Mein innerer Schweinehund braucht es schriftlich...
ohhhhhhhhhhhhhhhhhhh BOAHHHHHHHHHHHH
[color=red] 1. Schnapszahl 11 tage Ohne Rauch derfaelle:[/color]
lichen wunsch
lg daufi
p.s. jaaaaaaaaa ich zähle zum 1 Jahr jeden Tag bis ich es geschafft habe....
many lu ich habe auch fast 26 jahre geraucht bin 42....
Oh, dann sind wir ja ähnlich in unserer Statistik (Alter, Raucherjahre...), nur bei den Rauchfreitagen, da werde ich Dir wohl immer ein wenig hinterhertippeln Aber das fällt dann ungefähr bei 25 Nichtraucherjahren kaum noch auf
Die Rückwärtszählmethode habe ich in Deinem Fred gesehen
Machst Du toll!!!
Bist mein großes Vorbild
Viele Grüße
ManyLu
Habe mir wieder zur Motivation wieder was einfallen lassen müssen
.... die kommt und bleibt ja auch nicht von alleine
ich habe mehr so sachen gemacht.z.b den 100 Tage kalender abgerissen....dann gelocht und rückwäarts die
Zahlen legt mit geschenkbendel wieder auf gehängt und noch mal 100 Tage zum abreissen gehabt
so hatte ich schon 200 Tage.Motivation
und jetzt eben das
bin manchmal einfach ein DÖÖDEL
lg daufi
Sechster Eintrag: Denkfallen und Gegenmaßnahmen
Mein elfter Tag hat mir einiges offenbart. Seit zwei Tagen geht es mir relativ gut. Verglichen mit den letzten zehn Wochen Krankheit, so gut wie schon lange nicht mehr (trotz Schlafmangel:wink. Und jetzt machen sich Denkfallen bemerkbar, die gefährlich werden könnten und zum Teil völlig idiotisch sind...
Einen Ausstieg wegen Krankheit habe ich noch nie erlebt. Da ist einiges anders.
1. erlebte ich die Krankheitssymptome als wichtigste Motivation. Sie machten mir einfach Angst. Je mehr die Krankheit in den Hintergrund rückt, je mehr ich mich davon erhole, desto mehr nimmt der Suchtdruck zu, weil mein Suchthirn denkt: Prima, jetzt bist Du wieder fit genug zum Rauchen!
2. bemerke ich positive Veränderungen nicht, weil sie entweder nicht zu spüren sind oder mit dem Heilungsprozess der ursprünglichen Krankheit zusammenfallen. die positive Motivation fehlt mir diesmal. Positive Veränderungen kann ich schlecht mit dem Rauchstopp in Verbindung bringen.
3. kann ich Entzug und Krankheit nicht auseinanderhalten. Sie vermischen sich. ich traue mir körperlich nach 10 Wochen Krankheit wenig zu und steiger mich in Ängste (mein Körper kann sich eh nicht mehr regenerieren, ist eh alles zu spät:bang obwohl es mir doch deutlich besser geht insgesamt...
4. ist mir Sport, der mir früher bei Ausstiegen sehr geholfen hat, weniger möglich. Joggen geht gar nicht, weil die Gelenke nicht mitmachen und sich die operierte Stelle im Kiefer unangenehm meldet, wenn der Puls hoch geht... die Glückskrabbeltierchen fehlen in der Blutbahn, das Auspowern, das Selbstbewusstsein nach einer Stunde Joggen... ich verkrieche mich voll Gram auf dem Sofa und bemitleide mich selbst
Gegenmaßnahmen:
1. Gründe für den Ausstieg wieder klar machen. Meine eigenen Posts lesen... Kann man so blöd sein, wieder rauchen zu wollen? Das kann doch nicht wahr sein! Abwarten, bis solche idiotischen Gedanken von alleine verschwinden...
2. Sensibler auf positive Veränderungen achten: immerhin ist die Atemnot schon viel besser, ich stinke nicht mehr, die Haut sieht seltener blass aus, ich habe kein so schlechtes Gewissen mehr, ich genieße bewusster gesunde Alternativen, ... Brillenwechsel! Positive Brille aufsetzen!
3. Angstvolle Gedanken stoppen, Gesundwerden bewusster wahrnehmen, es war schließlich noch vor Tagen viel schlimmer! Kopf einschalten, wenn die Seele nicht hinterherkommt... auch hier: Brillenwechsel!
