♥Julizug 2024 - Wir starten Rauchfrei in den Sommer♥
Puh,
mir hilft die Idee mit dem Smokeland leider gar nicht. Ich bin nur froh, dass es hier im Haushalt keine Zigaretten bzw Raucher gibt. Sonst wäre ich bestimmt schon schwach geworden.
Die letzten Tage habe ich leider schon öfter überlegt eine Schachtel zu kaufen und mal eine zu genießen.
Ich weiß, dass das total doof ist und mich arg zurück schleudern würde.
Ich habe es ja auch nicht gemacht. Aber die Gedanken kommen immer wieder.
Ich habe jetzt ja auch schon eine ganze Weile erlebt, dass ich auch ohne rauchen gut leben kann, trotzdem lässt mich das Suchtmonster nicht los.
Das nervt und ist frustrierend.
Hi Magean
Es ist fürchterlich, wenn der Suchtdruck massiv wird.
Ich kenne das sehr gut und kann es nachfühlen.
Und ja, leider gibt es nur die bekannten Hausmittel.
Schlafen,
Atmen,
Käse essen,
Abhauen,
Spazieren gehen,
Musik hören.
Ablenken,
und die Gewissheit nie verlieren, das diese Attacken vorbei gehen.
Sie gehen vorbei, das ist sicher!
Eine Zigarette ist fast immer der brutale Rückfall.
Mit all seinen bitteren Enttäuschungen.
Bleib eisern, lass dich nicht rumkriegen.
Sei besonders lieb zu dir, verwöhne dich so gut es geht.
Ich drücke dir alle Daumen
Gruß Klaus
Lieber Klaus
Danke an dich für die tröstenden Worte!
Und auch danke an alle Mitreisenden.
Ich bin froh, dass ich das Forum gefunden habe.
Ich glaube leider, dass ich es ohne euch nicht soweit geschafft hätte.
Und ich will auch noch weiter durchhalten.
Es sagen ja alle (auch außerhalb des Forums) dass es besser wird und irgendwann wirklich normal ist.
Allen einen schönen Abend und beste Grüße von Magean
Hallo Magean,
ich hoffe es geht dir besser.
Ich weiß nicht, ob es dir auch helfen könnte, aber mir hilft es ganz rational unterwegs zu sein, wenn die Suchtstimme sich meldet und vielleicht auch meint ein bisschen penetrant zu sein.
Also:
- mich zu fragen, was mir die Zigarette geben würde. Und was mir die Zigarette nehmen würde
- mir bewusst zu machen, dass eine Zigarette hochgiftig ist. Ungefähr 250 krebserregende Stoffe beinhaltet
- mir ganz bewusst die unschönen Seiten der Sucht in Erinnerung rufen.
- usw. usw.
Und dann ist es bei mir alles ganz schnell wieder vorbei und ich freue mich nicht mehr zu rauchen.
Vielleicht schüttele ich mir dann noch meine Haare und freue mich riesig, dass sie nicht mehr nach Rauch riechen 
Puh, wieder einen Kampf gewonnen!,,
Ich stand heute im Supermarkt etwas länger an der Kasse, direkt gegenüber der Zigaretten. Und es hat wirklich gedauert bis es weiter ging.
Die Versuchung den Knopf zu drücken und noch ne Schachtel aufs Band zu packen war riesig.
Ich habe mir dann all die negativen Dinge durch den Kopf gehen lassen wie Gestank, Krankheiten und so weiter und den Kampf gewonnen, auch weil mir klar war, dass wenn ich dem Verlangen nachgegeben hätte es der Anfang vom Ende meiner Nichtraucher Karriere wäre.
Grüße an alle
Wir sind stärker als die Sucht!
Hallo und guten Abend
Ich wollte mal wieder wissen, wie es hier um euch gestellt ist
und bin durch den Zug geschlendert.
Viele sind ausgestiegen und habe sich lange nicht gemeldet,
aber ihr Ticket läuft noch.
Ich hoffe, es geht euch allen gut.
