Kann ich das?
Guten Morgen,
ich bin neu und ich bin ein wenig ängstlich.
Ich beschäftige mich mehr oder weniger intensiv seit Jahren mit der Idee Nichtraucherin zu werden, habe einige Versuche angestellt und bin bisher immer gescheitert. Nun ergab es sich letzten Donnerstag, dass mein Mann mit dem Rauchen aufhörte. Er kam nach Hause und erklärte, in der Sanitätsstaffel (er ist Berufssoldat) hätte es einen Nichtraucherkurs gegeben und er wäre da hingegangenen und wollte sehen, wie weit er käme. Er kam bis jetzt auf vier Tage, Tage, in denen ich mich immer mehr wie eine Versagerin fühlte, wenn ich ihm beim Nichtrauchen zugeguckt habe. Zuerst war ich so lieb, für ihn alle Aschenbecher wegzuräumen. Meine Zigaretten versteckte ich und rauchte nur noch, wenn er nicht in der Nähe war. Zuhause während seiner Abwesenheit bei offenem Fenster wegen des Geruchs. An Tag zwei, es war saukalt, stand ich, ohne dass das von mir erwartet wurde, mit Daunenjacke im Garten, rauchte eine Zigarette und gab vor, mit den Katzen zu spielen. (Was ich auch tat, aber in der Hauptsache rauchte ich.) In diesen vier Tagen, in denen er nicht rauchte, habe ich mein Rauchverhalten verändert. Normalerweise rauchte ich zuletzt bis zu 18 Zigaretten am Tag. An seinem ersten Nichtrauchertag rauchte ich 9 Zigaretten, an seinem zweiten, Samstag, nur 4, Sonntag hatte ich einen Rückfall und kam wieder auf 14, gestern kam ich wieder auf 3. Seither denke ich dauernd, dass ich auch können will, was er kann, und scheitere permanent an irgendetwas. Zum Beispiel, daran, dass die erste Zigarette am Morgen mir die wichtigste ist. Also machte ich mir vor ca. zwei Stunden die erste an, Kaffee dazu, alles wie immer. Aber sie hat mir nicht geschmeckt. Ich fand sie nicht besonders lecker, wahrscheinlich weil ich währenddessen damit begonnen hatte, mir diese Internetseite durchzulesen.
Jetzt stehe ich hier und nehme mir vor, dass dies mein erster Nichtrauchertag wird.
Gleichzeitig habe ich Zweifel.
Dabei weiß ich nicht, warum, weil ich nämlich im Grunde eine extrem willensstarke Person bin.
Ich verstehe mich selbst nicht.
Ich bin motiviert.
All die Zigaretten, die ich rauchte, während mein Mann nicht rauchte, machten, dass ich mich schlecht fühlte.
Die Zigaretten der letzten vier Tage haben mir nicht gefallen.
Die Zigarette heute morgen, die ich nur halb, ach was, weniger als halb geraucht habe, war ekelhaft.
Und trotzdem......
Ich merke, ohne Hilfe komme ich nicht da durch und deshalb bin ich hier. Ich habe mich auch bei dem Programm angemeldet, in dem ich täglich einen Tipp bekomme.
Ich will da raus und fürchte doch das Scheitern.
Heute Mittag z.B. kommt meine Mutter zum Kaffee und sie ist starke Raucherin. Wie motiviere ich mich, nicht zu rauchen, in einer Situation, in der ich sonst immer gleich noch mehr rauche, als ich es gemeinhin tue (in der Gemeinschaft mit ihr, rauchte ich stets viel mehr als üblich)
D.h. gleich mein allererster Tag wird eine enorme Herausforderung!
Kann ich das?
Ich will das, aber will ich genug?
Ich werde es sehen, wenn es soweit ist.
Drückt mir die Daumen
Lg
Billa
Hallo Billa,
na klar schaffst Du das!
Den ersten Schritt, nein- die ersten Schritte - hast Du doch schon getan:
Freiwillig extrem reduziert - und es ging.
Nur noch im Garten geraucht - und es wurden weniger.
Dich hier eingeschrieben - und Du bist nicht mehr allein.
Also - auf die Schnelle, damit es Dir für heute - den schweren Tag - noch etwas nützt:
Mach den Test hier auf den Seiten, um den Grad Deiner Abhängigkeit für Dich zu klären.
Bestell' Dir gleich das Rauchfrei-Paket.
(Das beides stärkt den Entschluß. )
Wappne Dich mit freundlichen aber bestimmten Worten, um Deiner Mutter Dein Ziel mitzuteilen und sie im gleichen Moment aufzufordern (nicht einfach "nur" bitten - einer Bitte kann man entsprechen oder es lassen ), künftig nur noch im Garten zu rauchen. Sie ist Deine Mutter - es sollte ihr ein Herzensbedürfnis sein, Deine Gesundheit zu schützen.
