Hoch motiviert - Rauchstopp 17.05.2017

Hallo ihr Lieben,

ich bin die Ramona, 29 Jahre alt und möchte morgen , also am 17.05.2017, mit dem Rauchen aufhören.

Ich rauche für mein Alter schon seeeeeehr, seeeehr lange. So lange, dass ich gar nicht mehr weiß, seit wann eigentlich genau. Ich vermute, dass ich mit dem Mist mit 12 angefangen habe. Noch kann ich zwar keine gesundheitlichen Probleme feststellen, aber ich will auch nicht warten, bis es soweit ist.

Mein Entschluss steht fest, morgen soll es soweit sein: Ich sage dem Niko-Monster den Kampf an!

Ich habe schon viel in euren "Zimmern" gestöbert bevor ich mich hier angemeldet habe, und muss sagen, das hat mich sehr motiviert.

Ich freue mich auf das, was kommt, auch wenn ich fürchte, dass es nicht immer leicht sein wird.

Diesen Treat werde ich als eine Art Tagebuch nutzen, um für mich zu dokumentieren, wie es mir so ergeht, aber auch, um anderen eventuell Mut zu machen, den Absprung zu wagen, so wie auch eure Treats mir Mut gemacht haben.

Aber lasst euch bitte nicht davon abhalten, einen Gruß oder Kommentar da zu lassen, wenn ihr durch mein "Wohnzimmer" stolpert. Ich freue mich immer über Besuch!

Liebe Grüße
Ramona

Hallo Tanja,

herzlichen Dank für deinen Zuspruch!



Du bist schon 204 Tage rauchfrei, WOW! Ich gratuliere dir und hoffe, dass ich das auch schaffe.

Da ich auch befürchte, dass gerade der Anfang schwierig wird, habe ich mich ein bisschen vorbereitet, in der Hoffnung, dass es mir hilft, wenn das Verlangen nach einer Zigarette sich anschleicht.

1. Ich habe meinen Raucher-Kolleginnen Bescheid gesagt, dass sie ab morgen auf mich verzichten müssen. Die Resonanz war super. Alle wünschen mir viel Erfolg und drücken die Daumen, dass es klappt. Zukünftig werde ich den Raucherraum meiden, wir haben Alternativorte für die Kaffeepausen abgestimmt ;)

2. Ich habe mir eine schön bunt gestaltete Liste erstellt, mit den Gründen, wieso ich aufhören möchte zu rauchen.

3. Ich habe mir eine kostenlose App heruntergeladen, die mir Tipps und Unterstützung versprochen hat.

4. Und ich habe mich hier angemeldet, ebenfalls um Tipps und Unterstützung zu bekommen und mich natürlich mit Nicht-mehr-Rauchern und angehenden Nicht-mehr-Rauchern auszutauschen - Zur gegenseitigen Motivation sozusagen.

Das habe ich schon einmal als Tipps aus den Treats hier herausgefiltert. Ich bin gespannt, ob diese Maßnahmen Wirkung zeigen. Aber so schlecht können sie nicht sein, wenn ich sehe, wie viele von euch schon sooooo lange eisern rauchfrei sind.

Viele Grüße
Ramona

Hallo,

ich habe das Buch gelesen. Aber zuerst einmal möchte ich dir zu deinem Entschluß gratulieren. Es ist das beste was du tun kannst. Nicht mehr rauchen.
Es wird nicht immer einfach sein, hast du dich denn schon damit befasst was du machen möchtest wenn die Sucht mal zuschlägt. Das würde ich noch tun, falls noch nicht geschehen.
Mir hat am besten das Atmen geholfen.
Ich habe jetzt aber auch schon den 2. Anlauf und ziehe das jetzt mit positiven Gedanken durch, also nicht denken mit Zigarette war alles einfacher, sondern ich bin gerne Nichtraucher, suche dir Situationen in denen du stolz sein kannst nicht mehr zu rauchen. Z.b.Elternabend, alle rennen raus das erste was ich bisher gemacht habe, schnellstens Schulgelande verlassen und rauchen, das brauchst du nicht mehr, kannst in Ruhe noch einen Plausch mit den anderen halten, oder nochmal etwas hinterfragen, du hast die Zeit der Welt. Das kannst du auch in ganz vielen anderen Lebenslagen anwenden. Genieße deine Freiheit, selbst über deine Zeit zu entscheiden.

