Jetzt aber . . .

Liebe Ulli,

... schließe die Augen
stelle Dir vor
dass einige liebe Menschen bei Dir stehen
und Dir anerkennend auf die Schulter klopfen:
Du bist einzigartig!
Spürst Du die zarten Klopfer?
Die Wärme auf Deinen Schultern?
Links und rechts?
Ich bin nur eine, die Dir anerkennend auf die Schulter klopft für Deine Tapferkeit!

Jetzt aber....
gratuliere ich Dir ganz herzlich zu 4 Tagen Rauch-Freiheit!
Herzliches Hugs,
Maroditis

Hallo Uli,

ich stöbere gerade durch einige Wohnzimmer und muss natürlich auch bei meinem "Schwesterchen" anhalten.

Du hast den fünften Tag erreicht.

Ich habe jetzt sehr lange überlegt, was ich Dir schreiben soll.

Ich bin sehr traurig, dass der en: Dir wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Du beherrschst doch so gut die Theorie und hast schon vielen Menschen hier geholfen.

Ich bewundere Dich jedoch, dass Du sofort wieder auf dem aufgesprungen bist.

Ich hatte ja ebenfalls das Problem blassen: mit dem Nikotinpflaster. Sicherlich ist es bei dem N-Kaugummi so ähnlich. Bei mir waren es sogar 39 rauchfreie Tage. In dieser Zeit habe ich bereits viele Veränderungen an meinem Körper gespürt. Keine Luftnot, Treppensteigen hat Spaß gemacht … Ich bin jedoch heute davon überzeugt, dass bei mir das Pflaster nicht den vertrieben hat und somit nicht für den schleichenden Ausstieg geeignet ist, da das Verlangen nach Nikotin aufrechterhalten wird. Ich hatte mich ja dann für den kalten Entzug entschieden, der auch an den ersten Tagen viel schwieriger war und sicherlich auch für Jeden ist.

Uli, ich wünsche es Dir so sehr, dass es bei diesem Versuch klappt.

Liebe Grüße
Matthias

Liebe Uli,

natürlich hast du Lob verdient . Das Blümchen pflücke ich aber erst mal wieder , keine Angst, bekommst du in zwölf Tagen wieder, oder auch zwei :.

Vergiss bitte nicht, bei all der Fürsorge für andere auch dir etwas Gutes zu tun, die Socken sind doch schon mal etwas richtig Tolles.

Stricken finde ich nicht nur ein sehr schönes, sondern auch ein sehr praktisches Hobby, es ist doch faszinierend wie aus einem Knäuel Wolle und zwei, oder auch schon mal mehreren Nadeln mit zwei geschickten Händen etwas wirklich Brauchbares entsteht.



Liebe Grüße
Vicki

Jetzt hätte ich es doch fast versäumt mich bei dir zu bedanken wegen der Umrechnung meiner rauchfreien Tage in Wochen, dass es jetzt 88 sind hatte ich gar nicht auf dem Schirm

Herzlichen Glückwunsch zu [color=purple]1 Woche [/color] ohne Rauch

Super machst Du das

Den doofen hauen wir mit dem faelle: auf den Kopf, damit er abhaut :

komm wir watscheln einfach weiter

GGLG Manu

Hallo Uli,

heute möchte ich Dir mal zwei Ansätze zum Hineindenken da lassen, die Dir vielleicht helfen mögen:

Einmal folgenden Denkansatz: Weißt, ich bin ja der Meinung, daß der direkte Ausstieg, die letzte zu rauchen und dann nie wieder, der Weg ohne Stolpern und Erfahrungen einfach nicht der eines jeden Aufhörers ist. Es gibt auch Wege in die Rauchfreiheit, die sind mit Stolpersteinen übersäht und von Erfahrungen mit Ausrutschern geprägt. Deswegen ist so ein Weg noch lange nicht mit dem Ausrutscher beendet Uli! Man nimmt die Erfahrung mit, reflektiert sie, überlegt sich, wie man eine solche Situation beim nächsten Auftreten anders wuppen kann, und hört dann weiter auf. Irgendwann werden die Ausrutscher dann womöglich seltener, die Abstände dazwischen größer, und irgendwann hat man genug Erfahrung mit den Situationen und dem Verhalten der Schmacht (nämlich die, daß sie nicht ewig währt, sondern nachläßt!), daß sie gar nicht mehr auftreten. Den Weg haben wir hier schon öfters mal verfolgen dürfen. Warum also sollte es Dir nicht auf diesem Weg ebenso gelingen, rauchfrei zu werden? Du bist ihn ja schon wieder weiter gegangen! Das muß nicht sofort und ein für alle Mal klappen Uli, das tut es bei so manchem nicht. Mach Dir daher keine Gedanken um die Ausrutscher, sondern nimm sie als Lerngeschenk an und mach was draus. Das kannst Du!

Und dann möchte ich Dir noch folgende Erfolgsüberlegung an die Hand geben: Überschlage doch mal, wie viele Tage Du seit Deinem Plan, das Rauchen aufzugeben, schon nicht geraucht hast. Reihe diese mal aneinander. Das ist doch eine ganz schöne Strecke oder? Jede nicht gerauchte Zigarette, jeder nicht gerauchte Tag zählt. Arbeitet für Deine Gesundheit, für Deinen Erfahrungsschatz mit dem Ausstieg und den Vorzügen des Nichtmehrrauchens. (Und sicher war doch an einem dieser rauchfreien Tage etwas dabei, das Dir als unbedingte Motivation dienen kann? Das Du wieder haben willst, dauerhaft haben willst? Vielleicht kann Dir so eine Erfahrung als Haltegriff dienen, wenn Dich die Schmacht ärgert? Laß es doch mal Revue passieren, ob da nicht was dabei war...) Und Du hast insgesamt schon ganz schön viele nicht verrauchte Tage oder? Also schau doch - Du kannst es doch!!! Mach Dir das auch mal klar.

Nun bist Du schon wieder eine Woche in der Spur, klasse Uli. Bleib da - auf mittlere Sicht, wenn die Entwöhnung erstmal durch ist, ist es hier total schön, viel schöner als im Dampftal! Da willst Du auch hin, oder? Drum also auf in die zweite Woche und in viele weitere. Du kannst das!

Viele Grüße sendet Dir

Lydia