Ich habe aufgehört - endgültig!
7 Tage= 1 Woche! Glückwunsch und weiter so!
Ich habe noch das Pflaster von gestern drauf, guck mal wie lange das geht...
Ich wünsche dir einen guten und schmachtfreien Tag!!!
LG Conny
Danke liebe Mitstreiter!
@ Sharmila
Wenns dir gerade sowieso nicht sooooo gut geht, würd ich mir jede Unterstützung holen die ich kriegen kann und für mich ist das z. B. das Nikotinpflaster - wir müssen ja nicht mehr Leiden als nötig
@ Schnucke
Danke für deine Glückwünsche - ich bin überglücklich das eine Woche rum ist.
Ansonsten:
Hätte ich heute echt den ganzen Tag essen wollen - ich habe auch etwas übertrieben, werde morgen wieder versuchen weniger zu essen. Heute musste es irgendwie sein. Ich habe vielleicht 6 - 7 mal dran gedacht, das ich ne Zigarette will - und gegessen hätte ich am liebsten den ganzen Tag.
Über die Woche, wenn ich am arbeiten bin fällt es mir irgendwie leichter! Aber ok, abnehmen ist leichter als aufzuhören zu rauchen
LG
Lysistrate
Guten Abend Lysistrate, merkst du auch schon, das die Hosen enger werden? Ich habs ja erwartet, aber es nervt mich trotzdem. Auf die Waage stelle ich mich aber nicht, dann krieg ich wahrscheinlich die Krise. Ausserdem hab ich Angst, dass ich dann doch dran denke, wieder zu rauchen. Ich achte schon drauf, dass ich nicht zuviel futtere, aber ich könnte auch den ganzen Tag etwas essen. Da müsssen wir halt anschließend, wenn wir nicht mehr ans Rauchen denken müssen, gemeinsam abnehmen und uns sportlich betätigen.
@ Ute
Also die ganzen Tage hatte ich echt gut im Griff - heute war es aber echt schlimm.
Wir können ja sobald wir rauchtechnisch stabil sind ein Abnehmstrang aufmachen!
LG
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@ Ute
Wir können ja sobald wir rauchtechnisch stabil sind ein Abnehmstrang aufmachen!
LG
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Bin dabei!
Guten Morgen, liebe Mitstreiter!
So, dann hoffe ich einfach mal, dass es heute wieder ein wenig besser wird.
Die Sonne scheint, gleich machen ich mit meiner Familie einen Herbstspaziergang - dabei kann man ja schon mal nicht essen ..... ich muss mich die letzten zwei Tage ganz bewusst mehr ablenken und muss sehr aufpassen, das das nicht mit Essen geschieht. Denke sehr viel mehr ans rauchen als die ersten Tage.
Also ich hab grad meine bisher schlimmste Zeit. Das hätte ich nicht gedacht. Am Anfang wars relativ einfach und dann dachte ich, ok es wird ja immer leichter je länger ich nicht rauche und nun das.
Aber ich werde nicht rauchen - irgendwann muss es ja wieder besser werden.
LG
Lysistrate
Hallo Lysistrate, wie war dein Tag bislang? Hat der dich in Ruhe gelassen?
Du näherst dich jetzt auch den 10 Tagen und das war für mich ein Ansporn! Jetzt peile ich die 15 Tage an und habe wieder ein Ziel. Ich wünsche dir viel Sturheit und einen dickeren Dickkopf als der es hat.
LG Ute
Hallo Ute,
ja, heute war es deutlich leichter.
Ich hab mich sehr abgelenkt, war viel spazieren bei sehr schönem Wetter.
Das war natürlich sehr gut - insbesondere für die Linie.
Ok, ich hab auch einwenig genascht, aber deutlich weniger als gestern. Das muss auch ein Ende haben. Morgen geh ich wieder arbeiten dann bin ich sehr abgelenkt und will auch nicht so viel essen - das war dieses Wochenende echt z. T. schlimm.
Aber der Rauchdruck war heute deutlich weniger.
Ich werde mal versuchen ob ich nicht wieder regelmäßiger Walken gehe, mal sehen wie ich das in meinen Tagesablauf einbauen kann.
Gesundheitlich merke ich deutlich, dass ich nicht geraucht hab. Meine Bronchitis ist ja schon seit Anfang der Woche weg - aber ich hab das Gefühl meine Lunge befreit sich zusätzlich von dem ganzen Dreck.
Ich will wirklich nie wieder rauchen. Nie wieder einen einzigen Zug. Die Rückfallgefahr ist zumindest bei mir zu hoch, das habe ich aus meiner Vergangenheit gelernt.
Ich habe große Angst vor Folgeerkrankungen. Deshalb ist es mir besonders wichtig. In ein paar Wochen möchte ich zu einem Lungenfacharzt gehen um meine Lunge prüfen zu lassen.
