Ich *Nicole* neu und verzweifelt
Hey, Nicole!
Herzlichen Glückwunsch zu deinen 20 Tagen!
Hm, die Ehrlichkeit deines Arztes war vielleicht ein bissel schonungslos, aber ich würde so einen Arzt heute bevorzugen.
Mein alter Hausarzt (20 Jahre lang) war ebenfalls Raucher und ist vor 3 Jahren an Lungenkrebs gestorben. Er hat mir nie gesagt dass ich damit aufhören soll oder mich auf Gefahren hingewiesen, selbst damals als ich erst 16 war, nicht.
Vielleicht hätte mir damals der Holzhammer den Kopf zurecht gerückt
Also mach dir keinen Kopf, bleib stark und freu dich, dass wir auch heute nicht rauchen!
Liebe Grüße,
Summer
[quote="ZickchenNT"]
Hallo ihr lieben, vielen Dank für eure lieben Worte, wie auch weitere Tips für mich. Ich muss zugeben, seit 2 Tagen leide ich richtig, egal was ich tu oder anwende mich abzulenken, ich scheiter daran die Gedanken ans Rauchen abstellen zu können. Ebenso muss ich zugeben wenn das weiterhin so schlimm bleibt , weiss ich nicht ob ich das auf Dauer durchstehe. Der ganze Tag ist gerade ein Kampf, Stunde um Stunde. Habt ihr solche Phasen auch gehabt oder bin ich da nur so extrem? Mach mich auch echt nieder das ich mich zur Zeit nicht so unter Kontrolle habe. Also es fühlt sich an als würde ich die Kontrolle verlieren. Das hört sich bestimmt krank an für den ein oder anderen. Aber es bringt mir auch nichts meine verwirrten Gedanken zu unterdrücken. Im Moment weiss ich noch nicht mal selbst wirklich was in mir vorgeht. Es fühl sich einfach nur sehr extrem an und ich habe das Gefühl es wird nicht besser, oder eher gesagt ich habe so Angst das es nicht besser wird
Auf jedenfall bin ich sehr froh das es euch gibt, ich glaube ohne euch hätte ich schon lange den Rückfall gehabt
Dankeschön
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Hallo Nicole,
ich kann es ganz arg nachfühlen! Mir geht es total ähnlich seit etwa heute Mittag. Plötzlich ist es wieder so extrem schwer geworden. Stetig drehen sich die Gedanken um die Zigarette bzw. um den vermeintlich schweren Verlust und das es ohne wohl nie wieder so wie zuvor sein könnte. Ferner fühle ich mich wieder enorm antriebslos, dünnhäutig, wankelmütig und auch ein Stückchen traurig. Irgendwie scheint die alte „Leichtigkeit“ verloren gegangen zu sein
Ist wohl auch die Angst, es vielleicht nun doch nicht zu schaffen…
Vielleicht handelt es sich wirklich um die vielbesagte „3 Wochen Hürde“. Da müssen wir irgendwie durchkommen und wenn wir uns von Stunde zu Stunde hangeln. Sonst wäre alles letztlich umsonst gewesen, unser bisher so schwerer Kampf!
Ich klammere mich an die unzähligen Berichte und Erfahrungen im Forum...dass es besser wird….immer besser und leichter….wir enorme Lebensqualität zurückbekommen.
In schweren Momenten versuche ich mich an die bisherigen Erfolgsmomente zu klammern. Insbesondere die bereits eingetretenen gesundheitlichen Verbesserungen.
Die Zigarette soll und darf uns nicht mehr in unserem Leben „bestimmen“
Wir müssen da raus finden Nicole und auch diese ganz ganz schlimmen Tage irgendwie überstehen. Im Moment befinden wir uns noch auf sehr dünnen Eis, doch die Eisdecke trägt von Tag zu Tag mehr.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Widerstand! Wir sind schon so weit gekommen und gehen den Weg nun gemeinsam weiter. Wir können und werden es schaffen! Das Leben wird ohne Zigarette auf lange Sicht ein riesiger Gewinn für uns werden! Und werden uns später zurückerinnern und sagen, Gott sei Dank haben wir durchgehalten!!!
Weiterhin alles erdenklich Gute für dich Nicole
Hallo liebe Nicole,
spannend, heute scheinen einige einen echt harten Tag zu haben.......hmmm möglicherweise merkwürdiges Wetter ??????? Wohnen wir evt alle in der selben Gegend ??? Also bei mir war es heute zwar trocken, aber dennoch nicht durchgängig sonnig, stellenweise sogar recht kühl........und latent, hier und da mal bewölkt.......
