Hör niemals auf deine Freiheit zu genießen
Freundschaft ist individuell
Freunde sind in unserem Leben kein Luxus, sondern unverzichtbar – denn ohne Freunde ist es schwer bis unmöglich, Selbstbewusstsein zu entwickeln, Krisen zu überstehen und glücklich zu werden Auf jeden Fall sollte Freundschaft deshalb auf unserer Prioritätenliste ganz weit oben stehen!
Hallo liebe Nadja,
Heute bin ich mal wieder in Forumshausen unterwegs und da will ich natürlich auch bei dir einen Sonntagsblumenstrauß vorbei bringen.
Ich hoffe es geht dir gut und du genießt den Sommer auch
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Elli
Die innere Ruhe ist ein Gefühl
Doch beginnen wir von vorn. Innere Ruhe – das ist kein medizinischer Begriff. «Innere Ruhe ist ein Gefühl.» Dies sagt der amerikanische Psychologe Rollin McCraty. Er ist Forschungsdirektor des Heart Math Instituts in Kalifornien, einem Non-Profit-Institut. «Stress ist – wenn man genau hinschaut – immer ein Gefühl: zum Beispiel Frustration, Ungeduld oder Angst. Das Gefühl des Überwältigtseins von etwas. Genauso ist auch das Gegenteil davon – die innere Ruhe – ein Gefühl.»
Doch wie können wir weniger Stress – und mehr innere Ruhe erleben? Das Heart Math Institut hat in den letzten 30 Jahren zahlreiche Studien über die Auswirkung von Stress durchgeführt – mit erstaunlichem Ergebnis: «Der Schlüssel zur inneren Ruhe liegt ganz in uns selbst. Das Problem ist, dass die meisten Menschen nicht gelernt haben, wie sie ihre Emotionen regulieren können.»
Für den Stress sind wir «selbst verantwortlich»
Auch die Zürcher Psychologie-Professorin Birgit Kleim bestätigt dies: Einen grossen Teil des Stresses würden wir uns selbst machen, sagt sie. «Im Prinzip ist es schon so, dass ein grosser Teil des Stresses der ist, den ich mir durch meine eigene Bewertung mache. Der Stress liegt gar nicht in den Dingen selbst, sondern darin, wie ich selbst darüber nachdenke.»
Birgit Kleim, die als Psychologin an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (PUK) arbeitet, ist Co-Leiterin einer Flagship-Studie der Universität Zürich und der ETH über Stress. Die Studie beginnt in diesem Jahr und will herausfinden, warum Menschen so unterschiedlich auf Stress reagieren – und wie man resilienter gegen diesen werden kann.
Innere Ruhe bedeutet: keine Nervosität entwickeln
Unter innerer Ruhe versteht Psychologie-Professorin und Stressforscherin Kleim folgendes: «Innere Ruhe kann man sich vielleicht besonders gut vorstellen im Kontext von Stress – oder in Situationen, in denen wir einem bestimmten Druck ausgesetzt sind. Situationen, die zur Nervosität führen können. Innere Ruhe bedeutet, dass wir uns in diesen Situationen auf uns besinnen, dass wir ganz bei uns sind, uns innerlich ruhig fühlen, uns nicht stressen lassen und keine Nervosität entwickeln.»
Einfacher gesagt als getan? Nein, findet Rollin McCraty. Er betont: «Der kürzeste Weg zur inneren Ruhe und Ausgeglichenheit besteht darin, dass wir unseren Körper und Geist in Einklang bringen.»
Wie man das macht, weiss Thomas Feiner. Der Neurofeedback-Experte hat in den vergangenen Jahren über 5000 Hirnstrommessungen von Meditieren durchgeführt. Und dabei festgestellt: Man muss kein tibetischer Mönch sein, um beim Meditieren andere Hirnwellen zu produzieren – man muss es einfach tun.
Auch bei Anfänger verändern sich Hirnströme
Thomas Feiners Messungen dagegen wecken Hoffnungen, dass es nicht 10'000 Stunden Meditationspraxis braucht, um Veränderungen im Hirn messen zu können. Feiner wurde vor ein paar Jahren vom Amerikaner Dr. Joe Dispenza engagiert, um an seinen Meditationskongressen mit über 1000 Teilnehmenden ebenfalls solche Hirnstrommessungen durchzuführen.
Dabei hat Feiner festgestellt: Fast bei allen Meditierenden – auch bei Anfängern – verändern sich die Hirnströme beim Meditieren. Insbesondere die sogenannten Alpha-Wellen mit einer langsamen Frequenz. Sie stellen einen Zustand entspannter, geistiger Aufmerksamkeit dar. Feiner sagt: «Bei 90 Prozent der Meditierenden konnten wir schon nach kurzer Zeit verstärkte Alpha-Wellen im Gehirn messen. Und auch Gamma-Wellen sind regelmässig aufgetreten; viel häufiger, als ich das erwartet hätte.»