Schmeiß gnadenlos alle Rauchutensilien (außer einem Gartenaschenbecher - oder besser noch - einer alten Blechdose.... weil's Dich selbst abschreckt ) weg - gleich in die Mülltonne, nicht erst in den Mülleimer.
Schreib' Dir ganz viele Zettel mit kleinen, sofort zu erledigenden Aufgaben - da ziehst Du dann immer einen, wenn Dich das Rauchen ankommen will und erledigst die Aufgabe auch sofort - meist verschwindet das Rauchverlangen unterdessen.... :
Die Kippen Deiner Mutter sammelst Du heute in einem leeren Marmeladenglas oder so - dann hast Du später was zum dran riechen - und ekeln - falls der Rückfall droht. en: Und sag ihr ruhig, wozu Du dies tust - es wird Deiner Mutter den Ernst des Rauchfrei-werdens verdeutlichen.
Morgens trink mal eine Zeit Tee oder Kakao oder etwas ganz anderes - aber keinen Kaffee - Routinen durchbrechen...
Lies' hier auch und gerade unter Informieren und Aufhören - da stehen noch viele andere Tips.
Nochmals - willkommen und weiter so!
Herzliche Grüße
von
Nomade
Herzlich willkommen Mabille in unsere
Schön, das Du hierher gefunden hast.
Und auch ich sage: Natürlich schaffst Du das ;)
Hier geht es direkt zum rauchfrei Ausstiegsprogramm. Jeden Tag gibt ein Tipp
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tagesansicht/
Der nächste Link, sind Tipps bei Verlangensattacken:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
Die wichtigsten 4 A´s:
1. Aufschieben; 2. Ausweichen; 3. Abhauen und 4. Ablenken
Und falls Du was zum Lesen suchst, hier ein Buch, was Du dir kostenfrei runterladen kannst. Lies es Dir durch, wenn Du magst ;)
NWEEZ! = Nie Wieder Einen Einzigen Zug!
http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf
Sag zu Dir, jetzt rauche ich nicht, später vielleicht... und so weiter... Es wird hart, aber wer sich so damit beschäftigt, wird es packen. Glaub an Dich.
Vielleicht sagst DU deiner Mum Bescheid, was Dein Plan ist. Vielleicht raucht sie dann auch weniger.
Ich habe mit meinem chen geredet. Ich habe gesagt: "dann rauch... keiner verbietet es dir... Nur heule dann nicht wieder, das du s nicht geschafft hast.!" Da ich die anderen Beneidet hatte, die rauchen dürften. So habe ich den Absprung geschafft.
Wünsche Dir ganz viel Sturheit:
GGLG Manu
Hallo Nomade und auch Hallo Manu,
lieben Dank für eure motivierenden Wort. Das Rauchfrei-Paket habe ich schon aktiviert und ehe ich hier geschrieben habe, hatte ich schon fast zwei Stunden, ohne zu rauchen, hier herum gelesen.
Ich betone das, weil Rauchen etwas ist, was ich durchaus auch mit dem "Am PC-sitzen" verbinde.
Ich habe mir eben Tee gekocht.
Und ich werde meine Mutter bitten, nicht zu rauchen, ABER, was wirklich hilft, ist aufräumen. In den letzten Tagen, in denen ich schon reduziert hatte, habe ich einen Schrank nach dem andren ausgemistet und auch heute bin ich unentwegt dran.
Wenn ich fertig bin und meine Mutter wieder weg, muss/will ich noch einen Adventskalender basteln.
Die Idee mit den Zetteln ist gut und ich werde sie beherzigen.
Danke.
LG
Billa
Liebe Billa,
auch ich heisse Dich herzlich willkommen hier:
Du fragst: Kann ich das? Und ich sage Dir:ja und noch mal ja, Du kannst das!!!
Ich finde es toll, dass Dein Mann beschlossen hat aufzuhören und damit Dir eine Steilvorlage gegeben hat auch aufzuhören. Aber vor allem weil Du selber merkst dass rauchen Dir nicht gut tut und es sooo schön wäre ohne.
Ablenkung ist super. Am Anfang war meine Wohung auch blitzeplank und aufgeräumt.
Hier lesen, stricken, Sport, alles was hilft von der nächsten abzulenken. Und für mich war wichtig keine Rauchutensilien zu haben.
Deine Mutter würde ich fragen, ob sie nicht weniger rauchen könnte und wenn, dann in den Garten zu gehen.
Und das mit dem Glas mit Kippen und nur etwas Wasser finde ich eine tolle Idee. Das sieht so eklig aus und stinkt erst recht wenn du es öffnest.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Sturheit.
