit Beginn meines Teilentzugs (da Nikotinkaugummis) heute besonders stark. Ich habe heute wieder nur zwei Kaugummis zu mir genommen, dazwischen lagen 10 Stunden Abstinenz. Morgen werde ich die Dinger absetzen, wie für mich vorgenommen. Ich werde das schaffen, da Wocheende. Mir graut es eher vor dem kommenden Montag, wenn mein Körper wieder hochfährt. Naja mal schauen. Hier bin ich ja gut aufgehoben...
@Paragrafi: Okay, mag sein. Mit Kritik kann ich umgehen, auch wenn ich eher eine Art Zorn in deinen Zeilen lese. Ich fand das Thema von Mila nur sehr interessant und wollte darauf eingehen.
@rauchfreilotsin—andrea: danke der Nachfrage. Ich denke ich werde seit Langensalza wieder Brot backen, viel spazieren gehen und Abends jeweils ein paar schöne Filmchen schauen. Wenn das so weiter geht, kann ich bald wieder trainieren gehen. Aber das dauert sicher noch einen Monat. Und ja, ich freue mich schon etwas, dass ich jetzt 5 Tage nicht geraucht habe, wirklich los vom Nikotin bin ich erst nächste Woche, wenn alles aus meinem Körper raus ist.
@rauchfreilotse—andreas: Struktur habe ich auf Arbeit genügend. Da lasse ich mich zu Hause gern etwas gehen. Gerade um jedem Stress aus dem Weg zu gehen. Einen Plan B habe ich nicht. Entweder oder. Wird schon werden.
@Löwenangst: Dir viel Kraft bei deinem kommenden großen Tag. Das Wochenende scheint wirklich der beste Augenblick zu sein, um davon loszukommen. Drücke dir die Daumen!!!
So, es soll ja höllisch schneien am Wochenende. Macht’s euch schön warm die Tage.
LG Felix
Danke, liebe Anke... Den Spruch aus deinem Profilbild merke ich mir... fühlt sich nach Geborgensein an....! :-)
Und dir, liebe Mila, vielen Dank für den Tip...Heiße Milch mit Honig, das duftet nach Kindheit...und ayurvedischer Müdemacher klingt gut...Das mit dem Alkohol stimmt, er macht erst zwar müde, aber bringt unsere natürliche Schlafphasenabfolge nachhaltig durcheinander, weswegen man dann öfter aufwacht und der Schlaf insgesamt wenig erholsam ist... hab für mich beschlossen erstmal gar nix zu trinken, Alkohol ist sehr "rauchassoziiert" und ich will ja nicht aktiv Versuchungssituationen schaffen, wenn ich sie vermeiden kann...
Mila, bei deiner "ultimativen Frage" ist mir ein Gedichtzeile in den Sinn gekommen, aus einem Gedicht, an das ich seit Jahren nicht mehr gedacht habe, ich poste es hier mal rein, finde, es zeichnet so schöne Bilder der Leichtigkeit und Gegenwärtigkeit.
[u]Lass dich fallen (Josef Beuys)[/u]
Laß dich fallen
lerne Schlangen beobachten,
pflanze unmögliche Gärten.
Lade jemanden Gefährlichen zum Tee ein,
mache kleine Zeichen, die „Ja“ sagen und
verteile sie überall in deinem Haus.
Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit.
Freue dich auf Träume.
Weine bei Kinofilmen,
schaukle so hoch du kannst mit deiner Schaukel bei Mondlicht.
Pflege verschiedene Stimmungen,
verweigere „verantwortlich zu sein“,
tue es aus Liebe.
Glaube an Zauberei,
lache eine Menge,
bade im Mondlicht.
Träume wilde phantasievolle Träume,
zeichne auf die Wände.
Lies jeden Tag.
Stell dir vor, du wärst verzaubert,
kichere mit Kindern,
höre alten Leuten zu.
Spiele mit allem,
unterhalte das Kind in dir,
du bist unschuldig,
baue eine Burg aus Decken,
werde naß,
umarme Bäume,
schreibe Liebesbriefe.
Nur ein kurzer Gruß von mir.
Bin weiterhin an Board, aber heite sehr müde.
Morgen noch mal onlin Weiterbildung, morgend Abend beginnt auch für mich das Wochenende.
Habt eine schöne Zeit!
Paragrafie,
möchtest du hier irgendetwas produktives beitragen oder einfach nur stänkern?
Karl Valentin hat ja schon alles gesagt drüber: Es ist von allen gesagt, nur nicht von allen!
Oder möchtest du auf die Klage von Chacheperresenebge eingehen?
Ich finde dein Verhalten einfach unpassend in diesen Forum. Möchtest du aufhören zu rauchen oder dich irgendwie wichtig machen mit deiner Halbwissenheit?
Dein „Epigone“ kann man googeln, keine große Wissenschaft. Das wirst du wahrscheinlich auch so gemacht haben, denn der ganz große Geist steckt hinter dir ja nicht.
Liebe*r Paragrafie, wenn du dich dem Februar-Zug anschließen möchtest, dann wäre es ja einfach schön, sich vorzustellen .
