Ich weiß nicht wie.. ich will aber tue es nicht :(
Naja Hallo Gemeinde dieses Forum.. ich bin 22 Jahre weiblich wie an meinem Namen zu erkennen und bin noch Raucherin.. morgen soll und ich will Mal wieder einen Tag ohne diese doofen Zigaretten. Ich beschäftige mich jetzt 2 Jahren täglich mit dem Thema (das ich aufhören sollte zu rauchen!) Erst waren es nur 2 Dinge die mich daran gestört haben, nämlich die regelmäßigkeit die sucht und die Erkenntnis das ich Raucherin bin jetzt, bin ich an allen was das Rauchen betrifft garnicht mehr interessiert und würde mich so sehr wünschen rauchfrei zu sein Seid Wochen besuche ich Foren und lese in Foren darüber wie toll ein jener sich fühlt als er oder sie aufgehört hat zu rauchen.. ich versuche jeden Abend zu mir gut zu sprechen und zu sagen das es morgen sicher schaffen kann!! Bis jetzt hatte ich in meinen 8 Jahren rauchen weniger als 5 oder 4 Tage an denen ich rauchfrei war.. mir fehlt die Sicherheit an den alten ryhtmus meines Lebens.. ich habe alles auf die Zigarette ausgelegt. Ich würde mir wünschen irgendein Schalter Umlegen zu können der sagt das ich aufhören kann nur wie. Morgens ist es besonders schwer der Zigarette zu wiederstehen.. generell der Zigarette zu wiederstehen ich weiß das es alles Kopfsache ist. bei mir hat es auch schon häufiger Klick gemacht aber ich kann es irgendwie nicht umsetzen. ich nehme es mir jeden Tag vor aber es klappt nicht. ich verzweifle bald ich habe das Gefühl dass ich so süchtig bin dass ich niemals aufhören könnte zu rauchen ich weiß nicht mehr was ich tun soll jeden Abend das gleiche und jeden Morgen die ernüchternde Wahrheit dass ich es nicht geschafft habe keine zu rauchen klar soll man sich ablenken viel Wasser trinken aber ich komme einfach nicht zum Anfang ich denke darüber 24 ne aua es klingt echt bitter aber es funktioniert einfach nicht wie ich es will könnt ihr mir einen Rat geben wie ich es schaffe endlich anzufangen???
Hallo Annemariee,
herzlich willkommen in unserer Aufhörerrunde. Den ersten Schritt in die richtige Richtung hast Du schon getan, Du gestehst Dir die Sucht ein und hast Dich hier angemeldet. Es ist ja schon mal super, daß Du aktiv was gemacht hast. Schön daß Du hier bist.
Ja dieser Schalter, den man einfach umlegen können müßte, das wäre schon was oder? Den hab ich aber auch vergeblich gesucht. Wie bei Dir, wie bei so vielen hier, war es erstmal ein ziemliches Hin und Her, bis der endgültige Absprung vollzogen war. Von Gedanken wie "ach dann höre ich halt morgen auf" bis hin zu "dann bin ich halt Raucher" war da so ziemlich alles vertreten. Das ist ganz normal, schließlich haben wir es hier mit einer schon ziemlich mächtigen Sucht zu tun, die uns ganz schön im Griff hat. Deswegen mußt Du jetzt erstmal nicht verzweifeln Annemariee. Das ging vielen von uns erstmal so.
Beschäftige Dich mit der Materie, das ist schon der richtige Weg. Schau mal hier
http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/erwachsene/
findest Du die Broschüre "Ja ich werde rauchfrei" zum Download oder zur Bestellung. Die ist insofern hilfreich, als daß Du hier eine Art Rauchertagebuch findest, das Du mal führen kannst, um für Dich darzustellen, wann Du rauchst, warum, und um Dir für diese Momente schon mal Alternativen überlegen zu können. Auch kann sie Dich durch die Zeit der Entwöhnung so ein wenig geleiten. (Das Aufhörset oder Startset hätte ich Dir auch gern ans Herz gelegt, ist aber momentan nicht verfügbar, wie Du dem Link entnehmen kannst.) Auch dieser Kalender für die ersten 100 Tage ist witzig.