Gamma-Wellen, die schnellste Frequenz mit 38 Hertz und mehr, hatte der US-amerikanische Psychologie- und Psychiatrie-Professor Richard J. Davidson bei seinen Messungen nur bei sehr erfahrenen Mönchen gemessen. Feiner hingegen hat diese nun auch bei Kursteilnehmern beobachtete, die nicht besonders viel Meditationserfahrung hatten. Konkret habe er bei bis zu 20 Prozent aller vermessenen Meditierenden Gamma-Wellen messen können.
Über diese hohe Zahl von Gamma-Wellen ist Feiner bis heute erstaunt: «Die Meditierenden gehen in die Versenkung. Und nach einer halben Stunde kommen die ersten Gamma-Wellen. Diese unterscheiden sich stark von der Grundaktivität des Gehirns», sagt Feiner. «Forschung hat gezeigt, dass in Momenten, in denen Schübe von Einsicht oder Informationsverarbeitung auf hohem Niveau auftreten, es zu entsprechenden Erhöhungen der Gehirnaktivität im Gamma-Bereich kommt.» Für Thomas Feiner ein Indiz dafür, dass innere Ruhe und Ausgeglichenheit wesentlich einfacher zu erreichen sind als von vielen gedacht.
«Puls» wollte von Feiner wissen, was mit dem Gehirn und der Physiologie von Menschen passieren, die unterschiedliche Entspannungstechniken anwenden. Es wurden drei Techniken getestet: die Craniosakraltherapie, das Singen und die Meditation.
Bei allen drei Techniken konnten sich die Probandinnen und Probanden schliesslich gut und tief entspannen. Besonders spannend bei der Craniosakraltherapie war allerdings, dass sich das Entspannen bei den Teilnehmenden auf unterschiedliche Art und Weise zeigte. Beim Singen trat die Entspannung synchron ein. Und bei der Meditation zeigte sich: Tiefe Entspannung war nur dann möglich, wenn die Probandinnen in der Stille selbst meditieren. Zu viel Bewegung störte.
Fazit: Viele Wege führen zur inneren Ruhe
Es scheint gar nicht so darauf anzukommen, was man tut, um zur inneren Ruhe zu gelangen, sondern, dass man etwas tut – und sich einlässt. Neurofeedback-Spezialist Thomas Feiner betont: Innere Ruhe könne man zwar auf unterschiedliche Art und Weise messen. «Viel wichtiger ist jedoch, dass man spürt und lernt wahrzunehmen, dass man zur Ruhe kommt.»
Puls, 14.03.2022, 21:05 Uhr
von SRF
Hallo ihr Lieben,
heute möchte ich ein Gedanke mit euch teilen...
Nach der Hospizbegleiter-Ausbildung, habe ich mit einem Validations-Kurs begonnen.
Es gibt 4 Phasen
Was ich aber mit euch teilen möchte ist folgendes, viele Menschen im Laufe ihres Lebens verstecken ihre Gefühle, die einem nicht bequem im Leben waren in einer Flasche und machen den Korken drauf, diese Flasche kommt in den Keller, damit ja keiner diese Flasche aufmacht. Und sobald Menschen an Demenz erkranken, verlieren Sie auch die Kontrolle über diese Flaschen im Keller und dann wird der Korken aufgemacht.
In diesem Sinne ihr Lieben, habe ich für mich beschlossen, so wenig wie möglich in die Flasche zu fühlen.
Jetzt ist mir klar geworden warum meine verstorbene Oma keine Angst mehr vor Opa hatte.
Er war nicht fair zu ihr, oft, sehr oft sogar, aber meine wunderbare, geliebte Oma (sie hieß Rosa) wie die Rose, auf russisch heißt diese Blume so, wie meine liebe Omi...
Also bevor sie starb, wurde hatte sie Demenz und plötzlich hat sie den Opa sowas von beschimpft und wir wunderten uns alles, dass sie nicht Angst hat wie früher eine gescheuert zu bekommen....
Jetzt weiß ich, meine Omi hat ihre Flaschen bevor sie gegangen ist, geleert...
Warum erzähle ich das euch? Ich wünsche euch allen, dass ihr eure Flaschen nicht fühlt, sondern die unangenehme Situation sofort aus der eigener Gefühlswelt bereinigt, sei es durch Gespräche oder anderen Entscheidungen.
Fühlt euch umarmt und bitte beachtet nicht die Tippfehler ich bin müde...
Liebe Grüße
Nadja
Liebe Nadja,
vielen Dank für das wunderbare Gedicht von Elli Michler.
Kennst du auch die musikalische Version dazu?
http://youtu.be/3dhBK0CQIzA
Wir sollten es alle etwas mehr beherzigen, es uns mehr bewusst machen.
Nicht nur hasten und rennen!
Sondern uns Zeit zu geben, zum Leben.
In diesem Sinne, wünsche ich dir einen wunderschönen Tag.