Ich hätte mich heute am liebsten in Zigaretten gesuhlt......... aber ich betrachte es auch ein wenig wie früher die heißgeliebten Stars auf meinen Postern in meinem Zimmer......
mit größter Sehnsucht schmachten, sich ausmalen wie wunderbar das sein muss. vor sich hinträumen was wäre wenn.........
spätestens beim versehentlichen Reizhusten bin ich ganz schnell wieder in der Realität, die mir ganz klar sagt : Schmachten und anhimmeln und das fast schon leidenschaftlich ist völlig erlaubt.......anfassen geht gar nicht ;-)
Deshalb liebe Nicole, wünsche ich dir ganz viel Kraft...deinem schmachten nach Ziggis weiterhin zu widerstehen....denke daran...du bist schon 14 Tage länger Nichtraucher wie ich...soviel Weg hast du bereits geschafft...es wird sich noch zeigen, ob meine Sturheit ausreicht, dir nachzueifern :-)))) Aber im Moment bist du mir 14 Tage voraus :-)))) LG Andrea
Liebe Nicole,
guten Morgen und Gratulation zu 21 Tagen = 3 Wochen (überlege mal, 3!!!! Wochen) rauchfrei durchs Leben
Einfach nur gut.
Gerne antworte ich auf deine Fragen. Ich kann heute jeden Moment meines Lebens ohne Zigaretten genießen und noch wichtiger, auch die miesen Momente - also die genieße ich natürlich nicht!!!! und/aber ich kann sie ohne Zigaretten aushalten. Ich war eher ein Frustraucher (ich nenne das jetzt mal so), kein Genussraucher, weil ich bei jeder Zigarette ein schlechtes Gewissen hatte und angst hatte krank zu werden. Trotzdem immer weiter geraucht, jetzt rückblickend: total blöde .
Ich habe keine schlimmen Schmachter mehr, schon lange nicht mehr. Ganz ehrlich, die erste Zeit war schlimm, ich habe gekämpft und! ich wollte wirklich nicht mehr rauchen, da war ich mir diesmal ganz sicher und das und dieses Forum hier hat mir geholfen, alleine hätte ich es nicht geschafft. Ganz selten blitzt es manchmal durch mein Hirn: jetzt eine rauchen. Ich denke, dass passiert, wenn ich eine Sache noch nicht richtig vom Rauchen entkoppelt habe, z.B. letztens (im März) habe ich alte Blüten abgeschnitten und als ich damit fertig war kam dieser "Geistesblitz", früher habe ich mich nach solchen Aktionen gerne kurz hingesetzt und sozusagen "als Belohnung" eine geraucht.
Inzwischen weiß ich ja, wie es früher funktioniert hat mit dem Belohnungssystem der Sucht.
Deshalb ist es wirklich wichtig, sich zu belohnen, kriegst du das hin? Mir ist es sehr schwer gefallen - mich selbst belohnen....
Wie hat sich mein Leben verändert ohne den Notnagel Zigarette? Die Sucht hat mir vorgegaukelt, dass ich ohne Zigaretten gar nicht alleine klar komme und das stimmt nicht. Ich komme gut ohne sie klar, ich denke, ich bin "selbstständiger" geworden, es fällt mir schwer, es anders auszudrücken.
Du bist auf einem guten Weg, du kannst sehr stolz auf dich sein.
Ach so, ich weiß nicht, ob ich es bei dir schon erwähnt hatte. Über viele Monate habe ich mir jeden Morgen beim Aufwachen gesagt: Heute rauche ich nicht! Erst dann bin ich aufgestanden, irgendwie hat es geholfen
Viele Grüße
Inez
Moin liebe Nicole,
happy 3 Wochen.
Das ist wirklich ein Grund anzustoßen.
Ich wünsche dir einen ruhigen, gut gelaunten Start in die 4. Woche. Und wenn dein en: auch zu Besuch kommt, schick ihn wieder weg. Wir haben doch schon so ein schönes Stück des Weges in die Freiheit geschafft und können stolz auf uns sein. Da brauchen wir ihn und seine Einflüsterungen nicht mehr.