Ausserdem, dass muss man ja auch sagen ist rauchen mittlerweile gesellschaftlich und sozial nicht mehr akzeptiert und das ist auch gut so. In meinem Freundeskreis und Umfeld haben fast alle in den letzten Jahren aufgehört. Ich kam mir in den letzten Jahren immer wie der Rauchdino vor. Auch das will ich nicht mehr.
Und natürlich freue mich, wenn ich demnächst 10 rauchfreie Tage hab.
Ich freu mich für uns das wir so weit gekommen sind,
LG
Lysistrate
Hallo Lysistrate, viele deiner Worte könnten auch von mir stammen! Ich habe ebenfalls große Angst vor Folgeerkrankungen, zumal es meiner Lunge schon lange nicht so gut geht. Teilweise kann ich einfach nicht bis zum Ende einatmen und werde auch nach 10 Tagen Nichtrauchen nicht alles los, sondern klinge wie ein altes Auto, welches nicht anspringen mag. Trotzdem habe ich eine ganze Weile weitergeraucht. Es geht mir aber schon sehr viel besser, was mir zeigt, das ich auf dem richtigen Weg bin.
Ich bin heute mit dem Rad gefahren und da habe ich deutlich gemerkt, wie gut mir diese 10 Tage rauchfrei schon getan haben. Dennoch muss ich öfter mit Schmachtattacken umgehen und gegen den ankämpfen. Ich hoffe so sehr, dass das endlich mal weniger wird. Wie oft habe ich es schon bereut, überhaupt mal angefangen zu haben mit dem blauen Dunst. Auch in meinem Umfeld, werden die Raucher immer weniger. Manchmal war es direkt peinlich, immer noch an der Zigarette zu hängen. Einige Situationen fallen mir noch richtig schwer. Das ist die Zigarette nach dem Essen, gerade morgens und dann hab ich eine Stelle im Hafen hier, wo ich gern gesessen habe, Pause gemacht habe zusammen mit meinem Hund und eine geraucht habe. So ein Hin und Her! Ich freu mich über das Geschaffte und hänge dem Vergangenen nach, obwohl eins ohne das andere gar nicht da wäre. Total verrückt eigentlich.
Wir laufen weiter!
Hallo Ute,
Ja Ute, das sind halt einfach zwei Dinge - einmal das gesundheitliche und die Einsicht, das es mit Zigaretten auf keinen Fall weiter gehen kann und dann der im Kopf, der uns immer wieder versucht zu verführen. Ich habe aber wirklich die Hoffnung, dass wenn wir uns jetzt durch beißen er: mit der Zeit leiser und seltener wird.
Es macht einfach gesundheitlich keinen Sinn. Ich habe mich die letzten Tage auch echt "gequält" und habe mir viele Berichte über die Folgeerkrankungen von Rauchen durchgelesen oder auf YouTube angeschaut. Die rufe ich mir ins Gedächtnis, wenn ich zu viel ans rauchen denke.
Ich bin Mutter einer 5 Jährigen Tochter und glücklich verheiratet mit meinem Mann. Ich möchte mit den beiden noch so viele Jahre wie möglich verbringen - es macht einfach keinen Sinn weiter zu rauchen und das ist derzeit meine Hauptmotivation.
Natürlich frage ich mich auch, warum ich da nicht schon früher drauf gekommen bin - zumal ich bereits mehrmals in meinem Leben aufgehört habe - während der Schwangerschaft sogar länger. Aber ich hatte eben keinen gesundheitlichen Leidensdruck, hab immer wieder "Genusszigaretten" geraucht und bin auch jedes mal wieder voll rückfällig geworden. Das darf diesmal nicht passieren.
Die Bronchitis die ich hatte - und die der aktuelle Auslöser für mein Rauchstopp war, hat mir die Augen geöffnet. Der entsetzte Blick meiner Hausärztin beim Lunge abhören - das will ich nicht mehr erleben.
Seit ich aufgehört hab, höre ich natürlich intensiv in mich hinein. Ich frage mich ob ich es rechtzeitig gemerkt habe oder ob ich bleibende Schäden an der Lunge/Bronchien habe. Meine Angst ist wirklich sehr groß. Ich merke natürlich schon starke Verbesserungen - Schleim wird abgebaut, Husten wird wenig bis sehr wenig.
Ich werde in 4 - 5 Wochen auf jedenfall zu einem Lungenarzt gehen. Ich hab zwar große Angst davor - aber die Augen zu verschließen bringt ja auch nichts.
So, jetzt isses raus, was mich bewegt. Nicht mal mit meinem Mann hab ich bisher über meine Angst so offen sprechen können. Nicht weil wir keine gute Beziehung hätten oder wie ich kein Vertrauen hätte - ich will ihm einfach nicht auch noch Angst machen. Ich musste das erst mal für mich klar kriegen - ist wirklich nicht so einfach grad und musste jetzt raus bei jemandem, dem es ähnlich geht.
Liebe Grüße
Lysistrate