4. vorsichtig wieder an Belastung rantasten, Spaziergänge ausdehnen, Tempo langsam steigern, Yoga machen, neue Sportarten ausprobieren, nach Alternativen suchen, die Spaß machen und Gelenke schonen... Schwimmen? Ziele nicht so hoch hängen und nicht alten Leistungen nachtrauern... erstens kann ich da vielleicht wieder hinkommen und zweitens, wenn nicht, dann gibt es sicher Alternativen, die Spaß machen... die findet man aber nicht auf dem Sofa
Hier muss wohl wieder mal der Kopf ran, damit das Suchthirn nicht alles verdreht.
Und wenn posities Denken schwer fällt, hilft die einfache kleine Formel: rauchfrei bleiben!
Ich werde jetzt mal mein Zeichenbuch schnappen und zum Aktzeichnen gehen, Kopf ausschalten, nur schauen und zeichnen... ng: Die frühere Zigarettenpause ersetze ich mit meinem mp3Player und Tee... kurz Abstand von der Gruppe und allein sein mit meinen Zeichnungen...
ManyLu in der Denkfalle
[color=red]Lieber Schweinehund von Many
tja die Many meinte, du brauchst es schriftlich!
Ok, aber nun bekommst du es auch noch in Zahlen,
die Many hat dich seit 11 Tagen in die Ecke gestellt
DU willst ihr nicht zeigen, was sich verbessert hat,
OK , zeige ich es ihr
Many, mach den Treppentest... renn eine Treppe (mindestens 20 Stufen auf zeit hoch und runter..und wiederhole das in drei Wochen... du wirst staunen
Many, ist dir schon aufgefallen, dass du nicht mehr stinkst? Aber die Menschen, die rauchen, die kannst du nun riechen, wie sie stinken!!!
im Übrigen, wer sagt dir, dass Sport nur aus Joggen besteht, dreh jeden Tag deine Runden, so wie du es kannst...es werden mehr Runden in der selben Zeit.
Many...den Schweinehund bekommen wir klein, sobald wir den---> en: in die Ecke gestellt haben
für morgen stell ich dir mal ein paar
auf den Tisch
LG Luette
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Danke Luette, der Liebe hatet mir ausjerichtet und
ick gloobe dit hat jeholfen
Blues verduftet, Schlaf kommt jeschlichen...
Jute Nacht
ManyLu
hallo, konntest du schlafen????? ich wünsche es dir so sehr!! ich habe nach dem Wandern und einem Glas Rotwein herrlich geschlafen! leider ist das nicht die Regel!!!!!'
Ich suche auch immer nach positiven Veränderungen, bemerke aber auch keine großartigen! egal. wir wollen uns aber motivieren!!! du hast schon sehr viel erreicht, weiter so! und positiv denken!
viele liebe Wandergrüße!
Relativ gut geschlafen, ja.
Immer noch auf der Suche nach positiven Veränderungen, um mich/uns zu motivieren...
Eine Sache ist tatsächlich ziemlich auffällig für mich:
Ich habe gestern Leuten, die mich mit esoterischen Themen vollgefaselt haben, gesagt, dass mich das null interessiert und ich darüber im Moment nicht weiter reden möchte. Das habe ich früher immer bis zum get no ausgehalten und anschließend eine oder zwei geraucht. Habe gestern selbst über mich gestaunt ... hat sich guuuuuuut angefühlt
Ich streite mit meinem Göttergatten sachlicher, geh nicht so schnell hoch. Obwohl der Gereiztheitslevel insgesamt ganz schön hoch war/ist manchmal... auch neu... sehr ungewohnt... aber auch guuuuuuut
Ich probiere sehr viele neue Dinge aus... oft nur Kleinigkeiten... aber anders und neu... gut so
Trotzdem Blues angesagt heute noch. Ist nicht schlimm. Meine alberne und fröhliche Seite wird sich schon irgendwann wieder in die Sonne drehen...
Bis dahin lasst mich mal hier rummuffeln... Rauchfreiprojekt sehe ich nicht in Gefahr Alles in der Spur soweit... Bei Euch hoffentlich auch?
Einen schönen sonnigen Samstag Euch allen!
ManyLu, die mufflige