Und hier lesen ist auch eine gute Methode, den Kopf mit dem Rauchfrei-Gedanken zu fluten. Daß Du Dich in Foren umsiehst, finde ich richtig gut und wichtig. Hol Dir hier Anregungen und später dann Unterstützung. Denn weißt Du, sicherlich ist Aufhören nicht leicht. Aber zu schaffen. Und wichtig ist auch, daß Du es nicht allein schaffen mußt. Und gerade hier im Forum ist viel Erfahrung versammelt: egal was Dich auf dem Weg in die Rauchfreiheit anfällt, man kann gegen alles aktiv vorgehen, und hier ist sicher immer einer, der weiß, was Du tun kannst.
Hol Dir erstmal die Broschüre und lies Dich da und hier auf der Seite ein Annemariee. Du wirst sehen, es gibt eine Menge Zuversichticht und bestärkt. Und dann fällt Dir der Absprung sicherlich etwas leichter als bislang. Ist das ein Angebot?
Ich hoffe wieder von Dir zu lesen. Bis dahin herzliche Grüße von
Lydia
Hallo Annemariee, herzlich Willkommen. Für Deinen heutigen Start wünsche Dir viel Erfolg, bin aber sicher dass Du es schaffen wirst.
Der Anfang ist immer der schwerste Weg, viele Situationen im Alltag sind fest mit der Zigarette verbunden. Hast Du mal ein Rauchertagebuch geführt, um zu erkennen in welchen Momenten Du immer zur Zigarette gegriffen hast? Für diese Situationen kannst Du dir dann Alternativen einfallen lassen. Was kann die Zigarette ersetzen? Auch bieten Hilfsmittel, wie Spray oder Pflaster, eine sinnvolle Unterstützung bei hoher Abhängigkeit, selber habe ich damals Pflaster verwendet.
Den Grad Deiner persönlichen Abhängigkeit kannst Du hier testen: http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/machen-sie-den-test/zigarettenabhaengigkeitstest-fagerstroem/
Eine weitere Möglichkeit ist, bei der Krankenkasse sich zu erkundigen. Auch sie übernehmen oftmals die Kosten für Entwöhnungskurse, die ebenfalls eine gute Hilfe sein können.
Kleine Änderungen im Tagesablauf helfen Dir auch die alten Rituale zu überwinden, statt Ziggi einen Saft/Wasser zum Kaffee, kleine Umwege zur Arbeit....
Auch kleine Belohnungen, hin und wieder, erhalten die Moral.
Und wenn mal eine Schmachtattacke kommt, einfach mit anderen Aufgaben ablenken. Überlege Dir vorher ein paar Tätigkeiten, die Dich dann sofort auf anderen Gedanken bringen. Dabei ist es völlig egal, was das für Aufgaben sind. Ein Tipp war mal, einfach auf kleinen Zetteln ein paar Aufgaben schreiben und diese dann in ein Glas oder Kästchen tun. Wenn dann eine Attacke kommt, einfach einen dieser Zettel nehmen und diese Aufgaben dann erledigen. Was könnte Dich ablenken?
Du bist auf jeden Fall nicht alleine auf Deinem Weg zu einem rauchfreien Leben.
Gerne unterstützen wir Dich dabei.
Viel Erfolg für Deinen heutigen Start.
LG
Andreas
Naa ihr.. ich muss euch leider sagen dass ich es nicht geschafft habe. ich habe heute morgen eine geraucht ich war kurz davor keinen zu rauchen aber dann habe ich es doch getan es ist jedesmal deprimierend zu erfahren dass man doch eine geraucht hat und mit jeder Zigarette mehr fühle ich mich so als würde ich sterben es fühlt sich einfach nicht mehr cool an. ich habe das Gefühl dass ich die Zigaretten nur Rauch um die Sucht zu befriedigen und nicht um des Genusses Willen naja wie soll ich sagen ich habe mir die Broschüre durchgelesen und noch einige wichtige Infos aufschnappen können jetzt bin ich am überlegen ob ich erst meinen Rauchverhalten beobachten sollte und dann erst aufhören sollte aber das würde wieder die Zeit nach hinten verschieben deswegen frage ich jetzt euch was soll ich jetzt tun soll ich jetzt wieder versuchen aufzuhören oder soll ich das erst beobachten es ist ratsam das nikotinspray zu benutzen das ich habe vielleicht hilft es ja aber auch da habe ich nie eine richtige Befriedigung da es einfach was anderes ist als eine Zigarette.
morgen ist auch wieder ein Tag an dme ich es probieren kann*-*
Hallo Annemarie,
mensch du machst dich aber ganz schön verrückt. Ich lese hier in deinen Zeilen Verzweiflung und Angst zu versagen.