Liebe Grüße
Herta
Wunder geschehen, ich hab´s gesehen... la la la la la
Ich wünsche euch eine angenehme Nachtruhe
Zufriedenheit bedeutet, innerlich ausgeglichen zu sein und nichts anderes zu verlangen, als man hat, oder mit den gegebenen Verhältnissen, Leistungen oder Ähnlichem einverstanden zu sein, nichts auszusetzen zu haben. (Wikipedia)
Ihr Lieben,
euch allen da draußen wünsche ich dieses Gefühl nicht zu verlieren und an die, die es bereits haben, wieder zu finden.
Am Dienstag war ich wieder im Ehrenamt im Krankenhaus tätig und hatte einen jungen Mann 57 Jahre besucht.
Leider wurde aus einer kleiner OP nach mehreren Wochen die Amputation draus. Sein Bein wurde amputiert.
Und dieser Mann liegt im Bett und verliert sein Humor und die Zufriedenheit nicht. Er erzählte mir, was er noch alles vorhat und dass er im Leben schon zwei Mal gestorben wäre, das hat mich so fasziniert, bewundernswert sind solche Menschen. Als ich auf dem Weg nach Hause war, hatte ich einen unzufriedenen Kollege im Hof gesehen, ihm war es alles zu viel, zu heiß, zu blöd... nach der Geschichte von dem Mann aus dem KH, hatte er plötzlich anderen Blick in seinen Augen bekommen...
In diesem Sinne, vielleicht gibt es einen oder andren Menschen für den mein Text im Moment wichtig erscheint.
Eine kleine Anmerkung:
Wir hatten sehr lange uns unterhalten mit diesem Mann und er nahm zum Schluss meine Hand und rief zu seinem Zimmergenosse.... schau was für ein schönes Mädchen bei mir sitzt und wir halten sogar die Händchen, wir mussten alle so lachen, das war einfach wunderbar.
Mit diesem Gefühl bin ich nach Hause gegangen.
Er fragte mich noch, sehen wir uns wieder? Und ich antwortete mit einem Lächeln im Gesicht, am Dienstag bin ich wieder da und ich hoffe für Sie, dass Sie schon zu Hause sind.
Ihr Lieben,
lasst euch nicht unterkriegen und egal in welcher Situation ihr euch befindet, es geht immer weiter.... vielleicht ist es jetzt im Moment nicht erklärbar warum die Dinge so laufen wie sie laufen, aber es gibt bestimmt einen guten Grund dafür. Immer wenn eine Tür sich schließt, öffnet sich die Andere.
Wikipedia
Liebe (über mittelhochdeutsch liep, „Gutes, Angenehmes, Wertes“ von indogermanisch *leubh- gern, lieb haben, begehren[1]) ist eine Bezeichnung für stärkste Zuneigung und Wertschätzung.
Nach engerem und verbreitetem Verständnis ist Liebe ein starkes Gefühl, mit der Haltung inniger und tieferVerbundenheit zu einer Person (oder Personengruppe), die den Zweck oder den Nutzen einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine entgegenkommende tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Liebe kann unabhängig davon empfunden werden, ob sie erwidert wird oder nicht.
Insbesondere in der Entwicklung eines heranwachsenden Menschen ist die Erfahrung liebender Zuwendung unabdingbar. Absoluter Mangel an Liebe führt beim Kind zu Hospitalismus. Fehlentwicklungen der Liebesfähigkeit sind im Sinne des „reinen“ Liebesbegriffes das Besitzdenken (Eifersucht) oder verschiedene Formen der freiwilligen Abhängigkeit bzw. Aufgabe der Autonomie bis hin zur Hörigkeit.
Wo man am meisten fühlt, weiß man am wenigsten zu sagen.
Anette von Droste-Hülshoff
Liebe ist wie der Wind, man kann sie nicht sehen, aber man kann sie fühlen.
Nicholas Sparks
Man sagt, wenn man die Liebe seines Lebens trifft, bleibt die Zeit stehen – und das stimmt.
Aus dem Film "Big FIsh"
Die schönste Geschenk ist jemand,
der dich in dem Armt nimmt und sagt:
Was auch immer passiert,
ich bin immer an deiner Seite!
Verfasser unbekannt
Die Summe unseres Lebens
sind die Stunden,
in denen wir liebten.
Wilhelm Busch
Die Liebe allein versteht das Geheimnis,
andere zu beschenken und
dabei selbst reich zu werden.
Clemens von Brentano
Glücklich allein ist die Seele, die liebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ferkel: "Wie buchstabiert man Liebe, Pu?"
Pu: "Man buchstabiert sie nicht …
man fühlt sie!"
A. A. Milne, "Pu der Bär"
So weit ich es weiß ist die stärkste Bindung die Hass-Liebe.
Und ohne Hass als Gegenpol kann es in einer dualistischen Welt ja auch keine Liebe geben.