Liebe Grüße
Klaus
Hier ist die aktualisierte Passagier Liste
Marie12 : 106 Tage
Fortuna Ole : 105 Tage
EvaPausM : 97 Tage
hofmannyvonne10 : 93 Tage
Lena: 86 Tage
Mamamia1111 : 85 Tage
Michaela214 85 Tage
Verbunden79 83 Tage
Ironbarko : 81 Tage
la_guerin: 81 Tage
Magean : 79 Tage
a12** : 75 Tage
Gartenliebhaberin : 60 Tage
Chameleon24 : -- Tage
Toffie1982 : - Tage
Scip : - Tage
Lealein91 : - Tage
Hallo zusammen,
@Klaus danke für die Zusammenfassung :-).
Bei mir geht es ganz okay, an manchen Tagen denke ich fast nicht mehr ans rauchen, an anderen dann immer noch unentwegt.
Es kommt auch wirklich viel auf meine Stimmung / Stresslevel an.
Soziale "Events" werden mir immer noch schnell zu viel, auch Freunde treffen z.B., selbst wenn niemand davon raucht, habe ich mehr Bedürfnis, Zeit für mich zu haben.
Liebe Grüße an alle & gutes Durchhalten!
Hallo Klaus - ja ich bin natürlich auch noch dabei - im Julizug und im Augustzug - da fühle mich auch gut aufgenommen- wie geht es mir- morgens ist es nach wie vor noch nicht so gut- mein jahrzehntelanges Kaffee und Kippe als Frühstück das passt noch nicht so wirklich- im Sommer wo die Tage noch hell waren morgens bin ich mit Kaffee und ohne Kippe auf die Terrasse jetzt ist es dunkel- da hab ich noch keine Alternative gefunden . Klar meine Hündin muss morgens raus in den Garten da hat sich nichts geändert- noch bleib ich jeden Morgen standhaft und halte es auch gut aus aber richtig zufrieden bin ich dennoch nicht- hat jemand Tipps wie ich den morgen anders gestalten kann- ohne Kaffee geht aber gar nichts den brauche ich dennoch 
Guten Morgen Michaela
Was den Ablauf des Morgen angeht, kann ich dir nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten. Statt zu rauchen mache ich ich jeden Morgen eine kleine Atemübung. Das ist ein schönes Gefühl. Die kühle Morgenluft in den Körper strömen zu lassen. Zu fühlen, wie sich jede Zelle mit Sauerstoff füllt und ein Gefühl der Frische und des Tatendrangs produziert.
Was deine Suche nach innerer Zufriedenheit angeht, musst du sehr tief in dir forschen. Warst du denn vor deinem Rauchstopp so 100% zufrieden? Wenn nicht, ist da der Ansatz nach Alternativen in deinem Leben zu suchen.
Der beste Weg eine Sucht zu beenden liegt in einer begleitenden Therapie. Weil genau diese Fragen auftauchen und so schwer alleine zu beantworten sind. Manchmal hilft schon ein Gesprächen mit einer guten Freundin.
Auf jeden Fall ist es das Beste eben nicht mehr zu rauchen.
Der ganze Rest kommt dann schon von ganz alleine.
Viele von uns erleben das als Reise in das Innerste.
Und das ist eine aufregende und schöne Reise.
Liebe Grüße Klaus
Hallo Klaus - ja durch das Homeoffice arbeiten hab ich jetzt nicht allzu viele Möglichkeiten was zu ändern - weil genau das zu Corona-Zeiten und das zu Hause arbeiten sehr stark in meinem jetzigen täglichen Arbeitstag sich gefestigt hat - d.h. Alles genauso wie vorher nur jetzt ohne rauchen . Wer ist schon zu 100% zufrieden mit sich - der Mensch verändert sich im Alter - die Welt verändern sich- man muss ein gesundes Mittelmaß finden und nicht ständig jammern- das tue ich nie - und dankbar sein für kleine Freuden- ich bin dankbar jeden Tag nicht mehr rauchen zu müssen und vielleicht denke ich morgen früh an deine Worte Klaus und stell mich morgen vor die Tür und atme ganz viel frische Luft- in diesem Sinne vielen lieben Dank für deine netten Zeilen
