Ich bleib auf dem Weg - mit eurer Hilfe!
Hallo zusammen,
kurz zu mir - ich bin 45, lebe mit meinem Sohn in Ö und habe sage und schreibe ca. 28 Jahre geraucht!
Nun bin ich seit 42 Tagen rauchfrei, das ist schonmal ein guter Start - nach unzähligen Versuchen. Jahrelang wollte ich täglich mit dem Rauchen aufhören und habe es doch nie geschafft. Ein paar Mal war ich schon genauso weit wie jetzt, habe aber aufgrund von depressiven Verstimmungen immer wieder angefangen...
Das ist auch der Grund, warum ich wieder hier bin - es geht wieder los! Die ersten Wochen liefen wirklich gut, ich habe wieder mit dem Laufen begonnen, habe den Frühling genossen - endlich konnte ich wieder all das Blühen riechen, es war unglaublich! Die Gerüche finde ich immer noch wundervoll... doch in den letzten Tagen kommt immer stärker das Grübeln zurück. Ich weiß, dass dieses Depressive typisch und zu einem Teil "normal" laut Suchtkurve ist, daher werde ich diesmal auch durchbeißen und meinen gewählten Weg nicht verlassen! Aber ich will so schnell wie möglich durch dieses Loch!
Hatte von euch auch jemand damit zu kämpfen?
Wie lange hat das gedauert?
Bitte erzählt doch mal, wie ihr das erlebt habt...
LG, Sandy
Hallo liebe Sandy,
und erst mal Glückwunsch zu 42 geschafften Tagen, das ist klasse!
Diese Phase, von der Du sprichst hat bei mir schon ein paar Wochen angedauert, aber das ist ja ganz unterschiedlich. Ich würde sie bei mir auch nicht als "depressiv" bezeichnen, mir selbst ist in der Zeit eher so die "Gelassenheit abhanden gekommen". Was natürlich für mich und meine Mitmenschen nicht immer so angenehm war....
Ich habe versucht, mir ab und zu was Gutes zu tun, das hat bedingt geholfen. Und irgendwann war`s einfach auch gut.
Immer das Ziel vor Augen, dann geht`s!
Schön, dass Du es schon so weit geschafft hast!
LG, Silke
Hallo liebe Sandy
ich freu mich total, dass du auch wieder hier bist!
Herzlich Willkommen in deinem neuen Wohnzimmer
Wir schaffen das, keine Frage.
Alles wird gut!
Christiane
venceremos
Hab in meinem alten Thread die Worte von "BesuchvonMarkus" gelesen, sie stimmen immer noch und helfen ein klein wenig. Es ist wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, alles, wie es jetzt läuft, einfach zu akzeptieren.
Heute kamen weitere gesundheitliche Probleme bei meiner Mutter dazu, das macht mir ziemliche Sorgen.
Dennoch, ich will auf keinen Fall wieder anfangen - obwohl ich weiß, dass es mir dann besser gehen würde... aber diese Phase muss ja irgendwann auch ohne dieses Gift vorbeigehen! Ich kann ja meine körperliche Gesundheit nicht auf Kosten der psychischen ruinieren...!
@Christiane und Silke,
lieben Dank für eure Worte!
Hallo Sandy
44 Tage!!!! Darauf lass uns anstoßen
Mich nervt heute der körperliche Entzug besonders. Mein Nichtraucher-Ich ist wohl immer noch beleidigt
Trotzdem: Alles wird gut!!!!
Christiane
venceremos
Schade, dass ich anscheinend damit allein dastehe. Allem Anschein nach hatte sonst niemand mit depressiven Verstimmungen nach dem Rauchstopp zu kämpfen...
gut, so mache ich allein weiter.
LG und euch alles Gute
Hallo
doch nur viele sprechen das nicht so gerne an das Theme sei aber versichert mind. 50% haben diese Verstimmungen .....
lg die daufi
Hallo liebe Sandy,
nicht aufgeben! Manchmal dauert es hier etwas länger, bis jemand, der sich angesprochen fühlt, deine posts liest und antwortet.
Von mir: Lies PN
Ganz liebe Grüße
Christiane
venceremos
Hallo liebe Sandy,
ich wünsche dir einen schönen Tag
und ein schönes, sonniges Pfingstwochenende.
Alles wird gut!
Christiane
venceremos
Hallo Sandy
Ich bin in ein neues Wohnzimmer gezogen und kämpfe mal wieder seit 2 Tagen - aber: Alles geht vorbei!
Ich hoffe, du hälst dich tapfer und es geht dir einigermaßen gut .
Liebe Grüße
Christiane
venceremos