Und noch immer bin ich überzeugt, dass es jeder kann,
Liebe Grüße
Claudia
Hallo und allen noch einmal ein danke für das liebe Willkommen
Ich kann , jedenfalls heute habe ich die vorerst größte Hürde genommen. Meine Mutter war da und rauchte in drei Stunden nur zwei Zigaretten (sonst sind es viiiieel mehr) und die beiden dann auch noch im Garten, weil sie auf mich Rücksicht genommen hat.
Ich musste nicht einmal drum bitten, sie hat es sofort gemacht, als sie merkte, dass ich mich an den Rauchstopp meines Mannes dranhängen will.
Erst jetzt habe ich das Gefühl, es könnte mir vielleicht gelingen.
LG
Billa
Toll, und jetzt bewahre Dir das gute Gefühl und wage den Schritt. Wir wir sind da und unterstützen dich.
Liebe Grüße
Claudia
Guten Morgen
ich bin wach. Ich habe aber festgestellt, dass ich noch ca. 15 Minuten im Bett lag, weil ich keinen Grund hatte, sofort aufzustehen, denn normalerweise motivierte mich der Gedanke an "So, jetzt erst mal Kaffee und Ziggi am Rechner Mails checken"
ich lag also länger herum. Stand auf, putzte mir die Zähne und dachte an DIE EINE Zigarette. Die, die mir immer schon am wichtigsten war. Die erste des Tages. Stattdessen öffnete ich den Prinzessinnen (unsere Katzen Lily und Emma) die Katzenklappe und weil sie der Kälte wegen nicht raus wollten, habe ich eine gute viertel Stunde mit ihnen gespielt.
Danach machte ich mir Kaffee UND Tee, habe mich dann trotz allem für den Kaffee entschieden und es ging. Natürlich ging das, weil wir keine Zigaretten im Haus haben. Ich habe die letzten noch hier herumliegenden gestern meiner Mutter mitgegeben.
Jetzt ist es auch nicht mehr so schlimm. Ich plane grad den Tag und habe entschieden, heute schwimmen zu gehen.
Aber es gibt da eine Sache, die ich noch loswerden will. Diese Jahreszeit ist für mich grad sehr ätzend, zwar neige ich nicht zu Herbst/Winterdepressionen, sondern irgendwie zu Herbst/Winteragressionen. Ich bin selten motiviert, ich habe morgens erst mal gar keine Laune, die dann schnell schlecht wird, wohingegen ich im Sommer schon bereit für das Abenteuer aus dem Bett springe. So erscheint es mir nicht so schwierig im Winter mit dem Rauchen aufzuhören. es ist ohnehin gerade alles doof, da machen Entzugserscheinungen auch nichts
Aber seit gestern Abend habe ich oft ein Bild vor Augen. Eine Sache, die so nicht mehr stattfindet, wenn ich nicht mehr rauche.
Wir fahren jeden August nach San Felice Circeo im Latium (Zwischen Rom und Neapel) Im August wirbelt die Küste vor Leben. Die Hafen ist voller Yachten, von überall her schallt Musik und Lachen. Wenn wir mit der Fähre zurück von Ponza kommen, ehe wir zurückfahren ins Hotel, sitzen wir immer im Yachthafen und ich trinke einen [Markenname wurde vom rauchfrei-Team entfernt]. Jahr für Jahr. Und Jahr für Jahr rauche ich eine Zigarette dazu, gucke den Booten beim "Auf den Wellen Schaukeln" zu und habe das Gefühl, genau da zu sein, wo ich hingehöre. Mit Zigarette.
Ich stelle für mich fest: Wenn ich durchhalte, wird das Nichtraucherdasein für mich im Sommer noch einmal eine neue Herausforderung.
LG
Billa
Morjen Billa,
meinen Glückwunsch zur guten Erfahrung mit Deiner Mutter
Ist Dir etwas aufgefallen.... was für Sorgen und Zweifel Dich doch befallen hatten, als Du an das Treffen mit ihr gedacht hast.... und wie problemlos die Situation letztendlich ausgegangen ist
Was lernen wir daraus - vorbereitet sein, i.O. - aber nicht wie das Kaninchen vor der Schlange hocken - in Schockstarre verfallen - weil vielleicht irgendetwas passiert - oder auch nicht :
Sogar Deine Mutter hat eine Weile gesünder gelebt durch Deinen Rauchausstieg, weil sie so wenig geraucht hat - das hast Du zwar wieder konterkariert, indem Du ihr Deine für Dich überflüssigen Zigaretten geschenkt hast, statt sie wegzuschmeißen - aber was soll's - keine/r ist vollkommen :
Und wunderbar, wie Du die Sache mit der "Traditions-Morgen-Zigarette" gemeistert hast
Ich bin heute übrigens bei strahlendem Sonnenschein aufgewacht -- kein Grund für Winterblues.