Lass dir eins gesagt haben. Du rauchst seit du 14 bist. Wie du schon selber geschrieben hast, hast du bis jetzt alles wichtige und unwichtige in deinem Leben mit der Zigarette erlebt.
D.h. die Sucht liegt nicht nur im Nikotin...denn die Entzugserscheinungen sind schnell überwunden. Das eigentliche Problem liegt im eingeübten Verhalten über Jahre.
Du machst dir aber jetzt schon so einen Druck, dass du dich selbst veruteilst.
Das solltest du nicht tun.
Wir scheitern alle. Wie du bei meinem Zähler siehst, bin auch ich erst am Anfang.
Auch ich bin gescheitert. Und das schon sooo viele Male. Aber ganz ehrlich.
Erst als ich erfahren habe, das ich mich beobachten muss um den Teufel an den Hörnern zu packen, habe ich keine Angst mehr.
Ich weiß dass ich nicht rauchen will und dann werde ich es auch schaffen.
Und du schaffst es auch. Du hast einen starken Willen.
Du wusstest bis jetzt nur nicht, wie du den einsetzt.
Wir scheitern alle, nur jetzt wissen wir das jedes Scheitern was gutes ist. Wieder beobachten und sortieren.
Also beobachte dich bitte, mach ein Rauchtagebuch. Ordne ganau jede Zigarette ein. Gib ihr Namen und Stufen der Wichrigkeit und vorallem überlege dir, ob diese Zigarette nach dem Rauchen ihren Sinn auch erfühllt hat.
Du wirst fest stellen, das die KIppen nie ihren Sinn erfüllen. Also musst du dir dann überlegen wie du diesen Sinn erfüllst.
Und wenn du auf dem Schlauch stehst, macht es auch nichts. Wir sind alle hier. Und irgendwer wird eine geniale Idee haben.
Herzlich Willkommen hier und LG
Natalia
Soo nochmal hallo ich habe Mal beobachtet und aufgeschrieben wie wichtig mir die Zigarette ist. Mir ist aufgefallen das 90% der zigaretten erstens nicht ihren Zweck erfüllen und mir nicht wichtig erscheinen.. es sind meistens Momente die zur Gewohnheit geworden sind.. morgens beim Cafe am Computer nachem essen wenn ich gerade etwas Langeweile habe .. jaa wie könnte ich es hinbekommen diese Gewohnheiten zu unterbinden soll ich sie lieber langsam oder von jetzt auf gleich abrupt ändern?? Mir fällt da nie etwas von ein was ich machen kann (
Hallo Annemarie,
prima...beobachte weiter. Das machst du gut. Analysiere, Schritt für Schritt.
Probiere doch erst ein mal deinen Kaffe wo anders zu trinken oder statt Kaffe was anderes zu trinken.
Oder die erste Zigarette hinaus zögern, dass deine Erste nicht beim Kaffe trinken ist. So in etwa könnten die Strategien aussehen. Vielleicht fällt dirr noch was ein.
Und dann nimmst du dir die nächste Situation vor. Schritt für Schritt
Bei Langeweile kannst du jetzt schon anfangen kleine Zettelchen mit kleinen Aufgaben zu sammeln und die in ein Kästchen oder Glas tun. Und wenn du dann langeweile hast und den Gedanken nicht aufschieben kannst. Ziehst du ein Zettel.
Ich persönlich habe mir nach dem Essen ein neues Ritual gemacht. Entspannen mit ner Eiskaffe. Oder Zähne putzen
LG Natalia
Hallo Annemariee, eine Möglichkeit besteht in de Verwendung von Pflastern, hier bekommst Du auch noch Zeit um neue Tagesabläufe planen zu können. Das hätte nichts mit Ausstieg zweiter Wahl zu tun, oder so.
Was die Aufgaben betrifft, ist es eigentlich völlig egal, womit Du auf andere Gedanken kommst. Jemand hat hier mal geschrieben, immer Liegestütze zu machen, jemand anderes zählt immer von 119 an in 7er-Schritten rückwärts, Sudoku, Puzzle...... Was interessiert Dich, hast Du ein Hobby?