So jetzt hab ich aber wieder sehr ausgreifend geschrieben ich wünsche dir für morgen alles gute vorallem Durchhaltevermögen.

Wenn es Probleme gibt, melde dich irgendjemand wird dir dann zur Seite stehen.

Viele liebe Grüße
Igelchen

Hallo Ramona,

bezüglich des Buches hab ich dir eine PN geschrieben, und für mich war die Vorbereitung sehr wichtig, aber Strich drunter, morgen ist der Rauchstopp und wenn dir das Atmen nicht hilft dann ruf eine Freundin an, wenn das nicht geht mach dir vielleicht heute Abend noch ein Aufgabenglas, da nimmst du irgendein Glas kann auch ne Vase sein, und schreibst kleine Aufgaben, so 5-10 min. auf wie Wäsche aufhängen, oder Badschrank aufräumen, oder duschen, oder Zähne putzen, all das schreibst du jeweils auf einen Zettel faltest ihn vielleicht in der Mitte und wenn der zu aufdringlich wird ziehst du dir so einen Zettel und erledigst diese Aufgabe umgehend. Oder du trinkst ein Glas kaltes Wasser in kleinen Schlucken, puhh, so im Moment fällt mir auch nichts weiter ein, oder du stöberst hier im Forum das lenkt auch ab, im Thread ----------------"bin wieder hier" stehen eine ganze Menge toller Sprüche. Wie du möchtest.

Wenn du irgendwo auf Söckchen stößt dort kannst du auch im Wohnzimmer lesen, da hast auf jeden Fall was zu lachen, also sei unbesorgt, hier hat der keine Chance und deine stärkste Waffe, nämlich deinen Willen setzt du auch noch ein und dann kann nichts mehr schief gehen.

Ich schau immer mal nach dir.

Und immer Schritt für Schritt, Minute für Minute und Stund um Stund, sag dir jetzt nicht später oder eben ich bin gerne Nichtraucher das wäre noch besser.

so spring auf , wir nehmen dich das erste Stückchen mit.

Viele liebe Grüße

Igelchen

Guten Morgen Igelchen,

ich habe mich gerade riesig über deine Nachricht gefreut. Schön zu wissen, dass es jemanden gibt, der ab und an nach einem schaut. Vielen Dank für deine Unterstützung und die tollen Tipps! Das mit dem Wasser werde ich versuchen, ich trinke ohnehin viel zu wenig. So schlage ich eventuell gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.

Ich mache es mir einfach mal im Zug bequem und schaue, wo ihr mich hinbringt. Herzlichen Dank für die Einladung.



Guten Morgen Andreas,

danke dir für den Lesetipp! Lesen hilft mir immer sehr, egal wobei. Auch das werde ich mir zu nutze machen, wenn meine Gedanken mal in die falsche Richtung laufen.

Außerdem habe ich mir ein Radio auf den Schreibtisch gestellt. Wenn ich Ablenkung brauche, mache ich es an. Ich weiß nicht, ob das funktioniert, aber ich versuche es einmal.

Glücklicherweise habe ich momentan sehr viel Arbeit (was leider nicht immer so ist). Für den Anfang ist das super. Zu Hause habe ich noch nie viel geraucht, auf der Arbeit dafür umso mehr. Ich habe also die Hoffnung, dass ich vor lauter Arbeit gar nicht so oft dazu komme, ans Rauchen zu denken.

Als Strategie für zu Hause habe ich mir unter anderem überlegt, einfach zu meinen Eltern rüber zu gehen, wenns kritisch wird. Die wohnen nur etwa 100 Meter entfernt und wissen nicht, dass ich rauche/geraucht habe. Dort kann ich also auf gar keinen Fall schwach werden

Viele Grüße
Ramona