Also - konstruiere nicht gleich wieder "ein Problem", das Deiner Sucht hilft, Dich kleizukriegen - ich weiß, sie ist erfinderisch und schiebt Dir ein "Hindernis" nach dem anderen in den Kopf, damit Du ja immer schön daran zweifelst, ob Deine Entscheidung richtig war, ob Du überhaupt für das Dasein als Nichtraucherin geboren bist....
Dabei mußt Du es noch nicht einmal allein schaffen - wie ich und viele andere hier - Du bist nämlich nicht allein - Dein Mann wird doch auch gerade Nicht-mehr-Raucher.... so viel Glück muß man erst einmal haben....
Sorry - klingt jetzt wie 'ne Standpauke - ist aber nur der Neid der Einsamkeit
Und nu trag' Dein Rauchausstiegsdatum ein hier - wir wollen Erfolge mit Dir feiern! :
Schönen Tag noch
wünscht
Nomade
Hallo Nomade,
es tut mir leid, dass du alleine bist. Ich stell mir das nicht schön vor.
Aber du hast mit vielem was du schreibst recht. Möglich ist, dass ich nächstes Jahr in San Felice diese Situation auch ohne Zigarette genießen kann. Ich werde es sehen, so wie ich es mit dem Kaffetrinken mit meiner Mutter gesehen habe. Ich hätte die Zigaretten wirklich wegwerfen sollen. Auf der anderen Seite würde meine Mutter nie, niemals mit dem Rauchen aufhören. Never! Mein Vater hat vor 26 Jahren aufgehört und wiegt 135 Kilo. Ihre Schwester hat vor 20 Jahren aufgehört und wiegt jetzt bei 158 cm 110 Kilo. Das schreckt sie so ab, dass ich erst als gutes Beispiel vorangehen muss.
(Schaffe ich! Ich kann mit vollstem Selbstvertrauen sagen, dass ich durch Sport innerhalb kürzester Zeit bspw. 5 Kilo abnehmen könnte, habe aber nicht das Selbstvertrauen zu behaupten, dass ich bald echter Nichtraucher bin. Seltsam, oder?)
Mein "Aufhör-Datum" ist gestern. 27.11. demnach, ich misstraue mir allerdings, denn obwohl ich gestern komplett rauchfrei war, und heute bis jetzt auch, finde ich es immer noch etwas großmundig zu behaupten, ich hätte gestern mit dem Rauchen aufgehört, weil ich immer noch mit einem Rückfall rechne.
Aber vorhin nach dem Sport ist mir etwas ganz bescheuertes passiert und ich wollte fragen, ob Ihr so etwas ähnliches auch erlebt habt. Etwas Vergleichbares sozusagen;
Ich hatte Pläne für heute, wollte mich nach dem Duschen anhübschen und zum ersten Mal als Nichtraucherin unterwegs sein. , also los zum Einkaufen und dann auch mal eben in eine Boutique (keine Kette, deshalb haben die immer was Ausgefallenes) und mir zur Motivation eine Bluse kaufen, die ich seit drei Wochen anschiele.
Während des Haareföhnens begann ich, mich unverhältnismäßig über meine recht dünnen Haare aufzuregen und darüber, dass es immer ein Drama ist, bis die Volumen haben und schon fing ich an, mich hineinzusteigern:
dass ich deshalb mein ganzes Leben lang nur Kurzhaarfrisuren hatte.
dass ich mein ganzes Leben lang davon geträumt habe lange dicke Haare zu haben, am besten gelockt.
dass es jetzt sowieso zu spät ist , weil ich schon 52 bin und das Leben sowieso bald vorbei (übertreib!)
dass es jetzt auch egal wäre, wenn die Haare plötzlich so wären, wie ich es mir immer gewünscht habe, weil ich jetzt Falten habe und alt aussehe (das stimmt objektiv gar nicht)
Und ruck zuck habe ich Rotz und Wasser geheult. Am Ende lag ich da und hab so geweint. Ich konnte mich gar nicht mehr beruhigen.
Mir ist vollkommen bewusst, dass ich einen Stellvertreter-Krieg geführt habe.
Ich wusste das sogar währenddessen
Konnte trotzdem nicht aufhören.
Ich hätte nie gedacht, dass die psychischen Entzugserscheinungen so krass sind.
Mein Mann kommt viel besser damit zurecht.
Ich fahre die Bluse jetzt nicht mehr kaufen, weil ich finde, ich habe sie nicht verdient. Jedenfalls nicht heute.
Danke, dass ich so was mit euch teilen kann. Ich wüsste echt nicht, wem ich mit so absurdem Verhalten und Gefühlen in den Ohren liegen könnte.
LG
Billa