Scheitern tut niemand, es kann höchstens sein, das man mehrere Anläufe benötigt. Und das ist der Regelfall, kaum einer schafft es beim ersten Versuch.
Schönen Start in die neue Woche.
Andreas
Liebe Annemariee,
also ich bin auch der Meinung, scheitern ist das falsche Wort. Bitte streich das aus Deinem Wortschatz im Zusammenhang mit dem Rauchstopp. Jeder Ausstiegsanlauf beschert Dir eine Erfahrung mehr und ein Stück Wissen mehr und bringt Dich näher an Dein Ziel. Und selbst wenn es noch nicht oder nicht gleich dauerhaft klappt, bist Du hinterher nicht schlechter gestellt als vorher. Von Scheitern kann also keine Rede sein.
Also ich finde das super, daß Du Dir die Broschüre angeschaut hast und Dein Rauchverhalten analysierst. Du merkst ja schon, Du hast so Triggersituationen (Essen, Computer), in denen die Sucht am meisten drückt. Da hätte ich auch noch eine Idee für: biete ihr einen Ersatz an. Trink zum Beispiel nach jedem Essen erstmal ein Glas Wasser in kleinen Schlückchen. Hat mehrere Vorteile, es hilft der Verdauung, dem Kreislauf, der Entgiftung und killt auch ein wenig die Schmacht (geht also in jedem Fall bei Schmachtern!) . Du kannst Dir auch nach dem Essen gleich mal die Zähne putzen anstatt zu rauchen, danach hat man nämlich keine Lust mehr auf Zigarette, was am Geschmack der Zahnpasta liegt. Am PC oder im Auto scharfe zuckerfreie Bonbons lutschen, weil die Schärfe die Schmacht auch ganz gut vertreibt. Oder - ganz unspektakulär, aber wirkungsvoll - rauche Luft durch einen auf Zigarettenlänge abgeschnittenen Trinkhalm. Allein der körperliche Vorgang überlistet die Schmacht schon mitunter.
Mein persönliche Vorgehensweise wäre (und war es auch), mit das alles schön vorzumerken, wann ich was tun würde, und das dann ab dem Rauchstopp anstatt der Zigarette zu machen. Also den Schlußstrich ziehen und ab dem Zeitpunkt dann das Rauchen jedes Mal, wenn ich es vorher getan hätte, durch die vorgemerkte Handlung ersetzen. Das hat für mich am allerbesten funktioniert, mit diesem Versuch, das Rauchen allmählich auszuschleichen, bin ich auch mal an die Wand gefahren, das hat für mich nicht funktioniert.
Also ich würde auch anbieten, so weiter zu verfahren: Analysiere, bereite Ausweichmanöver vor, und dann setz Dir einen verbindlichen Termin und steig da aus. Nimm Dir vielleicht Tag für Tag vor: heute rauche ich nicht. Nimm Dir jeden Tag "heute" vor. Das schaut nicht so unübersichtlich aus wie dieses endgültig. Vielleicht nimmt Dir diese Denkweise auch etwas den Druck.
Laß wieder von Dir hören Annemariee. Erstmal einen guten Wochenstart. Viele Grüße sendet Dir
Lydia
Ich habe angefangen mir eine Dose zu nehmen und dort in einem Verhältnis von 1zu2 Zettelchen zusammen gefalteten reinzulegen und jede halbe Stunde imomemt noch jede halbe Stunde einen Zettel zu ziehen.. so kommt es vor das ich länger als 2 Stunden warten muss wenn ich Pech habe und ich kein Rauchzettel ziehe ich will entweder das Verhältnis verändern oder die Zeit, aber ich bevorzuge
die Zeit zu verändern. Es ist zwar etwas ernüchternd ein Nichtraucher Zettelchen zu ziehen aber ich finde es klappt ziemlich gut ich habe es heute den ganzen Tag gemacht und fühle mich wohl dabei.. naja ich hatte euch garnicht erwähnt daß ich ab und an Panikattacken bekommen.. ich weiß die letzte, die ich heute hatte, war klar aufs rauchen zurückzuführen :/ ich hatte nämlich das Gefühl nicht mehr richtig Luft zu bekommen ;(( hoffentlich häufen sich diese nicht