Mein innerer Schweinehund braucht es schriftlich...
Ich gratuliere dir auch ganz herzlich aus der Ferne!
Huhu, wie geht es dir????????????
Prost zur 188!!!!!!!!!!!!!!
rn:rn:rn:rn:
Ich bin nach wie vor völlig ungefährdet rauchfrei und freu mich dran.
Die Depression nimmt zu oder ab, wie es ihr gefällt. Unterm Strich wirds immer besser. Bald werde ich stundenweise wieder arbeiten müssen/können und dabei hoffentlich weiter Stück für Stück gesund werden. Wenn nicht, dann gibts grobe Notfallpäne.
Alles im Lot also soweit.
Herzliche Grüße
ManyLu
Juhu, ich freue mich für dich! Möchtest du gern wieder arbeiten? Meine lungenkrebskranke Freundin unbedingt! Für sie ist es , denke ich, auch gut!
Guten Morgen liebe ManyLu,
Wie geht es dir?
Ich wünsche dir einen guten Start in die neue Woche.
Jetzt gibt's erstmal nen
Fühl dich gedrückt,
Gvlg dein schaaf
Hallo Helly und Schaafie,
wünsche Euch auch einen guten Start in die Woche.
Ob ich wieder arbeiten muss... hm... müssen tun wir ja nichts auf dieser Welt... aber die Alternative wäre die Rente und dafür fühle ich mich mit 41 zu jung. Freude empfinde ich darüber nicht. Ich fühle mich eher überfordert und ganz schön ängstlich. Mein Job als Lehrerin macht sich schlecht, wenn ich nicht hundertprozentig fit bin. Vielleicht muss ein neuer Job her. Auf jeden Fall muss ich wohl deutlich weniger arbeiten, wie so viele Kollegen. Das volle Maß ist fast nicht zu schaffen, selbst für Gesunde.
Die Antidepressiva haben mich inzwischen 17 kg schwerer werden lassen. Ich bin nicht mehr die Alte. Alles wird anders. Jetzt eben auch mein Kleiderschrank. Ich laufe weiter auf die Weinberge, um in Bewegung zu bleiben, Licht abzubekommen, wenigstens ein paar Kalorien mehr zu verbrennen. Wer weiß, wie viele Kilos es ohne das wären... Mittlerweile passen nicht mal mehr die neu gekauften Klamotten, die nächste Größe ist dran... Frust...
Die Nachricht von Regi hat mich traurig gemacht. Sie hatte mir ein Buch empfohlen, dass mir in der akuten depressiven Phase geholfen hat. Auch die aktuellen Nachrichten von dieser Tat des wahrscheinlich depressiven Piloten verunsichern mich. Finde es grauenhaft, wie das Ereignis sensationsjurnalistisch ausgeschlachtet wird. Muss aber selbst ständig zuhören und hinsehen. Ich versuche, das halbvolle Glas zu sehen. Die meisten Depressiven, und das sind nicht wenige, schaffen es. Ein Schritt vor den anderen. Im Jetzt bleiben. Nicht zurück oder nach vorne schauen... Erst mal sind Ferien für meinen Jungen, die er genießen will. Ich werde gebraucht.
Geraucht wird natürlich weiterhin nicht. Ich freue mich, hier so viele andere tapfere Nichtmehrraucher zu lesen. Das motiviert.
Viele Grüße
ManyLu
Liebe ManyLu, das mit Regi hat mich so getroffen, unsagbar! Jetzt hoffe ich nur, dass es meiner Freundin nicht auch so ergeht!Habe richtig Angst! Lass alles bitte langsam angehen und überlege eventuell Alternativen! Lehrerin kann furchtbar sein, ich kenne es
Liebe ManyLu,
Du hörst dich schon wesentlich positiver an. Das finde ich gut. Ganz recht denke in kleinen Einheiten. Wenn die Arbeit zu viel wird, dann tritt kürzer.
Ohh das mit den Klamotten kenne ich auch, Frühjahr und Herbst neu einkleiden! Ich habe das shoppen dann genossen. Nun habe ich aber seit Januar schon fleißig wieder abgenommen und darf wieder shoppen gehen, da ich die alten Klamotten alle verschenkt habe.
Auch nach dem Rauchstopp, muss sich der Stoffwechsel erst wieder einpendeln. Bei mir hat es 1 Jahr 6 Monate gedauert, bis es anfing mit dem Gewicht wieder runter zu gehen und das auch nur mit Unterstützung. Also setzte dich da mal nicht unter Druck. Erst mal die eine Baustelle, etwas Ruhe einkehren lassen und dann geht es zur nächsten Baustelle.
VG Bine
Liebe ManyLu, das mit dem Gewicht ist echt gemein! Ich kenne das auch von früheren Versuchen. Jede Woche fast ein Pfund, das war total frustrierend! Diesmal geht es bei mir, nur drei Kilo in drei Monaten. Bewegung ist gut, das tut auch der Seele gut. Liebe Grüße, deine Tina
Hallo zusammen und Danke für die Zeilen.
Heute kletterte meine Waage ungerührt ein Kilo weiter hoch, jetzt sind es 18 Kilo mehr als vor dem Rauchstopp und vor der Depression. Dabei ist es völlig Wurscht, ob ich jeden Tag eine Stunde jogge oder nicht, jedenfalls was das Gewicht angeht. Natürlich tut Joggen ansonsten gut!
Ja, die gesündere Denkweise ist sicher, Geduld zu haben... froh zu sein, 41 Jahre nicht über das Gewicht nachgedacht haben zu müssen (oh je, deutsche Sprache, schwere Sprache)... erst mal eine Baustelle nach der anderen anzugehen...
Dass Antidepressiva zu Fetteinlagerung führen, steht im Beipackzettel, wie man das Fett dann wieder los wird, leider nicht :-( Aber passende Hosen zu kaufen und Oberteile mit Schnitten, die die ganze Sache nicht schlimmer aussehen lassen, als sie eh schon ist, hilft schon mal. Die alten Sachen lager ich ein. Und wenn ich nie wieder Größe S tragen sollte, dann kommen sie halt ungesehen in die Diakonie. Andere freuen sich.
Ich habe schon gehört, dass Frauen wieder mit dem Rauchen anfangen, um schlank zu werden, zu bleiben oder was auch immer. Ist keine Alternative. Logisch. Ich freue mich erst Mal auf das Absetzen der Medis und bin gespannt, was dann passieren wird.
Und trotzdem ist heute der Tag mit der 190. Die 200 ist nicht mehr weit und bei der 222 wirds hoffentlich wieder mal lustiger.
Viele Grüße
ManyLu