Maximuss hört auf
Nachdem ich am Samstag mit viel zu hohem Blutdruck und Herzrhythmusstörungen auf der Aufnahmestation lag, hab ich mich jetzt entschlossen, endlich wahr zu machen mit dem Aufhören.
Ich bin 55 Jahre alt, rauche mit einer Unterbrechung von zwei Jahren seit meinem 15. Lebensjahr.
Jetzt hab ich mehrere gute Gründe, aufzuhören. Neben der Gesundheit ist es auch meine junge Verlobte, mit der ich noch lange zusammen leben möchte.
Ich grüße Euch alle und wünsche mir und Euch viel Kraft und Durchhaltevermögen.
Gruß
Maximus
Guten morgen Maximuss, ich hoffe gesundheitlich hat es sich wieder gebessert und Du erfährst schon die ersten positiven Veränderungen eines rauchfreien Lebens.
Ich empfehle gerne das kostenlose Starterpaket, das Du hier bestellen kannst: http://www.bzga.de/botmed_31350100.html.
Drücke Dir die Daumen.
Hallo Maximus,
erst einmal ganz lich Wilkommen in unserer rauchfreien WG. Das Einzige, was bei uns raucht sind unsere Köpfe, um uns gegenseitig zu unterstützen im Kampf gegen den en:.
Jetzt hast Du ja schon den dritten Tag und es wird sich weiter lohnen, für ein langes Leben ohne Gift an der Seite Deiner Verlobten.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Erfolg.
LG Bianca
Erstmal lieben Dank für eure Begrüßung.
so ganz hat es bisher doch nicht geklappt, ich hatte zwei und einmal drei Zigarretten.
Mein Doc meinte auch zu mir: "noch mehr Stress für deinen Körper". Er hat mich neu auf Blutdruckmedikamente eingestellt, das Belastungs-EKG aber wegen der Hitze heute verschoben.
Jetzt erlebe ich, das mein Blutdruck heftig gesunken ist, so dass ich schon Schwindel bekomme. Auch Schweissausbrüche und Schlafstörungen habe ich kennen gelernt. Ich habe gelesen, das hier einige darunter leiden, ist das Entzug?
Trotzdem werde ich weiterkämpfen, es ist zu blöde, denn die ich geraucht habe, waren im Nachhinein betrachtet, völlig unnötig.
Gruß aus dem heissen Westen
Maximuss
Hallo Maximuss, wo auch immer ich es gelesen habe, der Spruch ist gut..
was ist besser gewesen, nach der Zigarette die du geraucht hast? Nichts.. gar nichts.. also weg mit dem Zeug und durchhalten...
Moin zusammen,
es wird besser, meine Schlafstörungen werden weniger, zur Zeit kann ich mich gut von der Schmacht ablenken, aber..... mein Bauch wächst, gut das mein Schatz mich auch mit Waschbärbauch mag
Also, ich bin erstmal guten Mutes und wünsch allen viel Kraft beim Durchhalten wenn der en: kommt
Da schreibe ich gerade das mit dem Waschbärbauch, da kommt mein Schatz mit einer Schüssel Pudding um die Ecke
Es wird besser, die Schlafstörungen werden weniger, die Schmachtattacken halten sich in Grenzen, ich bekomme besser Luft. Gerade höre ich durchs offene Fenster, wie jemand vom Lachen ins Husten übergeht.
So langsam macht es auch Spass, immer noch einen Tag länger nicht zu rauchen. Heute habe ich seit 6 Tagen keine Zigarette in der Hand gehabt.
Hoffentlich überstehe ich am Donnerstag die Feier. Ich erzähle überall, das ich zur Zeit wegen Medikamenten keinen Alkohol trinken darf. Das wird spannender weise schneller akzeptiert und ist hilfreich, um gegen den schmacht an zu kämpfen.
an alle viele Grüße und viel Kraft zum Durchhalten
Max
[quote="rauchfrei-lotsin-signe"]
Hallo Maximuss,
ich habe gestern eine Karte gekauft mit dem Aufdruck:
[color=purple]Waschbrettbauch hatt´ich schon - stand mir nicht ;-)
[/color]
Weiterhin viel Erfolg und liebe Grüße
Signe
[/quote]
Liebe Signe, tausend dank!!!::::::
Und für dich, Maximuss, gut durchhalt!
LG Andrea
Zum Thema Waschbärbauch
wie ist es?
Ist es schwerer, nicht zu rauchen oder kontrolliert zu essen?
Warum haben so viele Angst vor dem Essen, ist es nur wegen der paar Kilo´s
Ist es schwer, nicht zu geniessen, Essen, Trinken z.B. guten Wein oder ein gutes Bier oder Blumen oder Natur oder Bewegung???
Ist es deswegen schwer, weil wir glauben, dass wir es wieder übertreiben und uns in eine Sucht hineindrehen?
Weil wir die Kontrolle haben wollen??
Sehen wir zu schnellirgendwelche en: und benennen sie Fett- oder Kalorienteufel
Ich komm ich zu dem Schluss, dass es für den Menschen nichts Besseres gibt, als sich zu freuen und das Leben zu genießen. (steht so sinngemäß in der Bibel)
Geniessen kann man aber nur ohne Zwang und ohne Druck, hab ich festgestellt. Und das sind dann auch die Zeiten, wo ich eine Zigarette am wenigsten vermisse oder auch am wenigsten Schmacht verspüre.
: ich denke gerade an meine Freundin, wie sie leicht über meinen Bauch streicht und mit einem Augenaufschlag zu unseren Verwandten sagt: "wir freuen uns auch schon richtig drauf"
Hallo Maximuss,
ich bin wahrlich nicht das Musterbeispiel desjenigen, der durch den Rauchstopp mit unfreiwilliger Gewichtszunahme in den Clinch gehen muss. Bei 1,94 und 67 Kilo muss ich um jedes Pfund "kämpfen", das ich zunehme. Dennoch ist das Thema 'Gewicht' auch für mich wichtig- wenngleich aus einem anderen Blickwinkel.
Ich weiß von Vielen, daß Diäten, also Reduktion der Kalorien, immer wieder zu unerwünschtem "Jo-Jo- Effekt geführt hat. Gewicht runter, Gewicht rauf...ohne langfristige Reduktion.
Soweit ich das beurteilen Kann, hat eine Ernährungsumstellung Vielen bei einer Dauerhaften Regulierung geholfen. Dazu möchte ich dir ein ganz persönliches Beispiel geben.
Mein Sohn, 18 Jahre, war schon immer eher "pummlig". 2 Liter Cola am Tag, Burger, Pizza, ne Tafel Schokolade...all das waren neben der Playsi seine Hauptbeschäftigungen. Dann hats bei ihm "klick" gemacht. Statt 2x die Woche hat er auf 1x im Monat auf Burger reduziert. Ebenso hat er 1 Glas Cola am Tag (bisher 2 Liter Cola/Tag) reduziert, trinkt Mineralwasser. 2 Riegel Schoki reichen auch. Er hat sich ein Programm zum Muskeltraining angeeignet, der Effekt all dessen ist, daß er in 12 Monaten sein Gewicht um 15 Kilo reduziert hat. Ohne auch nur einen Tag "Not" zu leiden.
Worauf ich hinaus möchte: Eine Umstellung der Genuss-Gewohnheiten ist aus meiner Sicht viel zielführender, als eine Beschneidung aller Genüsse durch eine Radikaldiät
Ich denke, die gesamte Lebensführung muss verändert werden, um sein Gewicht zu verändern-egal, in welche Richtung.
Alles Gute für Dich, Carpe diem,
Meikel