Im Dezember 2023 der Start: Deine rauchfreie Lebensart
Liebe Dezembers
Ihr macht das toll.
Feiert und freut euch, ihr seid auf einem sehr guten Weg.
Vergesst nicht euch im Real Life zu belohnen.
Für die meisten von euch ist es nicht leicht, diesen Weg zu gehen.
Gönnt euch das Beste.
Pfeifft auf das Geld.
Das ist eine Investition in eure Zukunft!
Sowas macht man nur einmal im Leben!
und ihr macht es für Euch
Herzliche Grüße Klaus
@guten Morgen erstmal an Lutzi,
... hab eben die bewegenden Zeilen gelesen. Ich habe den Eindruck gewonnen (ggf. ist der falsch, wenn ja bitte korrigiere mich), dass du mehrere schwierige Themen in deinem Leben zu bewältigen hast:
- Instabilität durch psychische Erkrankung und ggf. auch Tod deines Mannes - in Behandlung bei Psychiater und Psychologin
- Alkoholkonsum - hier hast du eine Suchtberaterin
- Rauchen
Da sind also mehrere "Baustellen", die du - zumindest aus dem heraus, was ich lese - gleichzeitig versuchst zu bewältigen. Ist das nicht ein bisschen viel? Und wäre es nicht zielführender, sich erstmal auf die Wichtigste zu konzentrieren, denn zu viele Änderungen gleichzeitig sind oft zum Scheitern verurteilt? Ist die Nikotinabstinenz wirklich das Wichtigste?
Falls du zu dieser Antwort = Nikotin ist das Wichtigste - kommen solltest und du nächste Woche bei deinem Psychiater bist - Frage doch mal nach Medikamenten, die die Entzugserscheinungen lindern ... die gibt es ... und ob sie für dich geeignet sind (du nimmst ja noch andere). Dazu hast du zwar mal geschrieben, dass du Medikamente nicht magst, doch vielleicht magst du das Rauchen ja noch weniger als Medikamente.
Hab noch weitere Gedanken, doch warte jetzt erstmal auf deine Zeilen.
Liebe Grüße
Micha
Der Tod meines Mannes ist ziemlich gut verarbeitet. Ganz fertig wird man damit zwar vielleicht nie, da er mein Lebenspartner war. Aber ich kann mich wieder dem Leben und der Gegenwart und Zukunft zuwenden.
Meine psychischen Schwierigkeiten habe ich erstaunlich gut im Griff. Meine Ärztin und die Medikamente, die ich gefunden habe, sind sehr gut.
Den Alkoholkonsum habe ich im Griff. Die Diagnose behält man aber lebenslänglich wie auch die Psychodiagnose wegen Unheilbarkeit.
Ich habe mich natürlich längst über mögliche medikamentöse Behandlung des Rauchens informiert, aber diese Medikamente würde mir kein vernünftiger Arzt verschreiben, da sie bei mir regelrecht gefährlich sein könnten.
Ich habe allerdings vollste Unterstützung meiner Ärztin darin, mit dem Rauchen nun aufzuhören. Ich habe das Okay bekommen, die Medikamente, die ich immer nehme, notfalls vorübergehend etwas höher zu dosieren. Außerdem werden wir bald nach dem Rauchstopp meine Blutwerte kontrollieren.
Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Wirkung von Psychopharmaka und Nikotin. Deshalb die Kontrolle der Blutwerte, die sowieso regelmäßig stattfindet.
Also: Ja, Nikotinabstinenz ist der nächste notwendige Schritt in die Zukunft für mich.
Hallo Ihr Lieben Nichtmehrraucher, Anfänger, Erfahrene und alle die ich vergessen habe :-)
Na hört sich gut an, das die Monatszüge fahren.
Dann steige ich gleich mal mit meinen frischen 60 Jahren dazu und schaue, was mich auf der Fahrt so erwartet.
Bis jetzt wusste ich was mich erwartet, täglich ca. 15 Flippen, bei Streß gerne mehr.
Bin seit dem 15.12.2023 schon fast ein ehemaliger, seit dem habe ich insgesamt 3 Stück durchgezuppelt.
Frage: wo kann ich den stinkenden Kippenrucksack der letzten 40 Jahre ablegen?
Das Ding stört mich seit 40 Jahren auf meinen Wegen, sorgt für Luftknappheit, riecht und dampft.
Leider hat er auch ein paar Taschen, deren Inhalt mich entspannen (glaube ich...).
Aber hier im Zug gibt es vieles zu entdecken, was ablenkt.
Jede Person mit einer anderen Lebensgeschichte, mit einem anderen Schicksal, mit einem anderen Grund, dem Glimmstängel "Adieu" zu sagen.