Hallo zusammen,
sehr viel mehr Zeit als fürs Mitlesen hab ich im Moment leider nicht, drum nur ein kurzes „Lebenszeichen“ von mir, - bin noch dran, am Vorbereiten.
@Andrea: es klebt erst ein Post-It Zettelchen: „ich MUSS NICHT!“.
Für die Weiteren bin ich noch am Sammeln in der Vorbereitung anhand Pod-Casts, Video und noch kurzerhand gebuchtem Online-Seminar. (Das hab ich noch drauf gelegt, weil ich weiß, dass die richtige mentale Vorbereitung einer der größten und wichtigsten Erfolgsfaktoren ist und ich auf Nummer sicher gehen will, es gut hinzubekommen.)
Leider haben sich jetzt ins Wochenende noch 2 unaufschiebbare Termine gequetscht, die mir ein wenig an eigentlich für die Vorbereitung gedachte Zeit nehmen.
Aber bin zuversichtlich, trotzdem weit genug zu kommen, den Absprung. auf Dienstag gut zu schaffen!
Ich wünsche allen einen schönen Samstag!
(Und ab Dienstag habe ich dann ja auf jeden Fall mehr Zeit, auf die Beiträge der hier Mitreisenden einzugehen, denn dann muss ich ja nicht mehr rauchen!)
Grüßle vom Blümle
Hallo Alle,
ich stelle mich hier mal kurz vor, bin seit gestern registriert und habe meinen großen Tag auf den nächsten Freitag gelegt. Ich habe jetzt nicht viel gelesen, aber ich möchte ein Forum haben und mein Ausstieg soll ja im Februar stattfinden.
Ich rauche seitdem ich denken kann, das sind jetzt fast 40 Jahre! Also ich habe in der Pubertät angefangen. Ich rauche so 10 Zigaretten am Tag und hatte all die Jahre keine gesundheitlichen Probleme damit und so auch kaum Grund aufzuhören. Ich rauche auch immer draußen, in der Wohnung stört es mich. Außer wenn der Besuch raucht - aber das passiert gerade nicht.
Also eigentlich stört es mich garnicht sehr, dass ich rauche... und das Geld ist für mich auch kein Argument. Wenn ich es nicht für Kippen ausgebe, dann halt für was anderes.
Aber so langsam geht mir mein Schnupfen auf die Nerven und mein ständig dumpfes Gefühl im Kopf. Meine Zahnärztin meckert an meinem Zahnfleisch rum und klar, gesund ist es nicht, da gibt es ja nix zu diskutieren.
Ich soll einen Brief an meine letzte Zigarette schreiben. Darf ich das hier tun? Ihr könnt das ja einfach überspringen, aber ich glaube, er wird besser, wenn die Chance besteht, dass ihn jemand liest.
Also, meine liebe letzte Zigarette,
Du kannst ja nix dafür, dass Du es sein wirst, die letzte ihrer Art. Aber bekanntlich ist ja nichts unendlich und so auch unsere Beziehung nicht. Es ist nicht Deine Schuld, Menschen verändern sich eben manchmal.
Wir haben es uns da gemütlich gemacht in unserer Komfortzone und haben alles so gelassen wie es ist. Die meiste Zeit war es eben OK, nix besonderes aber auch nicht anstrengend. Besonders toll war es allerdings nie, das musst Du schon zugeben!
Also sorry, ich hätte jetzt mal gerne was neues. Ich will jetzt nicht behaupten, ich hätte mein bisheriges Leben besonders intensiv gelebt. Aber es war doch immer selbstbestimmt. Bis auf Dich bzw. Deine Kolleginnen. Ihr habt schon immer gezetert: nach dem Essen, in der Pause oder einfach nur, weil mein Nikotinspiegel zu niegrig war.
Es tut mir leid, aber mein Entschluss steht fest: ich will einfach nicht mehr von Dir und Deinesgleichen abhängig sein. Ich will, dass mein Kaffee oder Bier auch ohne Dich schmeckt. Generell will ich das alles etwas mehr schmeckt und riecht und Dein Gestank nicht mehr da ist - denn spätestens im Aschenbecher stinkst Du!
Ja, ich will ehrlich sein: es gab die Cowboy Momente. Du konntest mir einreden, dass ich durch Dich weniger angepasst und weniger vernünftig bin. Du machtest aus mir einen kleinen "Outlaw", nicht ganz politisch korrekt. Und das will ich doch sein: nicht ganz angepasst, nicht ganz vernünftig und ein bisschen nicht ganz politisch korrekt.
Aber bist das wirklich Du, die das aus mir macht? Ne, ne, ne - das ist doch Fake. Du hast mich von Dir abhängig gemacht und mir auch ne Menge Unsinn eingeflößt. Einen Standpunkt vertritt man nicht durch eine Zigarette. Und deswegen werde ich künftig ohne Dich sein. Frei von eurem gezeter und gezerre und dem Betrug, dass ihr das Leben leichter macht und ihr ja so gesellig seid! So ein Schwachsinn, wenns Frau das mal genau betrachtet. Also, am Donnerstag werde ich mir Dich zur Brust nehmen (igitt) und danach sollst Du für immer schweigen!
Howgh - ich habe gesprochen.