Ich hatte diese ganz schlimmen Tage übrigens am 15. und 16. Tag. Hat vermutlich jeder mal. Und wir haben sie gemeistert. Am nächsten Tag weiß man gar nicht mehr, warum oder was los war, weil alles wieder normal oder eher ruhig ist. Mir hilft aber auch jammernd durch mein Wohnzimmer hier zu laufen und alles aufzuschreiben. Es ist Zeit für das Feuerwerk zur Feier des Tages. Wir rauchen heute nicht
Liebe rauchfreie Grüße und bleib stur wie ne Zicke
Mona und ihr entspannter, aber aufmerksamerblassen:
Hallo nochmal Nicole,
Ja wir können alle stolz sein, weil wir unsere Sache wirklich gut machen. Und wir schaffen es - irgendwie gemeinsam, weil wir etwa zusammen losgegangen sind unseren Weg in die Freiheit. Und die "Fortgeschrittenen" stehen uns mit Ratschlägen, offenen Ohren und ihren Erfahrungen zur Seite. Unser Gehirn und Körper gehören uns und die brauchen wir nicht mit der Sucht nach einer Droge teilen.
Wetter, na ja - Sommer hab ich anders in Erinnerung. Hier ist es momentan bewölkt. Ab und an guckt die Sonne mal raus. Regnen soll es erst gegen 13 Uhr.
Nie wieder rauchen müssen ist schon ein klasse Gedanke. Heute müssen wir das auch nicht. Und deswegen rauchen wir heute auch nicht.
Wünsche dir eine schönen Tag und noch bisschen
Liebe rauchfreie grüße
Mona und ein blassen:
Herzlichen Glückwunsch zu 21 Tagen Freiheit!
Sehr gut gemeistert!
Nun kannst du mit viel Elan und Erfahrung in die vierte Woche starten!
Super
Liebe Nicole,
ich gratuliere Dir zu super gemeisterten drei Wochen Rauchfreiheit
Super durchgehalten! Immer positiv denken. Nicht, was mir fehlt - sondern was habe ich gewonnen. Mir hat dieser Blickwinkel am Anfang sehr geholfen. Du kannst wirklich stolz auf Dich sein, das allerschlimmste ist geschafft: Der körperliche Entzug.
Es kann nur besser werden - bleibe stark und genieße Deine neue Freiheit.
LG Petra
Guten Abend Nicole,
ich komme gerade aus dem Chat. Bin mit etwas Verspätung dort reingeschneit, schade, dass du nicht da warst. Chat ist immer Dienstags von 20 bis 22 Uhr. Um da reinzukommen muss man sich erst aus dem Forum ausloggen und dann wieder einloggen und auf direktem Weg in den Chat.
Ich möchte mich noch ganz herzlich für die Sonne bedanken, die du mir heute Morgen geschickt hast mit deiner Nachricht. Der angesagte Regen ist weggeblieben und nicht mal Wolken hatten eine Chance gegen den Sonnenschein heute.
Ich hatte meine Wohnküche ja als eine Art Tagebuch benutzt. Jeden Tag reingeschrieben wie es mir geht und wenn nötig mir meinen ganzen Frust von der Seele geschrieben.
Jetzt geht es mir seit Tagen einfach zu gut So überhaupt nix zu meckern. Mein en: kommt zwar recht oft, huscht aber nur vorbei und hofft, eine Gelegenheit zu finden, mich richtig zu nerven.
So eine Gelegenheit gab es heute. Mein Pc war zu heiß geworden und zack aus. Hmmm, normal hätte ich in dieser Situation wohl schon mal 3 Zigaretten geraucht bevor ich überhaupt überlege, was ich jetzt machen soll.
Aber nö, irgendwie hat er die Chance verpasst. Bin also nach wie vor rauchfrei. Und so entkoppeln sich langsam aber sicher Stress-Situationen vom Rauchen. Und jetzt hab ich auch den 25. Tag gleich rauchfrei hinter mich gebracht. Und jeder Tag, der hinter mir liegt, stärkt mir den Rücken. Wenn es mal besonders schwer war, hab ich immer gedacht, ich hab mich durch 14 Tage gekämpft und überlebt und die sollen für die Katz gewesen sein für 1 Zigarette? Nein! Und am nächsten tag wären dann 15 Tage Kampf umsonst gewesen. Und immer mehr. und die gibt man nicht mehr auf. Dafür dass ich eine Schreibblockade hab, steht hier ganz schön viel
Und Morgen rauchen wir auch nicht.
Liebe rauchfreie Grüße und ein bisschen Sonne auch für dich
Ramona und ihr blassen:
Hallo Nicole,
gratuliere zur zweiten Schnapszahl. Ärzte sind manchmal furchtbar brutal. Ich habe da auch schon viel hören müssen. Wie geht es dir jetzt? Ich wünsche dir, dass es langsam etwas erträglicher w ird.