Und wenn nicht beim ersten Mal, dann beim zweiten oder dritten Mal...
Und ok, ich bin nicht so der Internet Yuppie, d.h. ich hänge nicht den ganzen Tag am Läppi.
Daher hoffe ich, das nicht sofortige Antworten erwartet werden, sollten denn Fragen gestellt werden.
Schöne Vorweihnachtszeit für alle Reisenden und deren Familien und mögen die Wünsche aller in Erfüllung gehen!
Ich gehe mich noch etwas umsehen.
Ihr macht das toll.
Feiert und freut euch, ihr seid auf einem sehr guten Weg.
Vergesst nicht euch im Real Life zu belohnen.
Für die meisten von euch ist es nicht leicht, diesen Weg zu gehen.
Gönnt euch das Beste.
Pfeifft auf das Geld.
Das ist eine Investition in eure Zukunft!
Sowas macht man nur einmal im Leben!
und ihr macht es für Euch
Herzliche Grüße Klaus
Danke! Gerade habe ich keine weiteren Rauchwaren mehr gekauft, bin wieder ohne.
Dafür gibt es Knoblauchbaguette mit Räucherlachs und Sahnemeerrettich, so richtig feierlich. Das ist schön, an der Kasse zu stehen und zu sehen, wie die vor einem Alkohol und Zigaretten zu ihren Essenseinkäufen dazubeordern und ich selber habe es nicht nötig.
Außerdem will ich auch mal so lange durchhalten, dass ich hier gefeiert werde und dann selber auch anderen gratuliere.
Hallo ihr lieben Alle
Tag 13, also fast 2 Wochen habe ich es nun ohne lästige Kippe geschafft und platze nahezu vor Stolz
Ich hatte zwischenzeitlich wirklich Angst, es nicht durchzuhalten, wie man ja an meinen letzten Beiträgen sehen kann, aber seit gestern ist alles wieder deutlich entspannter, was den "Schmacht" angeht.
Krank wurde ich übrigens nicht, wie ich erstmal vermutet hatte, also war es bestimmt der Stress, der mich so unsagbar krank fühlen ließ. Mein Leben ist gerade auch mehr als nur turbulent, alles im Umbruch, Aufgabe meiner Selbständigkeit, etc. Vielleicht nicht der beste Zeitpunkt, dann auch noch die Zigaretten zu verbannen...oder vielleicht doch der perfekte Zeitpunkt?
Auf jeden Fall wollte ich los werden, das ich noch bei euch im Zug sitze und euch alle und auch mich feiere, für jeden noch so kleinen, großen Erfolg im rauchfreien Leben
Ich bin ja nun am 10. Tag angelangt...und...kann es sein, daß jetzt der eklige Husten und Schnupfen losgeht, oder werde ich krank?
Ich war seit Jahren nicht krank, nicht mal eine Erkältung, Corona ging an mir vorbei, trotz wirklich vieler, beruflich bedingter, Kontakte...
Ich finde das gerade richtige doof und gemein, wenn das das Dankeschön für das Aufhören ist
Ich glaube, ich habe das Komplettpaket für den Entzug gebucht...von Schlafstörungen, Alpträumen, über Stimmungsschwankungen, Krankheitsgefühl und richtig miesen Attaken von Craving...
Noch halte ich durch, aber ich brauche euch und euren Zuspruch, bitte
Ich hatte gehofft, wenn die ersten paar Tage geschafft sind, daß der Rest ein Spaziergang wird...ich hätte nicht gedacht, daß es genau umgekehrt sein würde.
Ich habe zum Glück immer viel um die Ohren, um Zeit zu verdaddeln, abgelenkt zu sein und den Tag, ohne Zigarette, zu schaffen, aber dieser psychische Stress die letzten 2-3Tage, schafft mich ganz schön, muss ich gestehen
Hallo Kasi!
Das liegt daran, dass du in der Zeit des Enzuges unter Stress stehst. Zum einen merkst du das, zum anderes würde ein Blutbild erhöhte Stresshormone veranschaulichen. Da erhöhter Stress Immunsupressiv wirkt bist du anfälliger für Krankheiten. Ist paradox. Es hat NICHT zu bedeuten, dass du als Raucher weniger krank wirst. Es beduetet nur das du in der jetzigen Übergangsphase bis der Körper sich eingependelt hat anfälliger bist. Wenn alles vorbei ist sollte das eintreffen, was man immer hört. Das man noch weniger empfänglich für die gängigen Winterkrankheiten ist. Im übrigen scheinen mir auch die restlichen Entzugserscheinungen durch den erhöhten Stresslevel hauptsächlich veruracht. Grade Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen passen da gut ins Bild. Bedeutet: Stress reduzieren wo es nur geht.