hoffentlich schaffe ich das!

Hallo Wolfgang,

wir haben uns bereits mehrfach gelesen und nun möchte ich dir ganz herzlich zu 70 erfolgreichen, gesünderen, rauchfreien, freien Tagen gratulieren!

Ich finde es toll, wie du Katkot unterstützt! Aber das ist ja das schöne an unserer Community, dass wir eben für andere da sind.

Liebe Grüße,
Leni

Lieber Gangwolf,

dank Dir sehr für Deinen Besuch bei mir!!! Ich muss sagen, je länger ich dabei bin, desto mehr bin ich vom Nichtrauchen überzeugt - also, ich meine, desto besser fühlt es sich an! Und desto selbstverständlicher wird es.
Du hast ja nun auch schon 70 Tage!!!! Klasse, Wolfgang, und Idefix hat völlig Recht, Du beweist Ausdauer und Durchhaltevermögen. Habe die Gewissheit dazu, dass es immer leichter und leichter wird.
Und dran denken: Rauchen sieht doof aus!

Alles Liebe von Andrea

Hallo, Wolfgang Gangwolf,

70 Tage, Wow! bist mir ein Vorbild (habe immerhin meine ersten 7 geschafft, aber heute Nacht stand es "auf der Kippe"...

Was machst du in kritischen Momenten?

LG und gute Motivation für den Monat zur 100!

Christine, nicht immer morefunwithout....

Hallo Wolfgang,

habe gerade in meinem Wohnzimmer von Dir gelesen. Vielen Dank für Deinen Besuch!

Ja es ist in der Tat so, daß der Zeitraum um die drei Monate rum einen Meilenstein beschreibt. Das ist ein Richtwert, bei manchen kann es auch schon um die 60 Tage so weit sein, bei mir war es etwas später (das ist möglich aber eher nicht der Regelfall) - aber da kann es gerade nochmal zu einem Einbruch kommen. Zu einem vermehrten Auftreten der Schmacht, zu einem richtigen Durchhänger. Es gibt da so eine These, daß es am Nornikotin liegt, einem Alkaloid, das beim Nikotinabbau freigesetzt wird und das seinerseits eben erst nach drei Monaten abgebaut wird - die ist strittig, aber wäre eine mögliche Erklärung -, eine andere wäre, daß der psychische Entzug, diese Entzugswellen, eben so nach dieser Zeit noch einmal einen Höhepunkt erreichen. Woran es liegt, ist letztendlich egal, Fakt ist, daß viele Aufhörer so nach zwei bis vier Monaten (bei mir waren es 120 Tage, aber wie gesagt, damit war ich sehr spät dran, die meisten erleben dieses früher) noch einmal eine Schmachtwelle packt.

Doch bitte Wolfgang, laß Dich davon nicht ins Bockshorn jagen. Fall da nicht drauf rein. Auch wenn es Dich langsam zermürbt, und auch wenn es sich (so war es jedenfalls bei mir) so anfühlt, als würde es gar nie mehr wirklich aufhören (das ist nicht der Fall, es hört definitiv auf, das macht Dich die Sucht bloß glauben!) - laß Dich davon nicht wieder hereinlegen. Das könnten schon so die späten Entzugswehen sein, die Du da spürst, es wäre durchaus zeitgerecht. Sitze sie aus, wie Du bisher so tapfer alles ausgesessen hast, halte durch, es wird ein Ende nehmen. Du bist mit dieser Entwicklung nicht allein, und sieh Dich hier um, viele hier haben Tageszähler im oberen dreistelligen, teilweise sogar vierstelligen Bereich - glaubst Du das wäre möglich, wenn es nicht irgendwann aufhören würde? Eher nicht. Wäre viel zu anstrengend. Laß Dir das Beweis sein, daß es aufhören wird.

Du schaffst das Wolfgang. Bleib dran, bleib auf dem Weg, auch wenn ein paar Steine noch im Weg liegen. Steig da drüber, es wird aufhören. Und 73 Tage, wow, die möchtest Du konservieren richtig? Und nicht drangeben. Stimmts? Und das kannst Du auch. Eine Extraportion Kraft sendet Dir

Lydia

Jaa, Schritt für Schritt vorzugehen ist genau die richtige Methode! Wie auch immer, Tag für Tag , Schmachtattacke für Schmachtattacke, genau so! Und die 100 im Augenwinkel zu haben ist prima!
Viele liebe Grüße von Andrea